CHOREOGRAFIE EINER GROSSFAMILIE
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Redaktion
Madrid (Weltexpresso) - Die Mitglieder der Berlinale-Jury um M. Night Shyamalan sollen, wie berichtet wird, höchst verwundert gewesen sein, als sie den Abspann von „Alcarràs“ sahen: Alle Schauspielerinnen und Schauspieler hatten unterschiedliche Namen. Die Familie Solé existierte in Wirklichkeit gar nicht? Vielleicht steckt das Wunder von Alcarràs hier, in dieser Verwunderung. Oder, wie die spanische Tageszeitung El Mundo schrieb: „Die fiktive Familie hier ist im Grunde die wirklichste aller vorstellbaren Familien. Es ist eine Fiktion gegen die Fiktion der Fiktion.“
Der poetisierte Alltag und seine Schlupflöcher
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Hanswerner Kruse
Steinau a.d. Straße (Weltexpresso) - zum dritten Mal spielte „Mon Mari et Moi“ im Literaturcafé. „Heute nicht und morgen auch nicht“ oder „Könnt ich tanzen würd ich tanzen.“ Bereits die Titel ihrer deutschen Songs machen deutlich, um was es geht: Die Poetisierung des Alltäglichen, aber auch - wie sie selbst für das Publikum hoffen - Schlupflöcher aus dem Alltag zu ermöglichen.
Über Walnuss, Löwenzahn und Cumuli
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Behäbig liegt der Sommer gesegneten Leibes in diesen Tagen über dem Land. Kein Blatt regt sich. Alle Windräder stehen still. Lautlos ziehen schneeweiße Sommerwolken langsam von Horizont zu Horizont. Schiebt eine sich vor die Sonne, räkeln Mensch und Natur sich genüsslich im kühlenden Schatten.
Unrettbar verloren
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main ( Weltexpresso) - Die Schiedskommission der SPD hat den Antrag mehrerer Ortsvereine auf Ausschluss Gerhard Schröders verworfen.
KABUL – BERLIN – KAIRO
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - In den vergangenen Monaten konnten zehn afghanische Schriftstellerinnen und Schriftsteller mit ihren Familien, etwa einhundert Menschen, nach Deutschland evakuiert werden – dank der Zusammenarbeit des PEN-Zentrums Deutschland mit dem PEN International und der umfangreichen Kooperation mit der NGO „Luftbrücke Kabul“, dem Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium des Innern und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Die Schweden Stefan Ahnhem und Pascal Engman
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Da kam ich doch ins Grübeln, ob man nun Stefan Ahnhem, den wir schon oft rezensiert hatten, weil sein Kommissar Fabian Risk schon lange im Geschäft ist, ob man denn nun Stefan Ahnhem unter Schwedisch oder seines dänischen Kommissars in Kopenhagen wegen unter Dänisch einsortieren soll. Die Sprache entscheidet und wie sein Kommissar lebt der Schwede in Kopenhagen, aber schreibt in seiner Muttersprache.
Fernsehunterhaltung und ihre Stars aus Frankfurt wie Kuhlenkampff
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Montag, 15. August, entführt Sabine Hock mit ihrem Vortrag „Hesselbach, Kuli & Co.“ in die Anfänge der hessischen Fernsehunterhaltung und ihrer Stars. Die Veranstaltung im Institut für Stadtgeschichte ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Abgelichtet! Stars in Frankfurt“, die noch bis zum 4. September im Karmeliterkloster zu sehen ist. Und diesmal geht es um einen ganz besonderen Unterhalter, um Hans-Joachim Kulenkampff!
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Endlich wieder Musik an der Weseler Werft
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Drei Jahre haben die Musikfans gewartet: Am Donnerstag, 25. August, steigt nun endlich wieder das große Open-Air-Konzert an der Weseler Werft in Frankfurt. Unter dem Motto "Celebrating Europe" laden hr-Sinfonieorchester und EZB wieder zu einem ganz besonderen Konzertabend unter freiem Himmel ein.
Gratulation zur Waffenruhe
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - In der Nacht zum Montag gratulierte US-Präsident Joe Biden Israel und den Palästinensern des Islamischen Jihads zur Waffenruhe, die mit Hilfe ägyptischer Unterstützung Tatsache wurde. Er sprach sich auch für die Untersuchung von zivilen Todesfällen aus.
Der Rosengarten von Madame Vernet
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Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eve Vernet (Catherine Frot) führt seit vielen Jahren eine traditionsreiche Gärtnerei für neue Rosenzüchtungen im französischen Burgund, in dem keine Schnittrosen, sondern nur Rosen in Töpfen verkauft werden. Sie ist von ihrem Vater, der bereits vor 15 Jahren gestorben ist, schon früh in die Rosenzüchtung eingearbeitet worden. Die nicht mehr ganz junge Frau bearbeitet beinahe allein die riesigen blühenden Rosenfelder und Gewächshäuser. Sie lebt ohne Familie nebenan in einem Landhaus, in dem sie unzählige Duftproben und Bücher über Rosensorten und -züchtungen besitzt.
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