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Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In der FR-Schlagzeile ‚Grösser, fetter, SUV‘, die auf die böse Banalität einer Gesinnung, aber auch ihrer Käuferschaft, abstellt, begab sich mit dem dritten Wort ein ‚default‘, der auf das Evozieren des Wörtchens ‚dumm bzw. beschränkt‘ insinuiert. Matthias Wissmann, Cheflobbyist der Autoindustrie, tritt im Mobilitätsdiskurs stets als Anwalt einer Branche auf, die sich strategisch mit der Logik der Steinzeit einig weiß. Entschuldige Steinzeit, wenn ich Dir Unrecht tue!
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- Kategorie: Zeitgeschehen
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Was vielen in diesen Tagen vor der Bundestagswahl so auf den Geist geht, nämlich dass Medien und Parteien den Eindruck erwecken, unser aller Schicksal stehe am 24. September auf dem Spiel, ist in Wirklichkeit eine Sache von ganz wenigen.
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- Kategorie: Zeitgeschehen
Hans Weißhaar
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Mit tiefer Trauer nehmen wir Abschied von Professor Albert Speer. Er war einer der bedeutendsten Städteplaner seiner Generation und hat die Entwicklung Frankfurts in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich beeinflusst“, erklärten Oberbürgermeister Peter Feldmann und Planungsdezernent Mike Josef zum unerwarteten Tod von Albert Speer. „Unsere Gedanken sind bei der Familie.“
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Constanze Weinberg
Hamburg (Weltexpresso) - Was unterscheidet die deutschen Heimatvertriebenen von den Menschen, die während des Krieges im Bombenhagel Hab und Gut verloren haben? Nun, das Leid der einen ließ sich politisch instrumentalisieren, das Leid der anderen nicht. Die Russen, die Polen und die Tschechen, konnte man wegen der Vertreibung an den Pranger stellen, denn das waren unsere Feinde. Mit den Engländern und den Amerikanern ging das nicht, denn die waren unsere Freunde.
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Conrad Taler
Bremen (Weltexpresso) - Dass der Neonazismus immer noch und schlimmer denn je sein Unwesen treibt, wird man schwerlich den Antifaschisten anlasten können. Dafür haben andere geradezustehen, auch jene, die dem Antifaschismus einen Platz in der Gesellschaft verwehren möchten und dabei fragwürdige intellektuelle Allianzen nicht scheuen.
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