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- Kategorie: Zeitgeschehen
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Pressemitteilung 1
Junger Filmclub Treppe 41
BLOOD + FLESH (USA 1985.R: Paul Verhoeven)
Freitag, 9. September, 22:30 Uhr
HOLUBICE Die weiße Taube (CSSR 1960. R: František Vlácil)
Freitag, 16. September, 22:30 Uhr
Das Kino des Deutschen Filmmuseums gibt monatlich zwei Programmplätze in die Hände des jungen Filmclubs TREPPE 41. Jede und jeder ist eingeladen, geliebte Filme vorzustellen und so seine persönliche Begeisterung weiterzutragen. Auf den Treppenstufen des Filmmuseums tauschen Interessierte sich im Anschluss über die gemeinsame Erfahrung aus.
Freitag, 9. September, 22:30 Uhr
BLOOD + FLESH
USA 1985.R: Paul Verhoeven. D: Rutger Hauer, Jennifer Jason Leigh, Tom Burlinson. 128 Min. Blu-ray. OmU
Paul Verhoeven, das unverstandene Genie des US-Unterhaltungskinos, schafft sich in Form eines Mittelalter-Abenteuers einen idealen Rahmen für seinen Zivilisationspessimismus. Eine Gruppe Söldner zieht durch Norditalien. Der Glaube muss als Rechtfertigung für allerlei Schweinereien herhalten - Verhoevens Willkommensgruß an seine US-amerikanische Wahlheimat, wo gerne das Wort Gottes verkündet, aber doch mit der Waffe gehandelt wird?
Vorgestellt von: Wolf Mross
Nach dem Film: Treppengespräch mit Wein und Bier
Freitag, 16. September, 22:30 Uhr
HOLUBICE Die weiße Taube
Tschechoslowakei 1960. R: František Vlácil
D: Karel Smyczek, Katerina Irmanova, Václav Irmanov. 68 Min. 35mm. OmU
Hier ein kränklicher Junge, eingekesselt von den Glasfronten Prags, dort ein sich sehnsüchtig verzehrendes Mädchen, verloren in den Weiten von Meer und Strand. Durch eine Hoffnung verheißende Brieftaube geraten die beiden Unglücklichen in Beziehung zueinander. Seine denkbar einfache Geschichte erzählt HOLUBICE mit einer komplexen poetischen Bildsprache und großer kinematographischer Intensität, melancholisch und verstörend.
Vorgestellt von: Sarina Lacaf
Nach dem Film: Treppengespräch mit Wein und Bier
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Pressemitteilung 2
Frankfurter Psychiatriewoche
DAS DUNKLE GEN (CH/DE 2014, R: Miriam Jakobs, Gerhard Schick)
Freitag, 9. September, 17:30 Uhr
Zur Frankfurter Psychiatriewoche präsentieren sich zwischen dem 8. und 16. September Institutionen, die in Frankfurt und Umgebung Angebote und Hilfen für psychisch kranke Menschen anbieten. Ergänzend zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums einen Film zum Thema mit anschließender Diskussion.
DAS DUNKLE GEN
Schweiz/Deutschland 2014. R: Miriam Jakobs, Gerhard Schick
Dokumentarfilm. 99 Min. DCP
Der Neurologe Frank S. leidet seit Jahren unter Depressionen. Doch er will sich nicht nur als Patient betrachten, sondern sein ärztliches Wissen nutzen, um den Wurzeln dieses ebenso verbreiteten wie tabuisierten Leidens nachzugehen. Die Suche konfrontiert ihn mit ethischen und gesellschaftlichen Fragen und mit der möglichen Vererbung der Krankheit an den eigenen Sohn.
Im Anschluss: Gesprächsrunde mit Frank S. (Protagonist des Films), Prof. Andreas Reif (Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Uniklinik Frankfurt), Dr. Christine Reif-Leonhard (Oberärztin an der Uniklinik Frankfurt) und Dr. Heike Winter (Geschäftsführerin des Ausbildungsprogramms Psychologische Psychotherapie der Universität Frankfurt)
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Presseabteilung
Deutsches Filminstitut - DIF e.V.
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main
Tel: +49 69 961 220 222
Fax: +49 69 961 220 999
E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.deutsches-filminstitut.de | www.deutsches-filmmuseum.de
www.filmportal.de | www.europeanfilmgateway.eu
SONDERAUSSTELLUNG:
DIE KUNST VON AARDMAN. WALLACE & GROMIT, SHAUN DAS SCHAF & CO
Ausstellung und Begleitprogramm
12. Juni bis 30. Oktober 2016
FESTIVAL:
LUCAS - Internationales Festival für junge Filmfans
Sonntag, 18., bis Sonntag, 25. September
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ssemitteilung
"Von jungen Menschen für junge Menschen: Multimediaguide durch die Dauerausstellung des Filmmuseums"
Kinder und Jugendliche erarbeiten in drei Phasen einen elektronischen Guide durch die Dauerausstellung
Phase III mit Jugendlichen im Alter von zwölf bis 14 Jahren hat begonnen
Für 15 Jugendliche im Alter von zwölf bis 14 Jahren startete Anfang September nicht nur ein neues Schuljahr, es begann auch ein ganz besonderes Projekt im Deutschen Filmmuseum. Am vergangenen Wochenende lernten sie die Dauerausstellung kennen, wählten ihre Lieblingsexponate aus, bauten selbst optische Geräte, und fotografierten Spiegeltricks, stellten viele Fragen und diskutierten lebhaft.
Es war die Auftaktveranstaltung der dritten Phase des Modellprojekts "Von jungen Menschen für junge Menschen: Multimediaguide durch die Dauerausstellung". Bereits seit 2015 erkunden Kinder und Jugendliche in mehreren Phasen das Filmmuseum und erarbeiten gemeinsam mit Expertinnen und Experten einen Multimediaguide, der von Herbst 2017 an die Dauerausstellung vertiefend erschließt.
In der ersten Phase schauten Viertklässler aus der Günderrodeschule im Gallus von September 2015 bis Januar 2016 jeden Freitag hinter die Kulissen des Deutschen Filmmuseums. Im Anschluss übernahm die zweite Gruppe, Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren. Sie widmeten sich an Wochenenden und in den Ferien dem zweiten Teil der Dauerausstellung, dem "Filmischen Erzählen". Die Jugendlichen recherchierten selbstständig Hintergrundinformationen zu von ihnen favorisierten Exponaten und produzierten Text-, Audio- und Videobeiträge für den Multimediaguide.
Die dritte Gruppe wird sich nun bis April 2017 mit der Vor- und Frühgeschichte des Films, dem "Filmischen Sehen", beschäftigen. Wie die Jugendlichen in Phase II wird auch diese Gruppe in ihrer Freizeit, den
Herbst-, Weihnachts- und Osterferien, in verschiedenen Workshops und Veranstaltungen die Möglichkeit haben, sich den Exponaten der Ausstellung auf unterschiedliche Weise zu nähern.
Am kommenden Wochenende geht es um das Thema Bewegung und Wahrnehmung. Nach einer Einführung zum Thema am Samstag, 10. September, leitet am Sonntag, 11. September, der Filmpädagoge und Oscar®-prämierte Trickfilmer Thomas Stellmach einen Workshop an. Die Gruppe bastelt gemeinsam auf dem sich drehenden Teller eines Plattenspielers Wundertrommel-Aufsätze, und vermittelt so den stroboskopischen Effekt, der für die Bewegungsillusion bei der Filmprojektion maßgeblich ist. Am Montag, 3. Oktober, haben die Jugendlichen die einmalige Gelegenheit, eine Laterna Magica-Aufführung nach historischem Vorbild im Kino des Deutschen Filmmuseums zu sehen: Ludwig Vogl und Karin Bienek gehören zu den wenigen Experten, die originalgetreue Vorstellungen mit den historischen "magischen Laternen" anbieten und geben für die Projektteilnehmenden eine exklusive Vorstellung inklusive einer Einführung in die Funktionsweise dieser Projektionsapparaturen.
Im neuen Jahr folgt dann der Themenkomplex "Kinomagie": Gemeinsam mit Musikern und Klangexperten üben sich die Jugendlichen in der Live-Vertonung von Stummfilmen aus der Frühzeit des Kinos. Ihre Beiträge für den Multimediaguide produzieren sie dann im April 2017.
Wichtig bei diesem partizipativen Projekt sind über die filmanalytische Schulung der Workshop-Teilnehmer hinaus die gewonnenen Erkenntnisse, die sich aus dem Blick der Kinder und Jugendlichen auf das Filmmuseum und seine Dauerausstellung und aus ihren Fragen und Anregungen ableiten lassen. Für künftige Peer-to-Peer-Formate überlegen sie, welche Angebote im Filmmuseum andere Jugendliche interessieren könnten und wie diese spannend zu vermitteln sind.
Sind Sie daran interessiert, die Workshops am 10. und 11. September oder die Laterna Magica Aufführung am 3. Oktober mit einer Reportage zu begleiten? Melden Sie sich einfach unter:
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Ermöglicht wird das umfangreiche, insgesamt auf zwei Jahre angelegte Projekt durch die Unterstützung von Stiftungen: Neben der Art Mentor Foundation Lucerne engagiert sich auch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main sowie die Aventis Foundation im Rahmen ihrer Kulturinitiative "eXperimente".
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Presseabteilung
Deutsches Filminstitut - DIF e.V.
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main
Tel: +49 69 961 220 222
Fax: +49 69 961 220 999
E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.deutsches-filminstitut.de | www.deutsches-filmmuseum.de
www.filmportal.de | www.europeanfilmgateway.eu
SONDERAUSSTELLUNG:
DIE KUNST VON AARDMAN. WALLACE & GROMIT, SHAUN DAS SCHAF & CO
Ausstellung und Begleitprogramm
12. Juni bis 29. Januar 2016
FESTIVAL:
LUCAS - Internationales Festival für junge Filmfans
Sonntag, 18., bis Sonntag, 25. September
Der Film-Blog des Deutschen Filmmuseums auf fnp.de:
http://www.fnp.de/freizeit/kinoprogramm/film-blog/
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Die Absender bleiben anonym. Stehen aber fest an der Seite von AfD und Pegida
Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Nun Volk, steh’ auf, und Sturm, brich los!“. So beendete Joseph Goebbels seine Rede im Berliner Sportpalast am 18. Februar 1943, in der er zum „totalen Krieg“ aufrief.
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ZDF-Politbarometer Extra: Schlechte Noten für Parteien in Senat und Opposition / SPD klar vor CDU – deutliche Mehrheit für Müller als Regierender Bürgermeister
Klaus Hagert
BErlin (Weltexpresso) - Gut eine Woche vor der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus ist die SPD stärkste Partei vor der CDU auf Platz zwei. Die AfD schafft auch in Berlin den Sprung ins Parlament, jedoch nicht in der Größenordnung wie vor einer Woche in Mecklenburg-Vorpommern. Die FDP hingegen muss um ihren Wiedereinzug ins Abgeordnetenhaus bangen, während die Piraten sehr wahrscheinlich nicht mehr vertreten sein werden.
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Die Evangelische Akademie Frankfurt thematisiert das Thema Grenzen im Zeitalter der Flucht
Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wir Menschen, die Grenzen überschreiten, leben in einem paradoxen Zwiespalt. Einerseits dehnen wir in einer Generation Grenzen in den Weltraum aus, sprengen die Enge des Erdballs. Andererseits ziehen wir Grenzen – oder bestehen auf ihnen -, die zum Problem werden, wenn Menschen, die vor Gewalt und Terror fliehen, vor Grenzen stehen, die sie nicht übersteigen können.
Weiterlesen: Funktion und Tragik der Grenze in der endlich gefassten Zeit
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