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Zum Tod von Fritz Stern
Richard Adamstaler
Berlin (Weltexpresso) - Nicht ü b e r Fritz Stern wollen wir an dieser Stelle sprechen, sondern ihn selbst angesichts der Nachricht von seinem Tod noch einmal zu Wort kommen lassen, ihn, den unermüdlichen Mahner und Warner, der schlechte Erfahrungen mit Deutschland gemacht hat und dennoch an ihm hing. Wie viele andere musste die jüdische Familie Stern Deutschland 1938 verlassen, als die Nazis daran gingen, das, was sie die Endlösung der Judenfrage nannten, ins Werk zu setzen.
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Ein Naturkunstwerk, das inmitten von Frankfurt zum Stein des Nachdenkens wurde
Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Letzte Woche wurde ein Kunstarrangement, ein ‚Metamorphit‘ aus ‚Serpentinitmineralien‘ und zwei korrespondierend mit Text versehene Bronzetafeln an bewusst gewähltem Ort den Passanten und Vorkundigen in Frankfurt am Main übergeben. Von der Künstlerin Tamara Grcic geschaffen, gibt es Gelegenheit zum Verweilen, Anlass zum Erinnern und Nachdenken.
Weiterlesen: Fritz Bauers Lebendigbleiben als Aufklärer und Wegweiser auf Raten
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Erinnerungen an Max Frisch, Teil 2: Das Drama „Graf Öderland“
Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Graf Öderland“ war Max Frischs Lieblingsstück. Bis heute führt es auf deutschsprachigen Bühnen ein Schattendasein. Auch der scheidende Frankfurter Intendant Oliver Reese konnte sich trotz zahlreicher Bitten des Publikums nicht dazu entschließen, es in den Spielplan aufzunehmen.
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Ein Besuch bei Heinrich Hannover
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Es hat eine Weile gedauert, bis wir uns auf einen Termin geeinigt hatten. Das lag nicht an anderweitigen Verpflichtungen und auch nicht an der Entfernung. Von Bremen aus ist man mit dem Auto in knapp einer Stunde in Worpswede, dem postalischen Wohnort von Heinrich Hannover. In Wirklichkeit wohnt er weit draußen auf dem Lande in der Nähe des Teufelsmoores, dort, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen und nur noch Feldwege weiterführen in die Landschaft mit dem fernen Horizont.
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Erinnerungen an Max Frisch. Teil 1: Der Schriftsteller und Dramatiker
Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Max Frischs Geburtstag, der 15. Mai, gibt alljährlich Anlass, sich mit dem Autor so bedeutender Romane wie „Stiller“ oder „Mein Name sei Gantenbein“ und Dramen wie „Graf Öderland“, „Andorra“ oder „Biedermann und die Brandstifter“ näher zu beschäftigen.
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