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Solidarität ist unsere Kraft
FIR
Berlin (Weltexpresso) - Antifaschistische Verbände haben bekanntlich keine eigenen Machtmittel zur Verwirklichung ihrer Ziele in den Händen. Staatlichen Stellen, Regierungen verfügen dagegen über Institutionen, Personal und Geldmittel, um ihre jeweiligen Vorhaben umsetzen zu lassen. Daher sind bei den meisten antifaschistischen Verbänden die Möglichkeiten deutlich begrenzt. Geldmittel werden durch Spenden aufgebracht. Ein Großteil der Arbeit wird ehrenamtlich erledigt – das ist auf nationaler und internationaler Ebene durchaus vergleichbar. Umso beeindruckender ist es, wie großartig oftmals die Unterstützung für Menschen in Not in der Zivilgesellschaft funktioniert und die antifaschistischen Verbände sind in der Regel ein integraler Bestandteil dieser Hilfsaktionen.
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Israelische Demonstranten haben ihre Aktionen für ein Ende des Gaza-Kriegs und eine Freilassung der Geiseln verschärft
Redaktion tachles
Jerusalem (Weltexpresso) - Dutzende von Aktivisten stiegen am Morgen auf das Dach der Nationalbibliothek in Jerusalem. Sie ließen riesige Banner mit dem Bild des israelischen Ministerpräsidenten Binyamin Netanyahu an der Fassade herunter, auf denen stand «Du hast (die Geiseln) aufgegeben und getötet». Vor der Residenz des Ministerpräsidenten in Jerusalem setzten Demonstranten Mülleimer in Brand. Ausserdem blockierten sie eine Zufahrtsstrasse zum Parlament (Knesset).
Weiterlesen: Aktivisten verschärfen Proteste gegen Gaza-Krieg und für Geisel-Deal
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Serie. Leipziger Delegation in Kyjiv – Reise in ein Land im Krieg, Teil IISusanne Tenzler -Heusler
Kyjiv (Weltexpresso) - Am Morgen des zweiten Tages treffen wir den Journalisten Denys Trubezkoj, der auch für deutsche Medien arbeitet. Er ist sachlich, beinahe kühl und gerade deshalb so eindringlich. „Von Kriegsmüdigkeit zu reden, ist falsch. Die Ukraine hat diesen Krieg keinen einzigen Tag genossen. Das ist keine Auseinandersetzung mit klaren Etappen. Es ist ein Zermürbungskrieg. Er wird lange dauern. Und Putin will nicht verhandeln. Er will vernichten.“
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Am Abend beteiligten sich israelischen Medienberichten zufolge Zehntausende an einer Grosskundgebung, zu der die Mütter zweier im Gazastreifen gefangengehaltener Soldaten aufgerufen hatten
Redaktion tachles
Jerusalem (Weltexpresso) - Netanyahu warf angesichts der anhaltenden Proteste den Demonstranten vor, eine Linie überschritten zu haben, indem sie Strassen blockierten und ihn «täglich mit dem Tod bedrohten», wie er in einer Stellungnahme behauptete. «Ihr redet und handelt wie Faschisten», so Netanyahu. Der Polizei warf er vor, nicht für Ordnung zu suchen und so eine Eskalation zu ermöglichen.
Weiterlesen: Geiselfamilien protestieren vor Netanyahus Wohnhaus
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Serie: Leipziger Delegation in Kyjiv – Reise in ein Land im Krieg, Teil I
Susanne Tenzler-Heusler
Kyjiv (Weltexpresso) - Es ist Nachmittag, als wir nach 26 Stunden Fahrt endlich in Kyjiv ankommen. Der Krieg ist da, noch ehe wir die Koffer auspacken können. Kaum öffnen wir die Zimmertür, heult der erste Luftalarm. Sirenen, eine Stimme aus den Lautsprechern. Willkommen in einer Realität, die hier seit drei Jahren den Alltag bestimmt. Wir sind die erste Leipziger Bürgerdelegation in Kyjiv. Eingeladen von Journalistinnen, Museumsdirektorinnen, Frauenaktivistinnen, Kommunalpolitikerinnen, organisiert von der Stiftung Friedliche Revolution, unterstützt von der Stadt Leipzig.
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