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Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Am 29. Dezember 2017, einen Tag nach Ausbruch dieser Revolte, erklärte das State Department der USA: „Die Führer des Iran haben ein wohlhabendes Land mit einer reichen Geschichte und Kultur in einen ökonomisch ausgepowerten Schurkenstaat verwandelt, dessen wichtigste Exportgüter Gewalt, Blutvergießen und Chaos sind. Wie von Präsident Trump bereits ausgeführt ist das am längsten leidenden Opfer der iranischen Führung das eigene Volk.
Weiterlesen: Die iranische Protestbewegung unterstützen oder verraten?
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Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Am 12. Januar 2018 rief Donald Trump in seiner lang erwarteten Iran-Erklärung „die Schlüsselländer Europas“ dazu auf, sich binnen 120 Tagen „den USA anzuschließen, um bedeutende Fehler im Atomdeal zu beheben, um der iranischen Aggression entgegenzutreten und um das iranische Volk zu unterstützen.“ Andernfalls werde er spätestens Mitte Mai die Nuklearsanktionen gegen Iran wieder in Kraft setzen, den Iran-Deal also verlassen.
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Neben erheblichen Defiziten in der linken bis sozialdemokratischen Publizistik und Kulturszene sind die historischen Erfahrungen hinsichtlich übergeordneter Strukturen eher desillusionierend.
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Conrad Taler
Bremen (Weltexpresso) – Es ist an der Zeit, einige Dinge vom Kopf auf die Füße zu stellen: Die Verantwortung für das Zustandekommen einer neuen Bundesregierung liegt nicht bei Martin Schulz und der SPD, sondern bei Angela Merkel und den beiden Unionsparteien. Sie sind bei der Wahl am 24. September stärkste Kraft geworden und haben den Auftrag, eine neue Regierung zu bilden. S i e tragen die Verantwortung dafür, dass etwas Vernünftiges daraus wird. Diese Verantwortung der SPD aufzuladen, ist eine der Paradoxien des Gerangels um die Regierungsbildung.
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Oskar Lafontaine hat angesichts des schlechten Abschneidens der SPD bei der Bundestagswahl zur Bildung einer linken Volkspartei aufgerufen, in der sich Linke, Teile der Grünen und der SPD zusammentun sollten. Sahra Wagenknecht wirbt ebenfalls für einen Neuanfang: "Viele in der SPD sind unzufrieden. Wenn man gemeinsam etwas Neues angeht, ist die Hürde vielleicht geringer, als wenn man sie einfach nur auffordert, in die Linke zu kommen", sagte sie dem "Spiegel".
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