Die wirre Welt des despotischen Mannestums in der Postmoderne


Heinz Markert


Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Um es gleich zu sagen: die grassierende Ausübung von Gewalt und Terror haben nicht so sehr mit einer falschen Politik der USA oder der begangenen Verheerungen durch den globalen Kapitalismus zu tun, obgleich dieser immer mehr zum Übel in der Welt beisteuert. Das Exzedieren der Männlichkeit ist eine Reaktionsbildung auf die Moderne.

Zum Besuch des Papstes in Auschwitz

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) - Es ist ein Bild, das die Zeit überdauern wird, wie das Bild, auf dem Willy Brandt in Warschau vor dem Denkmal für die Opfer des Getto-Aufstandes kniet: Papst Franziskus  schweigend in  der Todeszelle des Franziskanerpaters Maximilian Kolbe. Millionen Menschen waren einst gerührt von der Geste der Demut des deutschen Bundeskanzlers, so wie sie jetzt gerührt sind von dem Satz des Papstes, er wolle Auschwitz „in Schweigen, stillem Gebet und – und so Gott mir die Gnade der Tränen gibt – weinend“  besuchen.

Oberbürgermeister Feldmann:  2017 in Frankfurt am Main

Cordula Passow und pia

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Seit 1952 veranstalten die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres die Woche der Brüderlichkeit. In allen Teilen des Landes werden aus diesem Anlass Veranstaltungen durchgeführt, um auf die Zielsetzung der Gesellschaften und auf ihr jeweiliges Jahresthema hinzuweisen.

Verleihung des Ehrenbürgerrechts an Trude Simonsohn am 16. Oktober in der Paulskirche

Helga Faber

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Vorschlag, ihr das Ehrenbürgerrecht zu verliehen, wurde bei ihrer 95sten Geburtstagsfeier öffentlich  - und sofort heftig beklatscht. Und nun sind die politischen Vorarbeiten geleistet, damit dies wirklich wird. Wir erinnern aber auch noch einmal daran, daß diese Ehrenbürgerschaft auch für die Sozialistin und Widerstandskämpferin Irmgard Heydorn gelten solle. Die Freundinnen treten meist gemeinsam vor Schulklassen.

Zu einem Artikel von Mechthild Küpper in der heutigen FAZ über Sahra Wagenknecht

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, aber manchmal muss es doch sein, denn was zu viel ist, ist zu viel. Das tut man also nicht gerne, am journalistischen Zeug von Kollegen herumzuflicken, vor allem, wenn es eine Kollegin ist.