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Ives Kugelmann
Paris (Weltexpresso) - Am Sonntag wurden die Särge der Holocaustüberlebenden, Frauenrechtlerin, Autorin und Europapolitikerin und ihres Gatten Antoine vom Friedhof Montparnasse in die Pariser Ruhmeshalle getragen.
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Frank-Walter Steinmeier
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Alexander Kluge verdanken wir eine kurze autobiographische Skizze, die von der Trauerfeier für Fritz Bauer berichtet. Sie beschreibt einen Julitag vor 50 Jahren. Es regnete. Ein kleiner Kreis von Weggefährten war zusammengekommen, Familie, Freunde und "die kleine Regierungsschicht des Landes, die nach 1945 angetreten ist, einen antifaschistischen Kurs durchzuhalten". Ansprachen hatte sich der Verstorbene testamentarisch verbeten.
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Jacques Ungar
Jerusalem (Weltexpresso) - Die Knessetabgeordnete Rachel Azaria von Kulanu, der Partei von Finanzminister Moshe Kahlon, gab ihre Kandidatur für das Amt des Jerusalemer Bürgermeisters bekannt. Damit erweitert sich die Liste für den im Oktober stattfindenden Urnengang bereits auf acht Personen:
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Veranstaltung in der Frankfurter Paulskirche zu Ehren von Fritz Bauer war eine des Fritz-Bauer-Instituts, die streng reglementiert und bewacht leider nicht die Menschen teilnehmen ließ, die zur Paulskirche gekommen waren, weil sie von der Ehrung gehört hatten. Noch immer ist nämlich der Name Fritz Bauer für einige Frankfurter ein Fanal. Er bedeutet, wach zu sein und sich einzumischen in die öffentlichen Belange, auf daß nie wieder eine abgeschottete Gesellschaft entstehe. Aufklärung war das leitende Interesse des streitbaren Juristen, das er erst einmal in der naziverseuchten Bundesrepublik dadurch zu erreichen versuchte, die "alten Garden", die Naziverbrecher aufzuspüren und vor Gericht zu bringen.
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - An die Vorsitzende des Arbeitskreises hatte ich mich bereits am 22. August 2016 mit der Frage gewandt, ob der Dokumentarfilm möglicher Weise nicht den gesetzlichen Anforderungen an die Gestaltung von Sendungen entspreche. Aber Claudia Schreiner ließ meinen Brief unbeantwortet. Daraufhin trug ich mein Anliegen der ARD-Vorsitzenden und Intendantin des Mitteldeutschen Rundfunks, Karola Wille, vor, und bezeichnete die Ablehnung des Films als medienpolitischen Skandal. Auch die ARD-Vorsitzende würdigte mich keiner Antwort.
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