Die Jacob Augstein-Debatte: Eine verpasste Chance. Ein Beitrag Sammelband "Gebildeter Antisemitismus", Teil 8

 

Matthias Küntzel

 

Hamburg (Weltexpresso) - Die Wut konzentrierte sich besonders auf Henryk Broder, der Augstein beim Wiesenthal Center denunziert und damit das eigene Nest beschmutzt haben soll. Dieses Gerücht war schnell widerlegt; gleichwohl geriet der bekannteste jüdische Journalist unter Beschuss.

Die Jacob Augstein-Debatte: Eine verpasste Chance. Ein Beitrag Sammelband "Gebildeter Antisemitismus", Teil 7

 

Matthias Küntzel

 

Hamburg (Weltexpresso) - In ihren ersten Reaktionen auf die WSC-Listung präsentierten sich der 1967 geborene Jakob Augstein und dessen 1966 geborener Kollege Minkmar als kompetente Kenner des Antisemitismus, die sich vom Simon Wiesenthal Center nichts sagen lassen müssen. Mehr noch: Sie klärten das Center über dessen “strategische Fehler” im Kampf gegen den Antisemitismus auf.

Die Jacob Augstein-Debatte: Eine verpasste Chance. Ein Beitrag Sammelband "Gebildeter Antisemitismus", Teil 6

 

Matthias Küntzel

 

Hamburg (Weltexpresso) - Den Abschluss dieser Debatte markiert eine Pressekonferenz mit Rabbi Abraham Cooper, die das Mideast Freedom Forum Berlin am 31. Januar 2013 in Berlin organisierte und die—von etwa 50 Zeitungen und Nachrichtenagenturen besucht—auf ein enormes Interesse stieß. [4]

 Die Jacob Augstein-Debatte: Eine verpasste Chance. Ein Beitrag Sammelband "Gebildeter Antisemitismus", Teil 5

 

Matthias Küntzel

 

Hamburg (Weltexpresso) - In einem Streitgespräch, zu dem der Spiegel ihn und Dieter Graumann, den Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, eingeladen hatte, erhielt Augstein Gelegenheit, sich zu erklären. Es war das wichtigste Gespräch zwischen einem deutschen Juden und Nicht-Juden seit Dezember 1998, als Ignatz Bubis, der Vorgänger Graumanns, mit Martin Walser, dem Vater Augsteins, über dessen Paulskirchenrede sprach (Bubis 1998). [2]

Die Jacob Augstein-Debatte: Eine verpasste Chance. Ein Beitrag Sammelband "Gebildeter Antisemitismus", Teil 2

 

Matthias Küntzel

 

Hamburg (Weltexpresso) - Vor seiner Listung durch das Wiesenthal Center hatte Jakob Augstein sechs Israel-bezogene Kommentare verfasst. In keinem ist von “Juden” die Rede, in keinem wird das Existenzrecht Israels explizit bestritten. Warum also der Vorwurf aus den USA?