Den Teufel im Leib
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Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 24. November
von Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Ja, das stimmt, unsere Überschrift bezieht sich auf einen Film, einen Klassiker, der anderes zum Thema hat als Roman Polanski uns als bürgerliches Kammer- und Trauerspiel im Zwist zweier Ehepaare vormacht, aber immer geht es darum, welche inneren Kräfte freigesetzt werden, wenn man bei Alkohol und erst einmal guten Manieren ein Problem aus der Welt schaffen will. Wir hätten uns auch auf „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ beziehen können, denn auch bei Polanskis Gemetzel, geht es am Schluß um die aufgebrochene Fassade der Ehepaare selbst, worüber man aber doch bei anderen mehr lacht, als bei sich selbst. Also auch ein Stellvertreterfilm.
Warum nicht Aschaffenburg. Ab dem 24. November!
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Unterwegs zu den Weihnachstsmärkten 2011 in Frankfurt Rhein Main mit der Xtra Tour des RMV
von Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Während alle Welt davon spricht, daß der Frankfurter Weihnachtsmarkt sich potenziert habe und in England Triumphe feiert, ist weithin unbekannt, daß nicht nur der hiesige Weihnachtsmarkt Besonderes zu bieten hat, sondern das gesamte Rhein Main Gebiet voll der wunderlichsten, romantischen und pittoresken Weihnachtsmärkte ist. Darauf wies Thomas Feda hin: „Ob klein und fein in ein paar Altstadtgassen, historisch in einer Burg oder romantisch am Fluß, zwei Tage oder vier Wochen lang.“
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"Wie schön wäre Wien ohne Wiener!"
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Zum Tode des Dichters, Kabarettisten, Komponisten und Sängers Georg Kreisler. Teil 2
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Als US-Soldat kam Georg Kreisler nach England und unterhielt in Veranstaltungen die Soldaten und bereitete sie auf den D-Day vor. Direkt nach Kriegsende half er als Übersetzer in Deutschland in Befragungen und Verhören von Julius Streicher und Hermann Göring, ging aber zurück in die USA und fand Arbeit in Hollywood. Für Charlie Chaplin komponierte er und spielte das Klavier, wenn die Kamera Chaplin als Tastenbeweger in Großaufnahme zeigte.
Der Tod, das war ein Salzburger
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Zum Tode des Dichters, Kabarettisten, Komponisten und Sängers Georg Kreisler. Teil 1
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Nun auch Georg Kreisler. Dieses Naturtalent der Wahrnehmung und Formulierungen menschlicher Befindlichkeiten starb mit 89 Jahren in Salzburg. Er, der in der weitverzweigten Kreislerfamilie Schurli hieß, wie jeder anständige österreichische Georg, war der letzte eines großen Kreises von Cousins, die hauptsächlich durch den Nationalsozialismus in alle Erdteile verstreut, dennoch ihre Heimat aus der Kaiserstraße im siebten Wiener Bezirk, Neubau, wo viele jüdische Familien wohnten, mit sich trugen.
„Preisaggressiv und familienfreundlich“
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Alltours stellt mit „Reiselust“ den ersten Katalog für Autoreisen im Sommer 2012 vor
von Siegrid Püschel und Gerhard Wiedemann
Berlin(Weltexpresso) – Wer im Flugreisegeschäft seit 1974 so klotzen kann, wie alltours, muß wahrlich nicht kleckern, wenn er sich auf ein neues Terrain, eigentlich das klassische mit dem Reisen zu Auto, zu Fahrrad oder zu Fuß begibt. Auch mit der Bahn und dem Bus. Tatsächlich waren diese traditionellen Ferien- und Familienreisen in Deutschland und dem europäischem Umland bisher über alltours nicht buchbar, was der neue Katalog nun mit einem breiten Angebot möglich macht. Auch per Internet übrigens.
"Dalí, Magritte, Miro
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Surrealismus in Paris“ in der Fondation Beyeler in Basel
von Caudia Schulmerich
Basel (Weltexpresso) – Max Ernst begrüßt einen in der großen Halle mit seiner gewaltigen Bronze, genannt Capricorne aus dem Jahr 1948/49, der Nationalgalerie in Berlin gehörend, ein anderer Guß steht in Mannheim, erinnert man sich, weil alleine die Dimensionen und der Name einen zum Denken und Nachdenken reizen. Was es bedeutet? Am liebsten möchte man sagen: „Schauen Sie doch selbst!“, das ist zwar ungehörig, denn dazu sind Schreiberlinge da, von den Ausstellungen zu berichten, sie zu erklären. Andererseits ist der Surrealismus nun ausgesprochen die Kunstrichtung, die der Assoziation des einzelnen verpflichtet ist, dernach durchaus richtig wäre, daß zwei Menschen zwei völlig unterschiedliche Erklärungen hätten und niemand falsch liegt, weil die Gedanken und Gefühle frei sind.
Endstreß inklusive
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Eintracht Frankfurt kämpft Alemannia Aachen mit 4:3 nieder
von Gerhard Wiedemann
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Also wirklich. Die Eintracht Frankfurt hat ihren Spieltyp total gewandelt. Sind sie noch in der letzten Saison gut durch Spiele gekommen, die sie in den letzten Minuten doch noch verloren, so daß sie absteigen mußten, ist es nun in der Zweiten Liga zum fünften Mal genau umgekehrt. Wieder einmal hat die Eintracht gut gespielt, hat sich aber dann auf den Lorbeeren so ausgeruht, daß mit einem späten Aufbäumen der Aachener, deren Trainer Friedhelm Funkel ist, ehemals Eintracht,die Partie kurz vor Schluß auf einmal unentschieden stand, bis in der 89. Minute wieder einmal Karim Matmour der die Frankfurter erlösenden Schuß zum 4:3 gelang.
Gewinner des Schweizer Buchpreis 2011 ist Catalin Dorian Florescu für „Jacob beschließt zu lieben“ im Verlag C.H. Beck
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Schweizer Buchpreis 2011, Teil 6 : Die Preisverleihung am 20. November
von Claudia Schulmerich
Basel (Weltexpresso) – Wir hatten die Preisveranstaltung zur Vorstellung der vier Bücher, die am Schluß nicht siegreich waren, unterbrochen an der Stelle, als Moderatorin Luzia Stettler die beiden für den Schweizer Buchpreis wichtigen Personen, weil Mandatsträger, auf die Bühne holte: Marianne Sax als Präsidentin des Schweizer Buchhändler- und Verlegerverbandes und Felix Werner, der Messe- und Festivalleiter der BuchBasel, sprechen also für die Organisationen, die den Preis ausrichten, am Schluß auch bezahlen und dazwischen von Jury-Berufung bis zu den Lesungen landauf landab dafür sorgen, daß die Absicht des Preises, das Augenmerk auf Schweizer Autoren oder hier Lebende zu richten, aufgeht.
Charles Lewinsky und Peter Stamm, zwei ebenfalls preiswürdige Finalisten
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Schweizer Buchpreis 2011 , Teil 5 : Die Preisverleihung am 20. November
von Claudia Schulmerich
Basel (Weltexpresso) – Alexandra Kedves trug als nächste die Laudatio auf „Gerron“ von Charles Lewinsky vor: „Über eins will er nicht mehr schreiben – übers Judentum: Das postulierte Charles Lewinsky, als ich ihn nach dem Erscheinen seines großen Familienromans ‚Melnitz’ traf. Zum Glück hat er es aber doch wieder getan. Rund 550 Seiten jüdische Lebensgeschichte hat Lewinsky heuer mit ‚Gerron’ vorgelegt. Und was heißt hier vorgelegt?
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Monica Cantieni und Felix Philippe Ingold, zwei ebenfalls preiswürdige Finalisten
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Schweizer Buchpreis 2011, Teil 4 : Die Preisverleihung am 20. November
von Claudia Schulmerich
Basel (Weltexpresso) – Daß am Schluß der Preisverleihung Preisträger Catalin Dorian Florescu den mit 50 000 Franken dotierten Schweizer Buchpreis 2011 erhielt, besser gesagt: sein Buch „Jacob beschließt zu lieben“, was heftig im vollgefüllten Rund der Messe BuchBasel beklatscht wurde, ist nur das I-Tüpfelchen einer rundherum glücklich machenden Veranstaltung, erhielten doch die vier anderen Finalisten einen ebenso großen weiß-grünen Blumenstrauß und ebenfalls lauten Beifall. Nur auf die Bühne wurden sie nicht gebeten, ein Versäumnis, das sicherlich 2012 ausgeräumt wird.
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