Berlinale Tagebuch 2017, Teil 4

Hanswerner Kruse

Berlin (Weltexpresso) - Die Kollegen drängeln, schubsen, drücken, um den Berlinale-Palast zu verlassen. Doch auf den Treppen bleiben viele plötzlich wie angewurzelt stehen, um E-Mails zu checken. Kein Rauskommen.

Die ersten deutschsprachigen und starken Beiträge auf der Berlinale

Kirsten Liese

Berlin (Weltexpresso) - Michael, ein Mann Anfang 50, hat schon Einiges verbockt. Die Ehe mit seiner ersten Frau scheiterte, weil er ihr nicht treu sein konnte, seinen Sohn Luis hat er schwer vernachlässigt. Es kann den Österreicher kaum mehr erschüttern, dass er nun auch noch seine Freundin, mit der in Berlin lebt, verlieren wird, die es beruflich nach Amerika zieht.  

67. BERLINALE vom 9. bis 19. Februar 2017, WETTBEWERB, Teil 13

Claudia Schulmerich

Berlin (Weltexpresso) – Ein erstaunlicher Film, der erst einmal wie ein Hardcore-Thriller beginnt und uns in Taiwan einen Auftragsmörder vorstellt, der abräumt, wie es nur geht, und nun nach Japan geschickt wird, weil ein blondgefärbter Bösewicht daran glauben soll. Stattdessen wird er von dessen Mannschaft gekrallt und…

Preis der deutschen Filmkritik 2016, ausgetragen zur Berlinale

Romana Reich


Berlin (Weltexpresso) - Wie gar nicht anders möglich, kürten die deutschen Filmkritiker „Toni Erdmann“ zum besten Film des Jahres und ehren Dokumentarfilmmacherin und Regisseurin Helke Misselwitz fürihre Verdienste um den deutschen Film.

67. BERLINALE vom 9. bis 19. Februar 2017, WETTBEWERB, Teil 12

Claudia Schulmerich

Berlin (Weltexpresso) – In der Kunstgeschichte gibt es den Begriff der leeren Mitte. Das drückt aus, daß sich vieles in dem Bild ereignet, aber die Mitte, um die doch alles kreist, leer bleibt. Eine solche leere Mitte hat auch dieser Film, der ein Kammerspiel ist, abfotografiertes Theater, aber nicht von schlechten Eltern und noch dazu in Schwarz Weiß.