Tanzfrühling in Hessen (1)
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Hanswerner Kruse
Fulda (Weltexpresso) - Rau bellt ein Mann spanische Befehle, eine Frau reagiert mit anmutigen Bewegungen, nähert sich zögernd. Zarte Berührungen, gemeinsame Figuren, dann unaufhörliches Ringen: Kampf. Loslassen. Annäherung. Kampf. Loslassen... Schon vorher kreieren drei Paare auf der leeren Bühne kraftvoll-dynamische Bewegungsbilder, später schaffen sie in diversen Konstellationen kunstvolle akrobatische Tänze. „Naked Thoughts“ ist vor allem eine sehr energiegeladene aber letztlich ziemlich ausdruckslose Choreografie: Purer Tanz.
„Das spätantike Stadttor auf dem Kästrich in Mainz“
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Auf dem Areal des römischen Legionslagers von Mainz (Mogontiacum) wurden 1985 die Reste eines Stadttores entdeckt, das in der Spätantike aus Steinen des aufgegebenen Lagers (castrum) errichtet wurde und zu den spätesten römischen Toranlage nördlich der Alpen zu zählen ist.
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Zement – der heimliche Klimakiller
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Hanno Lustig
Köln (Weltexpresso) - Der begehrte Baustoff Zement ist ein heimlicher Klimakiller: Bei der Herstellung entsteht mehr CO2 als durch den gesamten Flugverkehr weltweit. Der Handel mit Zement ist längst ein internationales Geschäft geworden.
Werke von Beethoven, Haydn und Mozart
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Orchesterkonzert-Reihe „Classic Masters“ hat Prof. Vassilis Christopoulos, der künstlerische Leiter des Orchesters der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK), vor einem Jahr an der HfMDK neu eingeführt. Das Konzertformat mit Werken der bedeutendsten Komponisten der Wiener Klassik – insbesondere Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert – will Christopoulos grundsätzlich einmal pro Studienjahr mit seinen Studierenden präsentieren.
INTERVIEW MIT DER REGISSEURIN BLANDINE LENOIR II
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N.N.
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Sie bringen die Erzählung systematisch zum Schwingen, indem Sie zwischen sehr bewegenden und slapstickartigen Szenen abwechseln. Wie etwa die Szene, in der Pascale Arbillot mit einem Fremden auf der Straße aneinandergerät und die Diskussion imKinderladen zwischen den beiden zukünftigen Großmüttern...
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INTERVIEW MIT DER REGISSEURIN BLANDINE LENOIR I
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N.N.
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Erzählen Sie uns, wie es zu diesem Film kam.
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MADAME AURORA UND DER DUFT VON FRÜHLING II
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) – Die permanenten Hitzewallungen in den beginnenden Wechseljahren nerven schon genug, aber Aurora muss noch weitere Veränderungen verkraften: Die eine Tochter kann mit dem Kinderkriegen nicht warten, die andere folgt dem angehimmelten Freund nach Barcelona.
MADAME AURORA UND DER DUFT VON FRÜHLING I
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Diese deutschen Verleihtitel! Dieser klingt nicht nur absolut kitschig, sondern man verspricht, bzw. verschreibt sich auch dauernd, weil das „der Duft nach Frühling“, einem auf der Zunge und in den Tasten liegt. Der Film ist nicht kitschig und die Madame ist eine gestandene Frau, die sich mehr als tapfer durchs Leben geschlagen hat und schlägt.
WIE KAM GIOVANNA ZU MARKUS? – HISTORISCHE HINTERGRÜNDE ZU DEN KINDERTRANSPORTEN
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N.N.
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Kinderhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes war eine vom Januar 1942 bis 1956 dauernde Hilfsaktion zugunsten von kriegsgeschädigten Kindern aus mehreren europäischen Ländern.
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Der Regisseur spricht
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Teil 6
Markus Imhoof
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das Ausland spielte eine große Rolle in unserer Familie: Mein Vater hatte seine Dissertation über Auswanderer aus Europa geschrieben, meine Mutter ist in Indien geboren, eine Tante kam aus Odessa, die andere lebte in Ägypten, ein Onkel in Kolumbien, der andere in den USA. Über meinem Bett hing während meiner ganzen Jugendzeit eine Karte von Afrika, mit einem echten Speer, der aufs „Herz der Finsternis“ zeigte.
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