EIN LIED IN GOTTES OHR
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) – Also, wir fanden es nicht so peinlich, sondern konnten herzhaft lachen, wenn die drei Gottesmänner: ein Rabbi, ein Priester und ein Imam aus durchsichtigen Gründen in einer Band zur Ehre Gottes singen, was erst einmal die Idee des Musikproduzenten Nicolas Lejeune ist, der damit seinen Hals und seine Pfründe retten will, denn andernfalls wird er entlassen.
Ein Rückblick
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Rita Kratzenberg und Claus Wecker
München (Weltexpresso) - Die entscheidende Meldung kam vorab: Auf einer Pressekonferenz kündigte Festivalleiterin Diana Iljine in Anwesenheit des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder an, dass der Freistaat Bayern mit einem Zusatzbudget von drei Millionen Euro helfen will, »das Filmfest München zu einem einzigartigen Medienfestival mit regionalem Bezug und internationaler Strahlkraft zu entwickeln.«
Poesía sin fin
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die vor Lebenslust überbordenden Bilder dieses Films bleiben einem lange im Gedächtnis wie auch die Schwermut, die die Figuren durchdringt, Menschen und Szenen, wie man sie seit den Tagen Fellinis nicht auf der Leinwand sah – und gerade gegenüber dem US-Kino, das unsere Filmszene überschwemmt, einen Kontrapunkt setzt, wohltuend rätselhaft, ja geheimnisvoll und sinnsuchend: das Leben ein Traum.
Doch die Rassisten in Nadelstreifen sitzen im Bürgertum
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Studie der TU Berlin „Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses“ erscheint mir nach Lektüre des 72 Seiten schmalen Skripts als oberflächlich und wissenschaftlich angreifbar.
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Ist der nächste Gaza-Krieg unvermeidbar?
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Immer klarere Anzeichen sprechen dafür, dass der Ausbruch des nächsten Krieges zwischen Israel und den Palästinensern im Gazastreifen unter Anführung der Hamas und des Islamischen Jihads nur eine Frage der Zeit ist. Dabei zeichnet sich stets deutlicher das bekannte Szenario der innerisraelischen Szene ab: Die sachlich argumentierenden IDF-Offiziere gegen die oft von politischen Rechtsextremisten unter Druck gesetzte israelische Regierung.
EIN GESPRÄCH MIT REGISSEURIN UND DREHBUCHAUTORIN LISA MILLER
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N.N.
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Warum ein Heimatfilm?
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PORTRÄT EINES DEUTSCHEN MIKROKOSMOS
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N.N.
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Mit LANDRAUSCHEN widmet sich Lisa Miller nach der Mockumentary „Tschernobyl, Fukushima, Gundremmingen” wieder ihrer Heimatregion Bayerisch-Schwaben. Ein Gebiet, das stolz ist auf seine Traditionen und seinen Dialekt, aber auch ein Grenzgebiet mit einem teils schizophrenen Charakter. Auf der einen Seite grenzt man sich rigoros von Baden-Württemberg ab und ist stolz darauf in Bayern zu sein. Zum anderen betrachtet man sich klar als Schwaben mit schwäbischem Dialekt und Spätzle als Nationalgericht.
LANDRAUSCHEN mit Regisseurin und Hauptdarstellerin
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Sie ist eindeutig überqualifiziert, Toni (Kathi Wolf), was das Berufliche angeht, aber eindeutig unterqualifiziert, was die Chancenverwertung ihrer zwei Hochschulabschlüsse mit einer entsprechenden Tätigkeit betrifft, denn mit Ende 20 und einem ausuferndem Leben in Berlin, weiß sie – arbeits- und geldlos - nun nicht weiter und nimmt eine Erbschaftssache als vorgeschobene Begründung, sich nach Hause in ihr Dorf Bubenhausen zu begeben, aus dem sie doch einst geflüchtet war.
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...bunt, sozial und hilfsbereit
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Iris G. Schmidt
Oberursel (Weltexpresso) - Unter dem Motto "Es ist normal, verschieden zu sein" (Richard von Weizsäcker) zeigten AKIM-Künstler bemerkenswerte Kunstwerke bei der Vernissage im Oberurseler Rathaus am 9. Juli 2018. AKIM Deutschland e.V. ist ein Verband, der sich intensiv um geistig Behinderte kümmert und deren Unterstützung fördert. Die ausgestellten Bilder und Masken zeugen von tief empfundener Liebe zur Kunst und Darstellung eigenes Erlebens.
„Ein klares Plädoyer für den Dokumentarfilm“
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AG DOK
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (AG DOK), Interessenverband von mehr als 900 professionellen Film-Dokumentaristen in der Bundesrepublik Deutschland, begrüßt das neueste Rundfunk-Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Nicht nur, weil es Rechtssicherheit in die Rundfunkfinanzierung bringt, sondern weil es in seiner Begründung noch einmal unmissverständlich deutlich macht, dass die 2013 gewählte Form einer haushaltsbezogenen Abgabe verfassungsrechtlich an klare Bedingungen geknüpft war.
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