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Jacques Ungar
Moskau (Weltexpress) - Offenbar gibt es Leute, die sich straflos erlauben dürfen, noch so sinnfreie Behauptungen in die Welt zu setzen. Zu dieser Kategorie zählt offenbar auch der russische Präsident Wladimir Putin.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Wurde zu Beginn der Woche mit Neuwahlen in Israel bereits im Juni gerechnet, so scheinen die Wogen fürs Erste vorerst wieder geglättet. Premierminister Binyamin Netanyahu sei «sein eigener Star, Regisseur» und Produzent seiner eigenen Schau. Sinngemäss so übertitelte eine israelische Zeitung in der Berichtswoche ihren Kommentar zur damals noch grassierenden Jerusalemer Koalitionskrise, die Anfang der Woche bereits in ihre nächste Phase gerutscht zu sein scheint: In die Auflösung der Knesset und die Ausschreibung von vorgezogenen Parlamentswahlen noch vor Ende Juni – bis sich am Dienstag alles wieder änderte.
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Anna von Stillmark
Wien (Weltexpresso) - Ab 23. März erforscht das Sigmund Freud Museum in einer Sonderausstellung die Beziehung zwischen Sigmund Freud und zentralen Schriftstellern seiner Zeit: PARALLELAKTIONEN. Freud und die Literaten des Jungen Wien legt die Spuren frei, die die Psychoanalyse im Werk von Arthur Schnitzler, Karl Kraus, Hugo von Hofmannsthal und Felix Salten hinterlassen hat.
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Constanze Weinberg
München (Weltexpresso) – Wider Erwarten - vergl. unsere gestrigen Aussage (Link unten)- ging alles sehr schnell: Nach nur vierstündiger mündlicher Berufungsverhandlung hat das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht in Münster am 13. März entschieden, dass die fast 40jährige geheimdienstliche Überwachung des Rechtsanwalts, Publizisten und Bürgerrechtlers Rolf Gössner unverhältnismäßig und rechtswidrig war.
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Constanze Weinberg
München (Weltexpresso) - Gestern begann vor dem nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgericht in Münster die Berufungsverhandlung in einem Verfahren, das über den konkreten Fall hinaus allergrößtes Interesse verdient. Gegenstand ist das erstinstanzliche Urteil des Verwaltungsgerichts Köln, das 2011 die fast vierzigjährige Dauerüberwachung und Ausforschung des Rechtsanwalts, Publizisten und Bürgerrechtlers Dr. Rolf Gössner für unverhältnismäßig und grundgesetzwidrig erklärt hat.
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