"...und das Sensationelle nicht in den Vordergrund zu rücken"
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Thomas Frickel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 18. Juli hat das Bundesverfassungsgericht über die Zulässigkeit der Rundfunkabgabe befunden. Kaum berichtet wurde in diesem Zusammenhang über die sehr lesenswerten Klarstellungen, in denen das Gericht auf die Rechtmäßigkeit der Abgabe eingeht. Über mehr als zwei Seiten hinweg beschreibt die Urteilsbegründung (Seite 30 ff) nämlich, worin die verfassungsrechtlich gebotene Aufgabe eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der modernen Medienwelt besteht.
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Stauffenbergs Rolle
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Stauffenberg kehrte in dem Glauben nach Berlin zurück, das Attentat sei geglückt. Die Meldung über den Fehlschlag hatte dort inzwischen die Unsicherheit im inneren Kreis der Verschwörer verstärkt. Über die unter ihnen seit langem herrschende Stimmung bekannte der zu ihrem Kreis gehörende General Fromm bereits am 20. 2. 1943 in seinem Tagebuch: „Der eine will handeln, wenn er Befehl erhält, der andere befehlen, wenn gehandelt ist . . .“ Da es der Chef des Nachrichtenwesens, der in die Attentatspläne eingeweihte General Fellgiebel nicht vermochte, die „Wolfsschanze“ wie vorgesehen von der Verbindung zur Außenwelt abzuschneiden, konnte die Kamarilla um Hitler unverzüglich Gegenmaßnahmen einleiten.
Was wollten die Männer des 20. Juli?
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Vorbemerkung: Vergeblich habe ich dieser Tage in meinem Archiv nach dem Artikel gesucht, den ich vor 58 Jahren zum Attentat auf Hitler geschrieben habe. Gefunden habe ich ihn gestern schließlich in einem Stapel unsortierter Veröffentlichungen. Der Artikel erschien am 18. Juli 1959 in der Frankfurter Wochenzeitung der deutschen Widerstandsbewegung „Die Tat“. Die Redaktion hatte mir eine ganze Seite zur Verfügung gestellt. Als Peter Nau beleuchtete ich nicht nur die Ziele der Männer des 20. Juli, sondern auch die bis dahin wenig beachteten Kontakte der Attentäter zum Widerstand aus den Reihen der Arbeiterschaft. Es folgt der erste Teil des Aufsatzes:
Filmregisseur Christian Petzold
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Er gehörte zu den liebevollsten Preisen der früheren Buchmessen: der Julius-Campe-Preis, den der HOFFMANN UND CAMPE Verlag verleiht, und der in diesem Jahr an den Filmregisseur Christian Petzold geht. Eine sehr gute Idee, denkt man spontan, denn erstens ist die Ausweitung auf einen Filmemacher eine gute Sache und zweitens ist Christian Petzold einer, der mit den Mitteln des Film existenzielle Probleme heutiger Menschen auf die Leinwand malt.
Kubricks 2001 am Wochenende
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ein zweitägiges Symposium im Deutschen Filmmuseum bietet die Gelegenheit, überraschenden Facetten von Stanley Kubricks Science-Fiction-Meilenstein 2001: A SPACE ODYSSEY (GB/US 1968) wissenschaftlich auf den Grund zu gehen. Internationale Kubrick-Experten beleuchten verschiedene Aspekte und diskutieren mit dem Publikum über Philosophie, Fankult und neueste Erkenntnisse zum "Mythos Kubrick".
„Wildes Holz mit Gemüse“ - Zucchini Sistaz im gemischten Doppel“
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Eva Mittmann
Hofheim (Weltexpresso) - Zu Beginn der Veranstaltung hat der Bürgermeister von Hofheim das Wort. Er erklärt, weshalb das Konzert nunmehr kurzfristig in der Stadthalle Hofheim stattfinden muss. Nämlich durch den tragischen Umstand eines Großbrandes auf dem Rettershof.
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Islamkonferenz statt Reformislam?
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Neubelebung der Islamkonferenz durch eine Erweiterung von Teilnehmern erscheint auf den ersten Blick als ein Schritt in Richtung eines notwendigen religiösen Pluralismus. Zumal die bisher dort vertretenen Organisationen ohnehin das vorhandene Spektrum nicht repräsentieren. Vor allem liberale Strömungen werden kaum berücksichtigt.
EIN GESPRÄCH MIT REGISSEUR HANS WEINGARTNER
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N.N.
Berlin (Weltexpresso) - Was war deine Ausgangsidee für 303?
DIE REISEROUTE VON JAN UND JULE
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N.N.
Berlin (Weltexpresso) - Jan und Jules Reiseroute ging von Berlin nach Portugal mit dem unvergleichlichen 303-Wonder-PowerMagic-Hypermobil.
Es war ein spontaner und ungeplanter Roadtrip in den Süden.
303
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Claus Wecker
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Was für ein Film! 145 Minuten sind eine lange Zeit im Kino. Doch hier, in diesem Film, gibt es keine überflüssige Minute. Denn »303« erzählt von zwei jungen Menschen, die sich kennenlernen, und für diesen Prozess nimmt sich der Film seine knapp zweieinhalb Stunden. Das wirkt authentisch, also so, wie es von jeder und jedem heutzutage eingefordert wird, und dennoch ist »303« kein Dokumentarfilm.
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