20230701 FFMUC KK AwardCeremony Event111FILMFEST MÜNCHEN 2023, Teil 6

Redaktion

München (Weltexpresso) - Am Samstag (1.7.2023) ging das 40. FILMFEST MÜNCHEN äußerst erfolgreich zu Ende. 58.000 Besucher:innen waren am Eröffnungsabend und den acht Festivaltagen bei den rund 500 Filmvorführungen und Veranstaltungen des Festivals. Das zeigt, dass die Menschen wieder Freude am Kinobesuch und Austausch haben.

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ARRI AWARD „Bester Internationaler Film" beim Filmfest München + Kinostarttermin

Redaktion

München (Weltexpresso) -RAPID EYE MOVIES bringt den faszinierenden Film OLFAS TÖCHTER, der tunesischen Regisseurin Kaouther Ben Hania, der unter seinem Originaltitel „Les Filles d’Olfa“ als Deutschlandpremiere beim diesjährigen Filmfest München gezeigt wurde, am 18. Januar 2024 in die Kinos. 

das recht auf liebe 2Begleitprogramm zur Ausstellung, Filmreihe von Samstag, 8., bis Donnerstag, 27. Juli, Gesprächsabend am Mittwoch, 5. Juli

Siegrid Püschel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - EIN FEMINISTISCHER BLICK AUF FILMARBEIT, Gesprächsveranstaltung am Mittwoch, 5. Juli, 17 Uhr (Führung). Im Gespräch (18 Uhr): Aysun Bademsoy (Filmemacherin, Berlin), Fiona Berg (Filmkulturschaffende, Berlin), Karola Gramann (Filmkuratorin, Initiatorin der Kinothek Asta Nielsen, Frankfurt), Heide Schlüpmann (Philosophin und emeritierte Professorin für Filmwissenschaft, Frankfurt), Moderation: Gaby Babic (Leitung Kinothek Asta Nielsen e.V.)

Bildschirmfoto 2023 06 30 um 07.46.55Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom Donnerstag, 29. Juni 2023, Teil 8

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wenn Sie einen Film sehen wollen, in dem Sie viel über das Leben und über Menschen lernen wollen, müssen Sie in diesen leisen, eindrucksvollen Film gehen. Und sonst auch. Tatsächlich gelingt es der Regisseurin ESTIBALIZ URRESOLA SOLAGUREN ein schwieriges Thema ganz einfach werden zu lassen. Wie werden Jungen und Jungen und Mädchen zu Mädchen, so daß sie sich als Junge oder Mädchen fühlt. Traditionell war die Geschlechterrolle schon mit der Farbgebung Rosa oder Hellblau festgelegt. Dann in den Siebziger Jahren sollte diese Außenbestimmung fallen und es gab in der Erziehung und der Kleidung eher so etwas wie Unisex. Längst vorbei. Hellblau und vor allem Rosa feiern Urstände. Und dann ist da auf einmal Cocó, wie sich der Achtjährige nennt, weil ihm der eigene Name Aitor fremd ist und er/sie sich als Lucía gerade richtig fühlt. 

Kino und Couch FAHRENHEIT 451Kino & Couch: Besessenheit und Obsession im Kino des Deutschen Filmmuseums (DFF) Frankfurt

Siegrid Püschel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - 451 Grad Fahrenheit ist die Temperatur, bei der Papier angeblich Feuer fängt. Die eigenwillige Verfilmung des gleichnamigen Romans von Ray Bradbury ist angesiedelt in einem autokratischen Polizeistaat, in dem Bücher verboten sind und Lesen unter Strafe steht. Statt mit futuristischen Klischees zu hantieren, zeichnet François Truffaut diese dystopische Welt gleichgeschalteter Untertanen mit tückischer Normalität: Die Bücherverbrenner treten in Gestalt biederer Feuerwehrmänner auf. Einer von ihnen fängt irgendwann an, sich aus der lethargischen Anpassung zu befreien und Befehle zu hinterfragen. Eine Hommage an die Literatur, die Kultur und die Phantasie mit aktuellem Bezug.