Therapien gegen die Angst, peinlich zu wirken
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Hans Weißhaar
Kassel (Weltexpresso) - Wirke ich inkompetent, während ich einen Vortrag halte? Was denkt mein Gegenüber, wenn ich erröte? Ist mein Verhalten peinlich? Soziale Ängste können so stark werden, dass sie Betroffene darin hindern, ein normales Leben zu führen. Am Zentrum für Psychotherapie der Goethe-Universität beginnt jetzt eine neue Studie, bei der zwei Therapieformen zur Behandlung sozialer Ängste miteinander verglichen werden. Die eine setzt auf Einsicht, die andere auf Lernen durch Erfahrung.
GEORG BÜCHNER UND DIE ROMANTIK
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Von seinen Zeitgenossen wurde Büchner immer wieder mit der Romantik in Verbindung gebracht, was auf den ersten Blick überraschend scheint. Doch die neuere Forschung bestätigt den Eindruck von Romantiknähe. Denn zum einen greift Büchner spezifisch romantische Elemente auf und transformiert sie in eine neue, moderne Gestalt, zum anderen nutzt er mit besonderer Intensität solche Elemente, die in der Romantik selbst schon radikal modern sind.
Film und Museum
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Was geschieht, wenn das Medium der Masse die bildungsbürgerliche Institution par excellence aufsucht, wenn die Kamera zum Ausstellungs- und Museumsführer wird? Die filmhistorische Reihe Film und Museum widmet sich einer Beziehungsgeschichte, die von inniger Umarmung bis spöttischer Abwehr reicht.
"Faire Ostern"
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Eric Fischling
Berlin (Weltexpresso) - Zu Ostern stehen Millionen von Schokoladenhasen in den Supermarktregalen. Doch die hohe Nachfrage nach der Süßigkeit führt in den Kakao-Anbauländern, etwa in Westafrika, häufig zu Armut, Kinderarbeit und Umweltzerstörung. Am Samstag, 31. März 2018, 17.35 Uhr, zeigt "plan b" im ZDF, wie faire Arbeitsbedingungen und nachhaltiger Anbau von Rohstoffen zu einem Schokoladengenuss ohne bitteren Nachgeschmack beitragen können.
Die geheimnisvolle Tat des japanischen Malers in Wien
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Klar, daß das Auffinden des Bildes durch unseren Erzähler sofort dessen Suche nach einer Plattenaufnahme des Don Giovanni evoziert. Amada war nämlich auch Opern- und Jazzliebhaber und so erklingen bald die Arien der Opern im Haus, was ja schön ist, weil man beim Lesen sofort die Musik im Inneren hört.
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Ist Haruki Murakamis Held ein Nazi-Attentäter 1938 in Wien?
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Daß man nun – fristgerecht – nach 80 Jahren ausgerechnet im zeitgenössischen Roman des Haruki Murakami über den Anschluß Österreichs und seine Folgen lesen kann, ist geschickt international vernetzt und verzwiebelt. Es geht im Roman um den in Wien ausgebildeten japanischen, weltberühmten Maler Tomohiko Amada, der erst ‚westlich‘ malte und dann quasi therapeutisch seine Wiener Attentatserlebnisse auf die Leinwand brachte.
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Jagdszenen in Nordfriesland
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Deutsche Behörden schauen gern mal weg oder halten sich für nicht zuständig.
Innere Zerrissenheit
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Jacques Ungar
New York (Weltexpresso) - Nach den Äusserungen von Ronald S. Lauder in der «New York Times» wird vor allem eines deutlich – die innerjüdische Kluft scheint immer tiefer zu werden.
"Bridging the Gap"
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Wolfgang Wartenberg
Weltexpresso (Hamburg) - Als der Wunschkanditat Helmut Kohls für das Amt des Bundespräsidenten ab 1994 und damit als Nachfolger Richard v. Weizsäckers, der sächsische Theologe und Kirchenjurist Steffen Heitmann, während seiner Vorstellungszeit 1993 gefragt wurde, was ihm denn nach der Wende in Westdeutschland am meisten aufgefallen sei, antwortete er sinngemäß: 'Die vielen Ausländer.'
Lahnstein-Kandel, Lagodinsky, Reiter, Stuart, Friedman
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Wolfgang Wartenberg
Weltexpresso (Hamburg) - Wiederum links neben ihm, und damit in der Mitte der Diskussionsteilnehmer, saß Gisela Stuart. Auch sie stammt aus einem besonderen Milieu: Ihre Mutter, aus Aussig, ist heimatvertriebene Sudetendeutsche; ihr Vater stammt aus Bayern, wo Stuart bei Landshut geboren wurde und aufwuchs. In Vilsbiburg, dessen Kirche einen ganz ähnlichen Turm wie die Münchner Frauenkirche besitzt, ging sie zur Schule.
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