Weltexpresso

Die Welt steht Kopf

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Veröffentlicht: 04. September 2018
k basel1Musée Unterlinden, Colmar feiert bis 29. Oktober CORPUS BASELITZ zu dessen 80. Geburtstag, Teil 4/5

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Unglaublich. Da kam man sich wie in einem Film vor, einem Slapstick, denn schließlich weiß doch die ganze Welt, daß der am 23. Januar 1938 als Hans-Georg Kern in Deutschbaselitz, Sachsen, Geborene, der 1957 von der Hochschule für bildende Künste im östlichen  Berlin-Weißensee  wegen "gesellschaftspolitischer Unreife" geflogene Kunststudent, der sein Studium dann in West-Berlin beendete, seit 1963 die Welt mit Bildern wie "Die Große Nacht im Eimer" und "Der nackte Mann" erst erschreckte, dann durcheinanderwirbelte, so daß sogar die Staatsanwaltschaft die Bilder wegen Unsittlichkeit beschlagnahmte

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Mehr als ein Ständchen!

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Veröffentlicht: 04. September 2018
a baselMusée Unterlinden, Colmar feiert bis 29. Oktober CORPUS BASELITZ zu dessen 80. Geburtstag, Teil 3/5

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Einfach gemein: Wenn es international heißt, anläßlich des 80. Geburtstags von Georg Baselitz sind in Basel, Berlin, München, New York und Washington Werke des deutschen Malers zu sehen, wird regelmäßig COLMAR vergessen. Nimmt man das wohlwollend, dann ist das Musée Unterlinden einfach so synonym mit Grünewalds Isenheimer Altar, daß man gar nicht auf die Idee kommt, nachzuvollziehen, daß gegenüber dem Museum in einem ehemaligen Kloster, in dessen Klosterkirche der Altar steht, sogar ein eigener moderner Komplex gebaut wurde, damit Ausstellungen ihren Platz finden.

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Sie rülpsten, kotzten, stanken, schrien

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Veröffentlicht: 04. September 2018
kpm Der anachronistische Zug von AfD Co in ChemnitzAfD & Co zogen durch Chemnitz

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Chemnitz war die Stichprobe. Dort zeigte sich, wie weit der von Neonazis bereits seit über zwanzig Jahren proklamierte Kampf um die Straße, um die Parlamente, um die Köpfe und um den organisierten rechten Willen bereits gediehen ist.

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Von den tieferen Ursachen des Faschismus

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Veröffentlicht: 04. September 2018
iu4NTEQ9JFDie Wiederkehr des Faschismus ist hausgemacht, denn die Demokratien werden nach Michael Hartmann (Eliteforscher) von ihren Eliten gefährdet

Heinz Markert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eine mögliche Erklärung, wenn auch keine Rechtfertigung für faschistischen Ausbruch in Ostdeutschland und seine dortigen Sympathisanten vermittelt die ZDF-Dokumentation ‚Beutezug Ost – Die Treuhand und die Abwicklung der DDR‘, Teil 1 + 2 vom 14.09.2010.

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Offener Brief in Frankreich, Ignoranz in Deutschland

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Veröffentlicht: 04. September 2018
zdf iran250 prominente Franzosen fordern die führenden Imame ihres Landes auf, bestimmte Verse des Koran für obsolet zu erklären, Teil 2/2

Matthias Küntzel

Hamburg (Weltexpresso) - Diese Erwartung wurde zu einem guten Teil, jedoch nicht völlig enttäuscht. Am 24. April dokumentierte Le Monde unter dem Titel “Wir, empörte Imame, sind bereit, unserem Land zu dienen“ einen von Oubrou und Dlioueh und 28 weiteren Imamen unterzeichneten Offenen Brief.[11] Darin gehen sie mit dem Zustand ihrer Religion in Frankreich zu Gericht. Muslimische Jugendliche würden mit einer „verstörenden Kombination aus Verbrechen und Religion ihr Spielchen spielen“.

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Das französische Manifest gegen islamischen Antisemitismus

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Veröffentlicht: 04. September 2018
mat iran1250 prominente Franzosen fordern die führenden Imame ihres Landes auf, bestimmte Verse des Koran für obsolet zu erklären, Teil 1/2

Matthias Küntzel

Hamburg (Weltexpresso) - Am 4. April 2017 drang der aus Mali stammende Kolibi T. in die Pariser Wohnung der 65-jährigen Jüdin Sarah Halimi ein, misshandelte sie unter Allahu akbar – Rufen und stieß sie schließlich aus dem Fenster ihrer Wohnung im dritten Stock. Über Wochen hinweg weigerten sich französische Politiker und Journalisten, diesen Mord als antisemitisch zu bewerten.

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In Deutschland ignoriert

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Veröffentlicht: 04. September 2018
zdf iran2Was ist bloß im Iran los?

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Alle mögliche Menschen sprechen darüber, daß wir in Deutschland zu wenig über den Iran berichten. Wenn man dies im Verhältnis zur Berichterstattung über den amerikanischen Präsidenten setzt, dann stimmt es auf jeden Fall. Wir haben eine sehr unausgewogene Berichterstattung. In allen Sendern in allen Zeitungen steht immer dasselbe - und dabei wenig über die Bevölkerung im Iran, mehr über die Auseinandersetzungen um die Kündigung des internationalen Atomvertrags durch die USA und deren Sanktionen gegenüber denen, die weiterhin mit dem Iran Handel treiben, was dramatische Folgen für die Bevölkerung hat.

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LOST HIGHWAY

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Veröffentlicht: 04. September 2018
m neuwirth 10 c harald hoffmanncomPremiere / Deutsche Erstaufführung des Musiktheaters von Olga Neuwirth mit dem  Ensemble Modern in Frankfurt am 12. September

Felicitas Schubert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Kinofilm Lost Highway (1997) von David Lynch ist eine faszinierende Verbindung aus Psychothriller, Horror und Film noir. Das von Lynch zusammen mit Barry Gifford verfasste Drehbuch diente der österreichischen Komponistin Olga Neuwirth (*1968) als Grundlage für ihr gleichnamiges Musiktheater, dessen Libretto sie gemeinsam mit der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek verfasste. Die Uraufführung erfolgte 2003 beim Steirischen Herbst in Graz.

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Eines Tages hörte sie auf Märchen zu erzählen“

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Veröffentlicht: 04. September 2018
a anjahantelmannLive Performance und Gespräch mit Anja Hantelmann am Dienstag 4. September im Museum Judengasse

Siegrid Püschel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vor 15 Jahren erzählte Anja Hantelmann in einer Performance das Märchen von einer perfekten Frau. Den Hintergrund bildete dabei die Projektion ihres eigenen Gesichts. Die aktuelle Arbeit zum Projekt „fwr (= Frauen = Wahl = Recht)“ der GEDOK FrankfurtRheinMain setzt sich mit der Entwicklung des Frauenbildes  und dessen Prägung ausgehend vom Mittelalter über die industrielle Revolution bis heute auseinander.

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Julian Schnabel – A Private Portrait

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Veröffentlicht: 04. September 2018
nax schnabelFilm von Pappi Corsicato in der Filmreihe: Die schönen Künste am Dienstag, 4. September 2018, Frankfurter Naxoshalle, 19:30 Uhr

Helga Faber

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Julian Schnabel – A Private Portrait“ zeigt einen Menschen, der mehr ist als das oft beschworene Enfant terrible: Krisengerüttelter Künstler, Oscar-nominierter Filmemacher, verlässlicher Freund und liebender Familienvater.

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  1. Nordsee-Krimitage
  2. „Nach der Flucht“ - Bewerbung bis 15. September verlängert
  3. Der Privatsekretär von Claudia Pineiro im Unionsverlag auf Platz vier

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