Hauptpreis für ACID, Beste Regie und Bester Darsteller für DIE ZÄRTLICHE GLEICHGÜLTIGKEIT DER WELT
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Redaktion
Wiesbaden (Weltexpresso) - Der Abend der Gewinner rundet das goEast 2019, das Festival des mittel- und osteuropäischen Films im schönen roten Caligarikino in Wiesbaden immer wohlfeil ab. Und dieser Abend war in besonderem Maße glückhaft: Weltexpresso hatte über die Siegerfilme sehr positiv berichtet (Link unten), ist also mit den Wahlentscheidungen sehr zufrieden, und in ihrem zweiten Jahr als Festivalchefin führte Heleen Gerritsen so angenehm durch den Abend, wie es selten ist: inhaltsreich, unaufgeregt, zugewandt, souverän.
EDERLEZI RISING
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Christoph Eggert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Serbien hat nun einen eigenen Sci-Fi Film, der bereits seit Februar 2018 auf verschiedenen Festivals um die Welt tourt. Ederlezi Rising, eine Low Budget Produktion (400.000 USD) spielt 130 Jahre in der Zukunft. Der englische Titel „A.I. Rising“ verrät hier bereits den Inhalt, „A.I.“, also Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch. Kurz zusammengefasst soll ein Space Cowboy namens Milutin (Sebastian Cavazza) und ausgemachter Macho eine Mission zum Planeten Alpha Centauri leiten.
Verwegenheit oder ein Missgriff aus Unkenntnis? WESTEND von Martin Mosebach
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gegen den Beifall von der falschen Seite kann man sich nicht immer wehren.
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Stadtentwicklung
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Notker Blechner
Frankfurt/ Main (Weltexpresso) - In Frankfurt herrscht Wohnungsnot. Enteignungen sind da keine Lösung. Besser ist der Bau neuer Wohnungen auf alten Brachen oder schwierigen Restflächen. In Sachsenhausen macht ein Projektentwickler vor, wie's geht.
TAKE ME SOMEWHERE NICE
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Filme, die direkt auf solche Filme folgen, die man gerade gesehen hatte und die einem wohlgefielen, die haben es immer schwer, zumal es im kasachischen Film DIE ZÄRTLICHE GLEICHGÜLTIGKEIT DER WELT ebenso um ein junges Mädchen geht, das durch den Tod des Vaters ins Trudeln kommt und es zudem ein stilistisches Mittel beider Filme ist, die jeweilige Hauptdarstellerin im selben Kleid über Tage und Nächte und Tage agieren zu lassen, bis die neue Kleidung auch ein Veränderung der Szene und der Personen zeigt....
DIE ZÄRTLICHE GLEICHGÜLTIGKEIT DER WELT
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Rezensiert von Christoph Eggert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In Cannes wurde dieser Film bereits gezeigt, in der „un certain regard“ Sektion, „ein gewisser Blick“, um Filme zu fördern, die im Hauptwettbewerb des Filmfestivals nicht gezeigt werden, und deren Macher oft nur wenig bekannt sind. So erleben wir an diesem Abend den Regisseur Adilkhan Yerzhanov im Anschluss an seinen Film „Die zärtliche Gleichgültigkeit der Welt“, der uns mit seinem gewissen Blick erreichen will.
Zum Gedenken an Robert Siewert
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Welchen Stellenwert in der deutschen Erinnerungskultur haben eigentlich ehemalige KZ-Häftlinge, die den Schikanen der Bewacher trotzten und ihren Widerstand gegen das Terrorsystem der Nazis auch hinter Stacheldraht fortsetzten? In der Regel handelt es sich dabei um Kommunisten. Hatten sie keinen Anspruch auf Würdigung ihres Verhaltens, weil sie einer falschen Weltanschauung anhingen?
Kunst nicht nur zeigen, sondern auch selber machen
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Hanswerner Kruse
Kleinsassen (Weltexpresso) - Im Studio präsentiert die Kunststation Kleinsassen eine Ausstellung zum zehnjährigen Jubiläum ihrer Kunstschule Zyzik. Gezeigt werden mit künstlerischen Mitteln geschaffene Arbeiten von 25 Erwachsenen und 5 Kindern. Die jüngste Teilnehmerin der Studio-Ausstellung, die dreijährige Sabrina, zeigt einen hinreißenden Regenbogen. Schon im Mutterleib wurde sie mit Kunst konfrontiert, denn ihre Mama Ireen Herold ist eine langjährige Besucherin der Schule; auch ihre älteren Kinder dürfen eigene Werke ausstellen.
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Begleitprogramm ab 29. April
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ein vom Institut für Stadtgeschichte und der Robert-Schumann-Gesellschaft Frankfurt am Main veranstaltetes Begleitprogramm mit Vorträgen, Führungen und Konzerten vertieft Einzelaspekte der Ausstellung. Die Reihe beginnt am 29. April 2019 die Ausstellungskuratorin Ulrike Kienzle mit ihrem Vortrag „Die Frau ist wie ein Fels. Clara Schumann: Porträt einer vollendeten Künstlerin“.
"Eine wunderhafte Erscheinung": die junge Pianistin Clara Wieck
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Kuratorin und Autorin des Begleitbuches Ulrike Kienzle erläuterte die Persönlichkeit Clara Schumanns: „Sie war nicht nur Pianistin, sondern auch kompositorisch tätig. Doch dieses erfolgreiche musikalische Wirken ist nur ein Teilaspekt ihres außerordentlichen Wirkens und Schaffens. Sie schenkte acht Kindern das Leben und sorgte nach dem Tod ihres Ehemannes Robert Schumann allein für den Unterhalt der Familie.
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