Nichts Neues aus Mittelerde?

 

Alexander Martin Pfleger



Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Anlässlich des Erscheinens des Zweiten Teils des „Buchs der Verschollenen Geschichten“ Mitte der 80er Jahre hieß es, nun läge das vorerst letzte Geschenk an alle Freunde Tolkiens aus dem Nachlass des Meisters vor. Im Laufe der Jahre begannen dann aber seltsame Einzeleditionen aus dem „mythologischen“ Werk Tolkiens in der Welt jenseits von Mittelerde zu zirkulieren – mehr oder weniger in sich abgeschlossene, durchaus eigenständig zu nennende Bruchstücke aus dem „Silmarillion“ und den „Nachrichten aus Mittelerde“, die von Feanors Fluch oder Tuor und dessen Ankunft in Gondolin handelten.

Serie: Franz/Holbes TODESMELODIE aus Frankfurt und der neueste Chiemgau-Krimi von Wolfgang Schweiger, Teil 2/2

 

Elisabeth Römer und Roman Herzig

 

Frankfurt am Main/München (Weltexpresso) –  Daniel Holbe verweist darauf, daß die sexuelle Gewaltorgie schon bei Franz „drastisch und ungeschönt dargestellt“ sei. In dem neuen Krimi hatte Andreas Franz noch selbst eine Besonderheit eingebaut. Julia Durant war nach ihrer Entführung und den traumatischen Folgen beurlaubt und hat diese Zeit in Frankreich bei ihrer netten und reichen Freundin – das haben wir immer schon bewundert und uns eine solche auch gewünscht – verbracht. Der erste Fall, zurück im aktiven Dienst, konfrontiert sie nun mit dem Tod der Studentin.

Der Briefwechsel zwischen Gerhart Hauptmann und Joseph Chapiro

 

Alexander Martin Pfleger



Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Joseph Chapiro wird praktisch in sämtlichen Publikationen über ihn und Gerhart Hauptmann als „Gerhart Hauptmanns Eckermann“ bezeichnet. Dieser Titulierung haftet Positives wie Negatives an. Neutral betrachtet, ist im deutschen Sprachraum ein Eckermann, wer Gespräche mit einer bedeutenden Persönlichkeit, vorwiegend aus dem Bereich der Literatur oder generell der Schönen Künste, geführt und in Buchform veröffentlicht hat.

Serie: Franz/Holbes TODESMELODIE aus Frankfurt und der neueste Chiemgau-Krimi von Wolfgang Schweiger, Teil 1/2

 

Elisabeth Römer und Roman Herzig

 

Frankfurt am Main/München (Weltexpresso) – Nach einer längeren telefonischen Unterredung haben wir sie zusammengebunden, diese beiden völlig unterschiedlichen Kriminalromane aus dem ländlichen Bayern und dem Sündenpfuhl Frankfurt, wobei wir wissen, daß man Ersteres auch genauso gut zum Sündenpfuhl Bayern machen könnte, denn es fließt viel Blut!

Christoph Husts „August Bungert: ein Komponist im Deutschen Kaiserreich“

 

Alexander Martin Pfleger

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wer kennt heutzutage noch August Bungert? Mittlerweile nurmehr in musikhistorischen Spezialenzyklopädien verzeichnet, kann dem Leser von Konzertführern der 50er und 60er Jahre durchaus noch etwas von der Fama entgegenwehen, die dem Namen des 1845 in Mülheim an der Ruhr geborenen und 1915 in Leutesdorf am Rhein verstorbenen Dichterkomponisten einst anhaftete.