NAHSCHUSS
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vorneweg: das ist ein Film, den sich jeder Deutscher, jede Deutsche unabhängig vom Alter anschauen sollte, weil er Grundkonflikte behandelt, die jeder Mensch durchlebt, unabhängig vom System, in dem er lebt, nämlich die Frage nach beruflicher Karriere und dem, was man ihretwegen aufgibt, bzw. auf sich nimmt. Verschärft wird dies in politischen Systemen, wie es die DDR darstellte, wo das berufliche Vorankommen immer wieder mit menschlichen Schweinereien erkauft wurde.
GESPRÄCH MIT PRODUZENTIN BETTINA WENTE
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Redaktion
Berlin Weltexpresso) - Wie sind Sie auf NAHSCHUSS aufmerksam geworden?
MENSCHEN VOR DER KAMERA
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Redaktion
Berlin Weltexpresso) - NAHSCHUSS ist hochkarätig besetzt. In der Hauptrolle spielt Lars Eidinger, der gefeierte deutsche Theaterschauspieler, der längst auch aus dem Kino nicht mehr wegzudenken ist und sich durch seine Arbeit mit internationalen Regisseuren wie Olivier Assayas, Claire Denis oder Vadim Perelman auch außerhalb Deutschlands einen Namen gemacht hat. An seiner Seite spielen die Deutscher-FilmpreisGewinner Luise Heyer und Devid Striesow die beiden weiteren Hauptrollen. Klingende Namen finden sich aber bis in die kleinsten Nebenrollen des Films. Dazu gehören unter anderem Christian Redl, Peter Lohmeyer, Victoria Trautmannsdorff, Paula Kalenberg, Kai Wiesinger, Peter Benedict und Moritz Jahn.
DREHZEIT IST LEBENSZEIT
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Redaktion
Berlin Weltexpresso) - NAHSCHUSS entstand in 25 Drehtagen. Eine ohnehin knapp bemessene Zeit. Und in diesem Fall noch enger, weil der Dreh in drei Bundesländern stattfand, Berlin, Hamburg und Nordrhein-Westfalen, was entsprechende Umzüge nach sich zog.
Sie haben, wenn möglich, an Originalschauplätzen gedreht. Gab es spezifische Ausnahmen?
„MIT HAUT UND HAAR UND KÖRPER UND SEELE“: Franziska Stünkel über Nahschuss
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - DER HINTERGRUND: Bis 1968 wurde in der DDR das Todesurteil mit dem Fallbeil vollstreckt. Weil sich die Guillotine
mechanisch allerdings als zunehmend fehleranfällig erwies, ging man zu einer sichereren Methode über, die man auch als humaner begriff: den unerwarteten NAHSCHUSS in den Hinterkopf. Am 26. Juni 1981 war Werner Teske der letzte, an dem in der Leipziger Justizvollzugsanstalt im Gebäude des ehemaligen Königlichen Landgerichts die Todesstrafe vollstreckt wurde. Im Erdgeschoss der Leipziger Arndtstraße 48 wurden 64 Menschen hingerichtet, insgesamt wurden in der DDR 166 Personen auf Grund von Urteilen der ostdeutschen Justiz hingerichtet.
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Die Liste der letzten Zehn
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Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Finaliste und Finalistinnen des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises stehen fest. Zehn Bücher haben es in die Endauswahl geschafft. Aus ihnen wählt eine hochkarätige Jury nun das beste Wirtschaftsbuch des Jahres. Den Vorsitz der Jury hat Hans-Jürgen Jakobs, Senior Editor und Autor des Handelsblatts.
Besucheransturm auf Blüten- und Schmetterlingshaus
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Seit der Eröffnung seines Blüten- und Schmetterlingshauses (BSH) am 6. August erlebt der Palmengarten einen regelrechten Besucheransturm: In den ersten sechs Tagen nach der Öffnung des Hauses zählte der Garten insgesamt 18.711 Besucher. In vergleichbaren Zeiträumen waren es knapp 11.000. Der Spitzenwert pro Tag liegt bei 4300 Gästen.
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"Wie sexistisch ist Deutschland?"
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Lena Lustig
( Mainz) - Unter dem Hastag #MeToo wurde eine neue Ära des Feminismus eingeläutet. Öffentliche Debatten über Sexismus und männlichen Machtmissbrauch scheinen eine neue Dimension angenommen zu haben. Am Mittwoch, 18. August 2021, 20.15 Uhr, beleuchtet die ZDFinfo-Dokumentation "Wie sexistisch ist Deutschland?" die Frage, wie tief der Sexismus in unseren Köpfen sitzt. Der Film von Teresia Minjoli und Gabriel Stoukalov ist bereits ab Samstag, 14. August 2021, 5.00 Uhr, in der ZDFmediathek abrufbar.
Afghanistan
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Heute erscheint es kaum vorstellbar, dass es in Afghanistan vor 40 Jahren eine kommunistische Partei gab.
WEM GEHÖRT MEIN DORF?
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Claus Wecker
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wenn wir an die Orte unserer Kindheit zurückkehren, sind wir oft bestürzt, weil wir sie kaum wiedererkennen. Denn sie haben sich nicht zu ihrem Besseren verändert. Das liegt manchmal an unserer schönfärberischen Erinnerung, häufig aber auch an mächtigen neuen Gebäuden, die damals noch naturbelassene Plätze brutal verändert haben.
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