Einschluss mit Engeln“ von Helene und Wolfgang Beltracchi im Rowohlt Verlag

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Nein, wir können nach dem Lesen seiner Autobiographie einfach nicht die Energie aufbringen, die man braucht, um einen Wolfgang Beltracchi als Kunstfälscher hassen und als bösartigen Betrüger verurteilen zu können, der seinerseits alle kriminelle Energie der Welt hatte, um „gewerbsmäßigen Bandenbetrug“ zu begehen, der ihm 20 bis 50 Millionen Euro einbrachte.

Selbstporträt“ von Helene und Wolfgang Beltracchi im Rowohlt Verlag

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ja, das nehmen sie ihm übel, diesem üblen Kunstfälscher, daß er dann auch noch aus dem Aufruhr um seine Fälschungen einschließlich der Verurteilung zu zusammen 10 Jahren Gefängnis, zwei Bücher auf den Markt bringt, die ihn selbst vermarkten, seine Kunstfälschung wie sein Leben und seine Liebe.

Daniel Holbe GIFTSPUR, erschienen im Verlag Knaur, Teil 2

 

Günther Winckel

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Schon als Motto des gut 450 Seiten starken Bandes wird Theophrast von Hohenheim zitiert, der 1538 einen vielsinnigen Spruch über Gift von sich gab, wozu dann paßt, daß im Krimi sich ein gewisser Paracelsus meldet: allerdings modern per Email und Verfremdung Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

AUSFAHRT NIZZA. Roman von Piersandro Pallavicini im Folio Verlag, Teil 1

 

Hartwig Sander

 

Frankfurt am Main – Seit wir bei der letzten Buchmesse einmal so richtig den Stand des Folio Verlages durchgestöbert hatten und zwei Bücher geradezu studiert hatten und darüber schrieben, schauen wir uns die Neuankündigungen sofort an. Und zu diesem, wie es heißt“richtig bösem, aber nicht zynischen Buch gibt es sogar eine Lesereise.

Daniel Holbe GIFTSPUR, erschienen im Verlag Knaur, Teil 1

 

Günther Winckel

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Tja, das fanden wir ein gelungenes Wortspiel, das vom Ausleihen und dem Versetzen. Dabei geht es einmal darum, daß Daniel Holbe sich Sabine Kaufmann beim verstorbenen Andreas Franz ausleiht und sie dann auch noch aus der geliebten Metropole am Main: Frankfurt in die hessische Provinz versetzt.