Serie: Schweizer Buchpreis und BuchBasel 2013, Teil 8/8

 

Felicitas Schubert

 

Basel (Weltexpresso) – Der diesjährige, der sechste Schweizer Buchpreis geht an Jens Steiner für den Roman CARAMBOLE aus dem Dörlemann Verlag. Die Jury würdigt das Buch von Jens Steiner „als einen Roman von grosser poetischer Kraft, der in zwölf Runden einen dörflichen Schauplatz zwischen Stille und untergründiger Gewalt komponiert“. Die Preisverleihung fand am heutigen Sonntag im Theater Basel vor 400 Gästen statt.

Serie: Schweizer Buchpreis und BuchBasel 2013, Teil 2/8

 

Felicitas Schubert

 

Basel (Weltexpresso) – Die BuchBasel hat vom Standort her eine Odyssee durch Basel hinter sich. Den Abstand zur Frankfurter Buchmesse hat sie in diesem Jahr durch das Vorziehen in den Oktober verringert, wo sie vom 24. bis 27. tagt. Auch inhaltlich verlagert sie sich, diskutiert aktuelle Themen und Nachdenken über Alternativen.

Eine doppelte Lesung von Ulrich Tukurs DIE SPIELUHR: im Literaturhaus Frankfurt und als Hörbuch, Teil 3

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Beim Vortragen im Literaturhaus gibt Ulrich Tukur den Zuhörern zusätzliche Informationen, wo die Handlung gerade spielt und wer das Sagen hat. Diese kurzen Hinweise klingen wie Regieanweisungen. Dabei fällt einem erst recht auf, wie bilderreich sein Text ist, in dem es zudem andauernd um Bilder geht. Das legt ja schon der Film über die Malerin SÉRAPHINE und den Kunsthändler Wilhelm fest.

Serie: Schweizer Buchpreis und BuchBasel 2013, Teil 1/8

 

Felicitas Schubert

 

Basel (Weltexpresso) – Seit dem 19. September sind namentlich und mit ihren ausgewählten Büchern diejenigen bekannt, aus deren Fünferreihe am 27. Oktober 2013 in Basel der Schweizer Buchpreisträger herausgewählt wird, immer eine schwere und doch notwendige Entscheidung, will man die Öffentlichkeitswirksamkeit solcher Preise halten und sogar steigern.

Eine doppelte Lesung von Ulrich Tukurs DIE SPIELUHR: im Literaturhaus Frankfurt und als Hörbuch, Teil 1

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ärgerlich. Die S-Bahn hat 12 Minuten Verspätung. Zwei Minuten nach 20 Uhr, also 2 Minuten zu spät, betrete ich den Saal des Literaturhauses zur Lesung des Schauspieler Ulrich Tukur von Tukurs eigenem Buch DIE SPIELUHR. Warm ist es und gerammelt voll und aus Erfahrung weiß ich, daß - wenn überhaupt ein Platz frei - der vorne in der ersten Reihe ist. Also los. Nach zwei Schritten verstummt der lesende Alleskönner Ulrich Tukur.