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Sind die Vorstellungen des amerikanischen Präsidenten eines Friedens realistisch?Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Der amerikanische Präsident Joseph Biden ist zwar erst kurze Zeit im Amt, doch diese Zeit hat ihm bereits ausgereicht, um eine klare Friedensvorstellung zu formulieren: Regionale Anerkennung Israels als einen Jüdischen Staat und eine Zweistaatenlösung sind die Wege zum Frieden. Diese Ansicht vertrat Biden am Wochenende. Wörtlich sagte der US-Präsident: «Bis die Region nicht einstimmig sagt, sie anerkenne das Existenzrecht Israels als einen unabhängigen jüdischer Staat, wird es keinen Frieden geben». Weiter fügte Biden hinzu: «Wir benötigen immer noch eine Zweistaatenlösung. Da ist die einzige Antwort».
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Militärische Fähigkeiten der Hamas erleiden laut führenden IDF-Stellen jahrelangen Rückschlag Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Nach Ansicht führender israelischer Militärs vom Wochenende sorgten die elf-tägigen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen der israelischen Armee und den Hamas-Terroristen für einen massiven militärischen Rückschlag für die islamistische Organisation. Die Hamas werde, so heisst es weiter, jahrelang an den Folgen und der Beseitigung der Bombardements zu arbeiten haben. Das erklärten hohe IDF-Stellen kurz nach der Verkündung des Waffenstillstands am frühen Freitagmorgen.
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DAS JÜDISCHE LOGBUCH Ende MaiYves Kugelmann
Basel /Weltexpresso) - Der Blick auf den Basler Barfüsserplatz könnte symptomatischer für den Konflikt in Nahost nicht sein. Widersprüchlich, geschichtsbelastet, komplex. Das historische Museum Basel ziert ein großes Ausstellungsplakat «Grenzfälle – Basel 1933–1945». Daneben das Basler Stadtcasino, in dem einst Theodor Herzl beim Ersten Zionistenkongress von 1897 seine Vision einer jüdischen Heimstätte und somit eines modernen Staates Israel skizzierte.
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Theologische Impulse (92)Thorsten Latzel
Rheinland (Weltexpresso) - Gott als Spielverderber? In der Geschichte vom Turmbau zu Babel (1. Mose 11,1-9) kommt Gott nicht so wirklich gut rüber: Die Menschen arbeiten emsig, entwickeln neue Baustoffe, erbauen eine Stadt, einen Turm, das erste Weltkulturerbe. Und das alles mit hochsozialer Gesinnung: „denn wir werden sonst zerstreut über die ganze Erde“. Und dann erscheint Gott und macht es kaputt. Nicht sehr nett. Das passt eher zu einem pubertierenden Jugendlichen, der im Sandkasten wütet, als zum souveränen Schöpfergott.
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Protokoll einer Gruppenreise nach Israel 2009, hier BethlehemAnning Lehmensiek
Bremen (Weltexpresso) - Liebe Redaktion, im Einverständnis mit Annning Lehmensiek leite ich deren Mail und den Anhang weiter. Auch wenn der Text, das Protokoll einer Israelreise, etwas älter ist, gibt er doch einen sehr guten Einblick in das komplizierte Verhältnis zwischen Palästinensern und Juden. Vielleicht hilft das den Lesern und Leserinnen zum Verständnis des Konflikts in der momentanen Situation. K.N."
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