RESERVOIR DOGS - WILDE HUNDE
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Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nachdem ein sorgfältig geplanter Raubüberfall in einem rücksichtslosen Psycho-Horrortrip endet, treffen sich die überlebenden Gangster in einem Lagerhaus. Keiner der Kriminellen weiß den Namen der Anderen, alle haben Farben als Tarnung: Mr. White ((Harvey Keitel), Mr. Orange (Tim Roth), Mr. Pink (Steve Buscemi), Mr. Blonde (Michael Madsen), Mr. Blue (Edward Bunker) oder Mr. Brown (Quentin Tarantino), die ihnen ihr Auftraggeber Joe Cabot (Lawrence Tierney) gegeben hat.
Weltkulturen Museum setzt sich mit Kolonialismus auseinander
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Roswitha Cousin
Franfurt am Main (Weltexpresso) - Am Mittwoch, 5. Oktober, können Interessierte gleich an zwei Veranstaltungen im Weltkulturen Museum teilnehmen, die sich mit dem möglichem kolonialen Erbe des Hauses auseinander setzen. Im Leseclub „Dekolonisierung als Heilung?“ von 17 bis 18.30 Uhr mit Kulturvermittlerin Amelie Kleinhubbert werden gemeinsam Texte gelesen und diskutiert, die sich an Themen der Ausstellung „healing. Leben im Gleichgewicht“ orientieren, die am Mittwoch, 2. November, eröffnet wird.
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Vier Tote, diverse Schwerverletzte
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Jacques Ungar
Berlin (Weltexpresso) - Am Mittwoch Nachmittag wurden im Flüchtlingslager Jenin im gleichnamigen Westbank-Ort vier Palästinenser von den IDF-Truppen getötet, während 44 weitere schwere Verletzungen erlitten. Die israelischen Truppen erlitten bei der Aktion keine Verluste oder Verletzungen. Die Palästinenser sprachen nach der IDF-Aktion von einer «schwerwiegenden Eskalation».
Birkenglück
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Nein, er weiß davon nichts und kann es heute im WELTEXPRESSO lesen, daß wir einfach sein schönes, sinniges Gedicht in einen Artikel gießen. Er hat es uns zur Freude geschickt und seine Metapher, als eine solche sehen wir das Verlieben des Herbstes in eine, ach was, in diese Birke an, gefällt uns so gut, daß wir auch unsere Leser und Leserinnen daran teilhaben lassen möchten.
DA KOMMT NOCH WAS
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Schon der Anfang ist hinreißend. „Fast wia im dem richtigen Leben“ hätte Polt dazu gesagt, als die gut erhaltene Endsechzigerin Helga (Ulrike Willenbacher) beim untauglichen Versuch, auf einem wackeligen Hocker eine dicke Spinne an der Decke am großen Glasfenster zum Garten hin zu entfernen, durch die Holzlamellen der Fußbodenheizung so unglücklich fällt, daß sie zum einen den Fuß bricht und deshalb zum zweiten – eingeklemmt - sich aus der Vertiefung nicht befreien kann.
Ein Gespräch mit Regisseurin Mareille Klein
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) – „Der Blick auf die Welt“: Wie sind Sie auf die Idee zu dem Stoff gekommen? Gibt es Vorbilder?
Ich wollte über Einsamkeit erzählen. Nicht im Sinne von Alleinsein, sondern wie es ist, wenn man eigentlich Leute um sich hat und trotzdem einsam ist. Das wollte ich gerne in der älteren Generation erzählen. Ich finde es ganz spannend, dass eine schon ältere Frau noch einmal so vom Leben herausgefordert wird.
Über den Film einer älter gewordenen Frau
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) – Mareille Klein blickt in ihrem zweiten abendfüllenden Spielfilm – nach ihrem viel beachteten Debüt „Dinky Sinky“ (FIPRESCI-Preis und Förderpreis Neues Deutsches Kino für Drehbuch beim Filmfest München 2016) – ironisch-liebevoll hinter die bürgerliche Fassade einer 62-jährigen Frau, deren Leben unerwartet auf den Kopf gestellt wird. Erneut zeichnet Mareille Klein in DA KOMMT NOCH WAS für Drehbuch und Regie verantwortlich.
Ausschreibung: Georg Dehio-Kulturpreis 2023
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Felicitas Schubert
Berlin (Weltexpresso) - Der Georg Dehio-Kulturpreis wird im Herbst 2023 zum elften Mal verliehen. Das Deutsche Kulturforum östliches Europa in Potsdam nimmt Kandidatenvorschläge bis zum 31. Oktober 2022 an.
Onward: Keine halben Sachen
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Früher gab in der Vorstadt von New Mushroomton Magie. Damals kämpften Zauberer gegen Drachen oder zündeten die Lichter in den Häusern mit einem Zauberstab an, Feen flogen durch die Lüfte und es gab überall wunderbare Abenteuer mit mythischen Kreaturen. Doch dann hielt die Technik Einzug - es wurden die Glühbirne, Autos, Handys und der Lichtschalter erfunden und die Zauberkünste wurden dann nicht mehr gebraucht. Deshalb kennen die heutigen Bewohner des Ortes, Elfen, Trolle, Zentauren und auch Drachen oder Einhörner, den Zauber nur noch aus den Sagen. Heutzutage fressen die Einhörner aus den Mülltonnen und Drachen sind nur noch als - zugegeben etwas nervige aber niedliche - Haustiere zu finden.
Was tut sich im deutschen Film und andere Überraschungen
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Viel zu selten betonen wir, welches Glück man hat, so man Filmfan ist, in Frankfurt am Main und Umgebung zu leben, wo das Kino des DFF eine vielfältige Filmauswahl zusammenstellt, die einen oft sprachlos macht. Deshalb, weil man eigentlich jeden Tag ins Kino gehen könnte! Dieses Kino ist einst als Kommunales Kino vom damaligen Frankfurter Kulturdezernenten Hilmar Hoffmann gegründet worden und Teil des später ebenfalls von Hoffmann gegründeten Deutschen Filmmuseums geworden. Hier veröffentlichen wir Teile des diesmonatlichen Programms.
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