Das MAMA - das MAritim auf MAlta
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Claudia Schulmerich im Gespräch mit Hoteldirektor Peter Rieks
Mellieha/Malta (Weltexpresso) – Das Maritim Antonine Hotel &Spa Malta liegt im Norden der Insel Malta an den in Terrassen abgestuften Hängen von Mellieha, mit weitem Blick über das Mittelmeer zu den dazugehörigen Inseln Gozo und Comino, 50 Meter zur Busstation und 25 Kilometer zum Flughafen, zu Fuß sind es 900 Meter zum Meer, aber in den Sommermonaten fährt Sie ein kostenfreier Bus zur Mellieha Bucht, einem richtigen Sandstrand, selten in Malta. Seit dem Jahr 2003 wird das Hotel von der deutschen Hotelkette Maritim bewirtschaftet.
NEODADAPOP
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Curt Stenvert-Ausstellung im Belvedere in Wien
von Felicitas Schubert
Wien (Weltexpresso) – Mit dem Namen Curt Stenvert können nicht alle Besucher etwas anfangen, mit den ausgestellten Werken in der Orangerie im Unteren Belvedere schon. Und so sagt der eine: „Ach, schau mal, ein Arman!“ Aber es war gar keiner, wie er feststellt, sondern ein Objekt, das gesichert Curt Stenvert zugeschrieben wird. Gewitzt dadurch sagte er das nächste Mal:“Ach, schau mal, hier tut dieser Stenvert wieder so, als ob er Arman…“, aber dann ist es einer. Dasselbe erlebt man mit Spoerri. Mal sieht es wie ein Original aus, mal ist es einer. Was ist hier los?
Die Bambi-Preisverleihung 2011 in Wiesbaden
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Anna von Stillmark
Wiesbaden (Weltexpresso)- Schon über sechzig Jahre alt ist dieser Bambi und kein bißchen weise, was die mit Recht umstrittene Preisvergabe an Sänger und Rapper Bushido auswies. Aber das ist das Nette an dieser deutschen Preisverleihung, daß sie sich etwas Bodenständiges und auch Peinliches bewahrt hat. Und dieses Jahr mit Helmut Schmidt sogar intellektuell mithalten konnte, denn der hat sich ganz und gar nicht greisenhaft, sondern als Herr über die Zeit verhalten und in einer Ansprache so etwas wie atemloses Schweigen im Rund zuwege gebracht. Und als die Anwesenden nach seinen Worten ihn durch gemeinschaftliches Aufstehen ehrten, war der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) einer der ersten, der aufsprang und klatschte.
Menschenmaß
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„Zwischentöne“. Die Sammlung Forberg in der Albertina Wien
von Claudia Schulmerich
Wien(Weltexpresso) – Nein, dieser Ausstellung in der Albertina wegen, muß man nicht von weither kommen, aber wenn man schon in Wien ist und die grandiose Schau „Magritte“ im selben Museum anschaut, dann lohnt es sich, nicht vorbeizugehen am Auf- oder Abgang im feudalen Treppenhaus, sondern sich diese Zwischentöne als Werke zwischen den Zeiten, der Zwischenkriegszeit insbesondere, zwischen groß und klein, zwischen Deutschland, Österreich und Frankreich, zwischen Leinwand, Bronze, Stein und Papier, zwischendurch anzuschauen, weil die Sammlung uns auch verdeutlicht, wie klug jemand sammelt, der nicht Schlösser und Riesenwände zur Hängung hat, sondern fein und klein versammelt, was ihm wert ist, eine Sammlung sozusagen mit Menschenmaß.
Space Dogs – Belka i Strelka
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Space Dogs – Belka i Strelka
von Lida Bach
Kalter Krieg? Im August 1960 herrschte Frühlingsstimmung zwischen den Staatschefs der UDSSR und USA. John F. Kennedy musste seinen Kindern das Haustier nicht selbst kaufen, wie Barack Obama, weil Nikita Chruschtschow Töchterchen Caroline Kennedy ein Hündchen schenkte. In der Computeranimation wirkt es seelenlos, aber das macht nichts. Es ist nämlich auch klein, weiß und fluffig und genauso heißt es. Mit Fluffy beginnt das überdrehte Weltraumabenteuer, das es als einer der wenigen russischen Animationsfilme bis in die hiesige Kinos schafft. Held jedoch ist nicht Fluffy, sondern seine weltberühmte Zirkusstar-Mutter und auffällig weniger deren Straßenköter-Gefährtin: Belka und Strelka.
Erfolgskurs des Frankfurter Flughafens
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FRAPORT AG legt die Bilanzzahlen für Januar bis September 2011 vor
von Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Hier in Frankfurt ist der Flughafen ein ewig währendes Thema. Denn insgeheim sind die Frankfurter sehr stolz auf ihr europäisches Luftfahrtzentrum, was ihnen immer dann, wenn sie selber wohin fliegen, besonderen gut gefällt, weniger, daß dauernd in den Sommermonaten alte alte Freunde von weither auf einmal anrufen und so nebenbei sagen, ach wir würden Euch gerne mal besuchen, mit Übernachten und am Schluß hinzufügen: „Übrigens, wir fliegen genau dann nach Mallorca, Malta, Mexiko oder sonstwohin.“
Die Türkei rettete viele Deutsche
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Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 10. November 2011, Teil 2
von Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Welch hoher Stellenwert heute Dokumentationen zukommt, hat letzte Woche der sehr besuchte Höhlenfilm von Werner Herzog gezeigt. Eigentlich sind das ja in Spielfilme überführte Dokumentationen. Die Inszenierung des Themas ist auch nötig, weil sonst vieles auf der Leinwand zu langweilig wäre, was sich schriftlich durchaus spannend liest. Bei den geschichtlichen Dokumentationen wie beim Fall des türkischen Passes, da ist meist so viel an Geschichten vorhanden, daß gleich mehrere Filme nötig wären. Seien wir froh, daß dieses Thema überhaupt aufgearbeitet wird.
Was Sigmund Freud von C.J. Jung trennte und umgekehrt
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Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 10. November 2011, Teil 1
von Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Zwei Großproduktionen laufen diese Woche an, die auch im Vorfeld groß besprochen worden sind. Mit der Psychoanalyse fangen wir unten an, wo die Technik der „Redekur“ sich im filmischen Erzählen entschlüsseln soll. Roland Emmerichs Suche nach dem wahren Shakespeare gibt es in einer ausführlicheren Rezension von Lida Bach. Problem des Films bleibt, daß eine der Theorien, wer der Meister war, von Emmerich zwar leinwandfüllend abgearbeitet wird, allein es fehlt der Glaube.
Weiterlesen: Was Sigmund Freud von C.J. Jung trennte und umgekehrt
Augenschmaus und automatisches Denken
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„René Magritte. Das Lustprinzip“ in der Albertina in Wien
Von Claudia Schulmerich
Wien (Weltexpresso) – „Es ist nicht wichtig, ‚wie’ man malt, sondern ‚was’ man malt“, sagt Magritte an einer Ausstellungswand und straft sich Lügen. Halbe Lügen wenigstens. Denn so sehr das „Was“, seine Bildinhalte, den Betrachter irritieren, ist er doch erst das „Wie“, das dann den Schock, den heilsamen Schock vollends auslöst, Bilder nicht nur zu betrachten, sondern sich von ihnen auf eine Reise mitnehmen zu lassen, die assoziativ beginnt, aber neben der Schaulust wie automatisch den Kopf einschaltet und das Denken in Gang setzt.
Städtepartnerschaft
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Yokohama zu Gast in Frankfurt am Main
Notker Blechner
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Dutzende von japanischen Musikgruppen in bunten Gewändern tummeln sich derzeit in Frankfurt. Die Stadt richtet die Japan-Week aus. Im Rahmen des Festivals besiegelte die Stadt ihre Partnerschaft mit der Metropole Yokohama.
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