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Aljoscha Pause
Bonn (Weltexpresso) - Das zentrale Thema des Films, die Vater-Sohn-Geschichte, trage ich naturgemäß schon lange in mir. Es war ein emotionaler und ein professioneller Prozess über rund 10 Jahre, der mich an den Punkt geführt hat, diese Geschichte nun filmisch zu erzählen. Dabei galt es, nicht nur die eigene innere Bereitschaft auszuloten und die biografischen Mosaiksteine zu sammeln, sondern auch, die richtigen dramaturgischen Zutaten zu finden und die Rahmenbedingungen für einen Film zu schaffen.
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Nachtrag: Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 22. Mai 2025, Teil
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Erst einmal war der Beifall groß, denn die 144 Minuten Film waren im ziemlich vollbesetzten durch ziemlich ältere Zuschauer und Zuschauerinnen auf großen Widerhall gestoßen. Einzelne gaben sich später als persönliche Bekannte aus dem jeweiligen beruflichen Umfeld von Vater und Sohn zu erkennen, aber auch diejenigen, die noch nie von den beiden namens Pause gehört hatten, blieben sitzen, um im sehr langen Gespräch nach dem Film noch mehr über die beiden, über das Kabarett und über die Bedingungen beim Drehen zu hören.
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Als Erstausstrahlung bei ARTE am Mittwoch, 11. Juni 2025
Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – In der Medina der marokkanischen Stadt Salé betreiben Halim (Saleh Bakri) und Mina (Lubna Azabal) ein traditionelles Kaftangeschäft. Halim fertigt mit Hingabe die in feinster Handarbeit genähten kunstvollen Gewänder in traditioneller Technik an – eine Handwerkskunst, die vom Aussterben bedroht ist. Die Auftragslage ist gut und Mina kümmert sich um die Kundschaft und unterstützt ihren Mann mit ihrer pragmatischen Art. Doch hinter der harmonischen Fassade liegt ein gut gehütetes Geheimnis: Halim ist homosexuell, ein Tabu in der konservativen Gesellschaft Marokkos.
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Nachtrag: Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 22. Mai 2025, Teil
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Immer öfter sehen wir Dokumentarfilme, die ein persönliches Schicksal oder das einer Familie verbindet mit dem, was man oral history nennt und was den Nachgeborenen eine Zeit lebendig macht, die kein kulturgeschichtliches schriftliches Werk oder ein Bildband so lebendig, so durchdringend, so so persönlich darstellen kann wie Filme, die über den Inhalt hinaus den Gehalt einer Zeit in Inneneinrichtungen, Kleidung, Musik, Verhalten und Kommunikation zwischen den Leuten sinnlich erfahrbar machen.
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Bevor es mich zum Filmemachen zog, wollte ich selbst einmal als Pädagoge arbeiten und habe Soziale Arbeit und Grundschullehramt studiert. Was mich letztlich davon abhielt: die große Verantwortung. Mein 23-jähriges Ich konnte sich nicht vorstellen, jeden Tag vor einer Klasse voller Kinder zu stehen. Umso mehr bewundere ich die Menschen, die dies täglich tun, die die Verantwortung nicht scheuen, sondern sich für andere einsetzen, mit viel Herzblut, Liebe und Energie für das Wohl von anderen.
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