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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gerade noch rechtzeitig vor der nächsten großen Coronawelle in Frankfurt am Main, die den Resten der Buchmesse noch den letzten Rest gab, weil alle schon eingeladenen Gäste wieder ausgeladen werden mußten, konnte die VDJ ihren Hans-Litten-Preis an Rolf Gössner in einer würdigen Zeremonie mit Gästen verleihen. Die drei gehaltenen Reden waren dem Preis und dem Preisträger in besonderer Weise angemessen, weshalb WELTEXPRESSO, kein Fachblatt, sondern eine Tageszeitung, entschied, alle drei Reden zu veröffentlichen - und dann doch noch etwas dazu zu sagen.
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Rolf Gössner
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Liebe Kolleginnen und Kollegen der Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen, meine Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde! Zunächst möchte ich dem Vorstand der VDJ ganz herzlich für die Verleihung des Hans-Litten-Preises danken, für die Unterstützung und das Vertrauen, das Sie damit in mich und meine Bürgerrechtsarbeit setzen. Das freut mich wirklich sehr – gerade in Zeiten wie diesen.
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Joachim Kerth-Zelter
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ich freue mich, dass wir heute – einer mittlerweile langjährigen Tradition der Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen folgend – den nach dem Rechtsanwalt Hans Litten benannten Preis vergeben können.
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Rupert von Plottnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) -Wenn es nach der Papierform ginge, müssten wir in der Bundesrepublik in einem ziemlich makellosen demokratischen Rechtsstaat leben. Alle wesentlichen Bürger - und Menschenrechte stehen als Grundrechte unter dem Schutz des Grundgesetztes, zuvörderst die Würde des Menschen. Für die Sicherheit der Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger soll die Staatsgewalt vor allem dadurch sorgen, dass er sich nicht an ihnen vergreift.
Weiterlesen: Laudatio vom ehemaligen Hessischen Justizminister
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Andreas Mink
New York (Weltexpresso) - Eine Woche nach der Rückkehr aus dem Walter Reed Hospital in Washington aufgrund seiner Ansteckung mit Covid-19 steigt Donald Trump wieder in die Wahlkampf-Arena. Der Präsident plante für gestern, Montag, einen Auftritt in Florida und will in den kommenden Tagen weitere «Swing States» besuchen. Das Weisse Haus verweigert nach wie vor wesentliche Informationen über die Erkrankung des Präsidenten wie den genauen Zeitpunkt der Infektion. Aber Trump erklärte am Sonntag, er sei nun «immun» und «nicht mehr ansteckend».
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