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Vom 28.2. bis 6.3. im Filmforum HöchstHelga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Aufgepaßt! Nach allem, was man hört, spart der neue brasilianische Präsident an den falschen Stellen. Rechte Politiker lassen immer die Kultur bluten. Wohl, weil sie an Aufklärung kein Interesse haben und Filme sind sehr gut geeignet, auf besondere Weise gesellschaftliche Zustände so unters Volk zu bringen, daß auch dieses merkt, da stinkt etwas. Beispielhaft der brasilianische Beitrag auf der Berlinale, MARIGHELLA, wo Regisseur Wagner Moura den Mord an einem Kritiker der brasilianischen Militärjunta in den Achtzigern schildert, und genau diese, bisher von der Geschichte verachtete Diktatur nennt der neue Präsident Bolsanaro sein Vorbild!
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Zwei Regisseure aus Israel sorgen an der 69. Berlinale für Kontroversen über Identität, Gemeinschaft – und ihre NationSusannah Edelbaum
Berlin (Weltexpresso)- An der 69. Berlinale standen gleich zwei für Israel zentrale Institutionen unter Beschuss: die Streitkräfte (IDF) und der legendäre Auslandsgeheimdienst Mossad. Die Kritik kam in beiden Fällen von israelischen Regisseuren, Yuval Adler und Nadav Lapid. Adlers Film «Die Agentin» lief außerhalb des offiziellen Wettbewerbs. Aber Lapid gewann mit seinem in Paris angesiedelten Spielfilm «Synonymes» den Goldenen Bären.
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 21. Februar 2019, Teil 6N.N.
Los Angeles (Weltexpresso) - So wie viele Amerikaner wusste auch Adam McKay nichts über die trügerische, scheinbar unbegreifliche Seite von Dick Cheney, den quasi Ko-Präsidenten von George W. Bush zwischen 2001 und 2009, dessen Wirken Amerika spürbar verändert hat. „Ich kannte nicht viele Fakten über Dick Cheney, aber im Zuge der Nachforschungen wuchs meine Faszination in Bezug darauf, was ihn angetrieben hat und woran er glaubte“, so der Regisseur. „Je mehr ich las, desto größer war mein Erstaunen über die schockierenden Methoden, durch die er an die Macht kam und darüber, wie sehr Cheney die Rolle der USA in der Welt bis heute definiert.“
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ARTHUR COHN wurde von der Foundation Cinema for Peace 2019 geehrtYves Kugelmann
Berlin (Weltexpresso) - Zwei goldene Löwen hat Arthur Cohn bereits in Berlin gewonnen in den letzten Jahrzehnten. Nun ist der Basler Filmproduzent anlässlich der 69. Berlinale in der deutschen Hauptstadt von der Foundation Cinema for Peace mit dem Lifetime Achievement Award ausgezeichnet worden und folgte so etwa Nelson Mandela, Muhammad Ali, Leonardo DiCaprio oder dem Dalai Lama.
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 21. Februar 2019, Teil 7N.N.
Los Angeles (Weltexpresso) - McKay wusste genau, wer den wieselflinken und skrupellosen Dick Cheney verkörpern sollte. Er wollte Oscar®-Preisträger Christian Bale. „Ich habe das Drehbuch mit Christian im Kopf verfasst“, gibt McKay zu. „Und ich weiß nicht, wer sonst dafür in Frage gekommen wäre. Ohne ihn hätte ich den Film wahrscheinlich nicht gedreht.“
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