reformDie Reformation in Riga und ihre Auswirkungen auf die geistliche Musik am 12. Juni in Langenhagen, am 13. Juni Berlin 

Günther Winckel

Berlin (Weltexpresso)- Mit seiner Frage, ob Geld oder Gnade in den Himmel führen, löste Martin Luther nicht nur eine theologische Diskussion, sondern ungewollt die Reformation aus. Denn sie erschütterte die Grundlagen des Glaubens und der Frömmigkeit seiner Zeit. Eine der frühesten sichtbaren Veränderungen war die Abschaffung der römischen Messe und der entstehende evangelische Wortgottesdienst.

brukenAusstellungseröffnung am Mittwoch, 15. Juni in der Rumänischen Botschaft Berlin

Cordula Passow

Berlin (Weltexpresso) - An Samuel von Brukenthal (1721-1803) muss man nicht erinnern: Sein Name ist durch das Brukenthalmuseum, die Brukenthalschule, die Brukenthalstiftung, durch zahlreiche Veröffentlichungen u. v. m. bis heute präsent. Aber was ihn zu einer solcherart nachwirkenden Persönlichkeit macht, das wissen wohl doch die wenigsten. Der 300. Geburtstag ist daher Anlass, an das Außergewöhnliche am Wirken Brukenthals im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation zu erinnern, das jahrhundertelang durch das österreichische Haus Habsburg repräsentiert wurde. 

wpo Poetry 3865Bas Böttcher in Schlüchtern

Hanswerner Kruse

Schlüchtern (Weltexpresso) - Am Dienstagabend war der Poetry Slammer oder, altmodisch formuliert, der Dichter Bas Böttcher mit einer Lesung im Hutten-Gymnasium zu Gast. Bereits am Vormittag hatte er in einem Workshop Sprachspiele mit 30 Schülerinnen und Schülern erarbeitet, von denen einige dann abends ihre eigenen Texte vortrugen.

Bildschirmfoto 2022 06 08 um 03.32.54Nach Streit um Deniz Yücel gründet sich ein zweiter nationaler Verband

Börsenblatt

 Berlin (Weltexpresso) - Nach dem großen, medienwirksamen Streit im deutschen PEN haben sich 232 Schriftsteller:innen und Verleger:innen um Deniz Yücel und Eva Menasse zusammengetan. Am Freitag soll der PEN Berlin gegründet werden, ein zweiter nationaler Verband unter dem Dach des internationalen PENs.

sammlung juedischesmuseum.deZwölf UNESCO-Projektschulen stellten Projekte im Jüdischen Museum Frankfurt vor

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im Rahmen des Festjahrs „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ haben sich Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte an zahlreichen UNESCO-Projektschulen intensiv mit den Spuren jüdischen Lebens in der Vergangenheit und der jüdischen Gegenwart beschäftigt. Ausgangspunkt war eine Box mit Bilderkarten, die das Jüdische Museum Frankfurt gemeinsam mit der Deutschen UNESCO-Kommission entworfen hat. Mithilfe der Bilderkarten zur Gegenwart und Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland haben die Schülerinnen und Schüler unter anderem Fotoprojekte und Stadtführungen entwickelt und Gespräche mit jüdischen Jugendlichen geführt.