Ein schöner Abend mit zweimal RUFMORD
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Claudia Schulmerich
Wiesbaden (Weltexpresso) – Das kennt man ja jetzt schon, daß Krimiabende besonders heimelig sind. Kommt dann ein so schönes Kino wie das CALIGARI in Wiesbaden dazu, muß schon viel passieren, daß eine Krimipreisverleihung in die Hosen geht. Tat sie auch nicht. Stattdessen haftete diesem Abend, der 15. Preisverleihung, so etwas wie eine Generalprobe an. Und auch das kennt man schon, wenn auf der Bühne mal was schiefgeht, dann wächst das Publikum über sich selbst hinaus, wird generös und klatscht erst recht, wenn dann doch alles seine vorgesehene Bahn geht.
Ein guter Werbeschachzug
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ZDF/Redaktion
Mainz (Weltexpresso) - Mainz liegt direkt neben Wiesbaden, durch den Rhein getrennt. Kaum hatten wir in der Nacht der Preisverleihung Wiesbaden verlassen, trudelten schon die ZDF-Nachrichten vom Preisgewinn ein, die wir unten anfügen. Doch, wir finden das gut, daß die so schnell reagieren. Und Schnelligkeit ist auch aus einem anderen Grund angesagt. Preisverleihungen sind ja oft öde, weil das, was ausgezeichnet wird, längst vorbei ist. Mit RUFMORD haben wir nun den glückliche Fall, daß dieser Fernsehkrimi im November auf ARTE ausgestrahlt worden war, was seine Berechtigung im Wettbewerb ausmacht, daß er aber am 1. April im ZDF läuft und so jeder die Chance hat, den Gewinnerfilm zu sehen. Das sollte verbreitet werden. DIE REDAKTION
„Rufmord“ gewinnt den Deutschen FernsehKrimi-Preis
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Hanno Lustig
Wiesbaden (Weltexpresso) – RUFMORD ist ein Cybermobbingdrama , beste Regie für Julia von Heinz, Darstellerpreise an Ulrich Tukur und Katrin Wichmann Jury in Wiesbaden ehrt „Rufmord“ (ZDF/ARTE) und die Tatort-Produktionen „ Für immer und dich“ (SWR), „Murot und das Murmeltier“ (HR) und „Borowski und das Glück der Anderen“ (NDR). Ulrich Tukur und Julia von Heinz haben ihre Preise am Abend persönlich entgegen genommen.
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Sophies Zimmer
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Wolfgang Mielke
Hamburg (Weltexpresso) - Bei der ersten Episode ist 'Sophie' 6 Jahre alt. Die Zahl wird links und rechts an die Wand des Zimmers geworfen. Hier hochzählend von 1 – 6. Zuerst denkt man an den Countdown eines Filmstreifens, aber spätestens beim zweiten Bild ("17"), hat man dieses Informationssystem erkannt. Dieses zweite Bild zeigt 'Sophie' als pubertierendes Mädchen. Und hier sieht man auch, wie die Autorin die Individualisierung eingesetzt hat:
"SOPHIE"
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Wolfgang Mielke
Hamburg (Weltexpresso) - Eine "deutschsprachige Erstaufführung" zieht Presse-Aufmerksamkeit auf ein Theater. Das jedenfalls ist die erhoffte Nebenwirkung. Man kann aber auch einen bestimmten Autor oder – in diesem Fall – eine bestimmte Autorin von einem Theater aus fördern oder gar durchsetzen wollen. Dafür ist die Theatergeschichte reich an Beispielen. Ob es - gleichwohl - auch eine 'deutsche Zweit-' oder entsprechende 'Folge-Aufführungen' geben wird, muss offen bleiben. - Aber: Die Erstaufführung von "Sophie" gestern Abend im Ernst-Deutsch-Theater, Hamburg, war - insgesamt - sehenswert.
Drei deutsche Städte unter den ersten Zehn
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Katharina Klein
München (Weltexpresso) - Insgesamt ist Deutschland, wie auch schon in den Jahren zuvor, gleich dreimal in den Top Ten vertreten: Neben München auf Platz 3 belegt Düsseldorf Rang 6, Frankfurt folgt auf Platz 7. Mit Berlin (Platz 13), Hamburg (Platz 19) und Nürnberg (Platz 23) finden sich drei weitere deutsche Städte unter den ersten 25 des Rankings. Stuttgart folgt auf Platz 27.
Wien tatsächlich die lebenswerteste Stadt der Welt
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Anna von Stillmark
Wien (Weltexpresso) - Wir gehören auch zu denen, die immer wieder betonen, daß Wien die lebenswerteste Stadt der Welt ist. Nach offiziellen Befragungen, von denen wir aber nie wußten, wer sie mit wem durchführt, ist nämlich WIEN schon länger immer führend auf Platz 1. Und da wir Wien gut kennen, stimmten wir dem immer deutlich zu, ohne überhaupt über Kriterien der Auswahl irgendetwas zu wissen. Das wird nun mit dieser Studie, die wir in TRAVELBOOK lasen, endlich beendet, weshalb wir das gerne weitergeben.
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Zum Tod des weltweit agierenden Kunstmanagers
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Team des HdK
München (Weltexpresso) - In seiner Zeit als Direktor des Haus der Kunst, von 2011 bis 2018, hat es uns mit Freude und Stolz erfüllt, Okwui Enwezor bei der Umsetzung seiner Vorstellungen von künstlerischer Exzellenz begleiten zu dürfen. Für diese Erweiterung unseres Blickwinkels sind wir sehr dankbar.
INsync zeigt „Verbundenheit“ als audiovisuelles Erlebnis
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Helga Faber
Frankfurt am Main (weltexpresso) - Die spielerische Installation Harmonic Dissonance: INsync des Kollektivs DIKKER + OOSTRIK erforscht im Auftrag des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik eine fundamentale Frage der menschlichen Natur, die gleichfalls im Zentrum künstlerischer, wissenschaftlicher und technologischer Fragestellungen liegt: Was bedeutet es, mit einer anderen Person „verbunden“ zu sein?
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Großes Kino, kleines Kino
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Filmreihe „Großes Kino, kleines Kino“ lädt ein zu einer Reise durch die Welt des experimentellen Films. Sie präsentiert die Vielfalt des Kinos und überrascht mit Filmen, die – mal in Schwarz-Weiß, mal in Farbe, mal mit, mal ohne Ton – andere Sicht- und Hörweisen eröffnen. Außerdem können die Besucher/innen selbst kreativ werden und mit Farben, Klängen, mit Licht und Schatten, mit Kamera und Filmstreifen experimentieren.
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