Zwischen Himmel und Erde
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Serie: Französischer Tourismus stellt rund um Lyon die Rhone-Alpes vor (Teil 1/3)
Helga Faber und Roman Herzig
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Frankfurt machte den Auftakt, mit dem der staatliche Tourismus ATOUT FRANCE in einer Reihe von Workshops im Bundesgebiet, konkret noch in München und Berlin, die Region um Lyon vorstellt, die durch die neueste und sensationell schnell gewordene Strecke der Hochgeschwindigkeitszüge TGV die Partnerstadt Frankfurts, Lyon, von Frankfurt aus in nurmehr 3 Stunden und 40 Minuten erreichen kann . Und das sogar fünfmal am Tag! Und, wenn man sich anstrengt,bzw. flexibel ist, zu äußerst günstigen Preisen!!
Internationale Konferenz: 'Politisierung der Wissenschaft'
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Serie: „Jüdische, völkische und andere Wissenschaftler an der Universität Frankfurt/Main“ als Vorbereitung ihrer 100-Jahr-Feier 2014, Teil 1
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ein wissenschaftlich und politisch überfälliges Unternehmen, was das Historische Seminar der Universität Frankfurt und das Fritz Bauer Institut ab heute, 27. Juni, als Internationale Tagung der Universität Frankfurt beginnt, wo nun drei Tage lang Wissenschaftler aus der ganzen Welt - außer Deutschland vor allem aus Israel und den USA - interdisziplinär untersuchen, welches geistige Klima nach der Gründung der Universität durch vorwiegend jüdische Stifter herrschte und welch intellektuelle und politische Streitkultur sich als Vorbote des Nationalsozialismus in der Weimarer Republik entwickelte.
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„MALEREI IN FOTOGRAFIE.
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Strategien der Aneignung“ als Ausstellung im Städel in Frankfurt am Main
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das ist eine alte Geschichte. Kaum war im 19. Jahrhundert die Fotografie geboren, schon begann die Malerei der Zeit unter Druck zu geraten, sie trieb die Malerei vor sich her. Diese mußte ihre Kunstfertigkeit zeigen, die Wirklichkeit darzustellen, im Realismus genauso wie erst recht im Naturalismus, denn sie konnte anders als die Fotografie auch das Fleisch unter der Haut malen, tief ins Innere des Menschen hineinreichen. Die Fotografie dagegen konkurrierte anschließend mit der Malerei intimstem Verfahren, die Welt verschwommen als visuellen Eindruck von Farbe und Form wie in einem Traum wiederzugeben und bannte sie auf ihre Platten, ihre Negative, ihre Papierabzüge. In dieser Ausstellung geht es aber nur um die Wechselbeziehung beider Medien in den letzten 60 Jahren.
„Man nehme Silber und Knoblauch, Erde und Salz“
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Literaturpreis des Kantons Bern heute an Ursula Timea Rossel für ihren Debütroman aus dem bilgerverlag vergeben
Hermann Tugut
Basel (Weltexpresso) – Das Amt für Kultur/Deutschsprachige Literaturkommission des Kantons Bern hatte seine Preisvergabe an die Autorin begründet. Diese nun wiederum hat in der ZUEIGNUNG zu Beginn des Buches sich bei ihren Eltern entschuldigt, daß aus ihr nichts Richtiges, nur ein Kryptogeograph geworden ist und gleichzeitig ihr Buch sehr vielen Randläufern des Lebens gewidmet, darunter wieder die Kartographen und „die wahnsinnigen Regisseure“, zum Beispiel.
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Verkannter Sprachkritiker
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Christoph Fackelmanns Studie untersucht die Kunst Josef Weinhebers und ihre Leser
Alexander Martin Pfleger
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der heutige Leser muss sich durch einen Wust von willentlichen oder unwillentlichen Fehldeutungen kämpfen, wenn er sich dem Werk Josef Weinhebers anzunähern beabsichtigt. Ein unbefangener Zugriff scheint nur bedingt gewährleistet. Ob als präfaschistisch orakelnder Hölderlinepigone diffamiert oder zum urbanen Heimatdichter des Wiener Schmähs verniedlicht, ob als leerer Formvirtuose abgetan oder aufgrund seines sattsam kolportierten Bonmots "In Ruah lossn!" auf Goebbels? Frage nach Möglichkeiten staatlicher Einflussnahme zum Wohle der Dichtkunst zum Widerstandskämpfer uminterpretiert - an unterschiedlichen Lesarten der Dichtungen Weinhebers und an ebenso zahlreichen unterschiedlichen Einschätzungen seiner Person zur Deckung des jeweiligen Meinungsbedarfs im Kulturbetrieb herrschte (und herrscht) wahrlich kein Mangel, und Selbstbedienung dürfte als erwünscht vorausgesetzt werden.
Katharina Höftmann im Juli, Stuart Neville im August
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Der Aufbau Verlag bereitet die Sommer-Kriminalromane vor
Helga Faber
Berlin (Weltexpresso) – Am 23. Juli erscheint DIE LETZTE SÜNDE von Katharina Höftmann im Aufbau Verlag und vier Wochen später setzen sich die Sommerkrimis mit BLUTIGE FEHDE von Stuart Neville fort. Ferienzeiten sind verstärkt auch Krimizeiten, obwohl heutzutage die Scheidung, ob Krimi, ob 'normaler' Roman einfach nicht zu leisten ist und man sich dem anschließt, was der Verlag vorgibt. Und da wird die FEHDE zum Thriller und Katharina Höftmann zum Kriminalroman TATORT TEL AVIV.
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Ruhrpreis 2012 für Jörg Juretzka
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Kult-Krimi-Schriftsteller erhält den mit 3.000 Euro dotieren Hauptpreis der Stadt Mülheim
Elisabeth Römer
Düsseldorf (Weltexpresso) - Der Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft geht in diesem Jahr an den Mülheimer Schriftsteller Jörg Juretzka, der u .a. mit seiner erfolgreichen Krimireihe um den eigenwilligen Privatdetektiv Krisof Kryszinski regelmäßig auf den Krimi-Beststeller-Listen zu finden ist. Sein neuer Coup „Platinblondes Dynamit“ sorgt für Furore. Eine einmalige, temporeiche und haarsträubende Geschichte voller Situationskomik – und das alles im typisch lässigen Juretzka-Stil.
Katharina Gaensslers Gobelin „Sixtina 2012“ als Platzhalter der Raffaelschen Madonna am angestammten Platz
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Serie: Jubiläumsausstellung in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden, Teil 5
Claudia Schulmerich
Dresden (Weltexpresso) – Während die Sixtina zu ihrem 500jährigen Geburtstag sich mit den Zeitgenossen und den Nachfolgern einen Stock tiefer im Gobelinsaal zur Jubiläumsausstellung vereint hat, hängt an der Wand, die sie sonst als Blickfang nach links in der Gemäldegalerie Alter Meister in Dresden einnimmt, ein über die ganze Wand und darüber hinausragender gewaltiger Teppich, den man ganz weitem als Wirklichkeit und immer näher kommend zuerst als Collage und erst ganz am Schluß, dicht vor den Fäden, als gewebten Riesenteppich mit dem Mittelpunkt der Raffaelschen Madonna wahrnimmt.
Die russischen Jahre der Raffael Madonna
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Serie: Jubiläumsausstellung in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden, Teil 4
Claudia Schulmerich
Dresden (Weltexpresso) – Um die Begeisterung der Russen über die Kriegsbeute in Form der Raffaelschen Madonna, die am 10. August 1945 im Puschkin Museum in Moskau ankam, so richtig zu verstehen, zu verstehen nämlich, warum dies Ereignis für die Russen eine Art Heimkehr der Sixtina nach Rußland war, obwohl diese noch niemals russischen Boden betreten hatte, kann man erst einmal gut 200 Jahre zurückgehen.
Nach dem kargen Dasein in einer Nazi-Holzkiste triumphaler Empfang der 'geretteten' Sixtina als Beutekunst in Moskau
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Serie: Jubiläumsausstellung in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden, Teil 3
Claudia Schulmerich
Dresden (Weltexpresso) – Eine der großen Überraschungen in der Ausstellung zum 500sten Geburtstag der Sixtina sind nicht so sehr die russischen Täfelchen in der Beschriftung der Bilder – gleichwohl für Westler ungewöhnlich –, sondern eben auch die Vielzahl der Besucher aus Rußland, was man hört und sieht, was dennoch nur ein Bruchteil der nationalen Verehrung ist, die seit jeher die russische Seele der Vision dieser Madonna entgegenbringt.
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