Serie: Friedrich-Glauser-Preis 2012 für RÜTLISCHWUR von Michael Theurillat aus dem Ullstein Verlag, Teil 1

 

Elisabeth Römer

 

Hamburg (Weltexpresso) - Ende April hat er den Preis für die höchste Gattung des Glauser erhalten: Michael Theurillat, für seinen Kriminalroman aus der Schweiz mit älterer Schweizer Geschichte und den Banken von heute, was zusammenhängt und bevor wir den Autor und sein Werk – nachdem wir den Roman nun selbst gelesen haben – würdigen, müssen erst Worte zu dem kommen, in dessen Namen der Preis vergeben wird und der gewissermaßen den ersten deutschsprachigen Kommissar ins Leben rief: Friedrich Glauser und sein Kommissar Studer.

KrimiZEIT-Bestenliste in ZEIT und NordwestRadio  für Mai 2012 



Elisabeth Römer 

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das haben wir mit etwas sieben Hinweisen herbeigeschrieben, reden wir uns ein, dabei ist die Plazierung auf dem ersten Platz für DIE NACHT DES ZORNS einfach der phänomenalen Romanvorlage der Vargas geschuldet. Es dauerte wohl nur etwas, bis das die Jurymitglieder würdigten, bzw. bevor sie das dicke Buch lesen konnten.

Serie: Zum 200. Geburtstag der Institution des englischen Großschriftstellers Charles Dickens, Teil 8

 

Felicitas Schubert und Gerhard Wiedemann

 

London (Weltexpresso) – Warum wir Charles Dickens Roman GROSSE ERWARTUNGEN, neu übersetzt von Melanie Walz, aus dem Hanser Verlag, nicht besprechen können, obwohl wir dies direkt zum 200sten Geburtstag am 7. Februar, verbunden mit dem Besuch der großen Londoner Ausstellung, wollten, liegt am großen Erfolg des Buches. Weitere Besprechungen sind für die Presseabteilung nicht mehr nötig. Gut im Nachhinein. Denn so kamen wir auf die Hörspielfassung des Romans, der in der GROSSEN HÖRSPIELEDITION den beiden populären Hörspielen David Copperfield und Oliver Twist beigesellt ist.


 

Serie: Zum 200. Geburtstag der Institution des englischen Großschriftstellers Charles Dickens, Teil 9

 

Felicitas Schubert und Gerhard Wiedemann

 

London (Weltexpresso) – Ein toller Trick, mit dem Dickens den Jungen in die Irre über seinen Wohltäter und Financier führt und uns gleich mit. Denn zu der blutleeren Miss Havisham paßt ein solches Verhalten gar nicht, wohl aber zu den Phantasien eine jungen und verliebten Knaben. Wer der Wohltäter wirklich ist, wollen wir hier nicht verraten, aber von den insgesamt 14 namentlich aufgeführten und vielen weiteren Sprechern müssen wir dringend zwei weitere Handlungsträger des Romans vorstellen.

Serie: Zum 200. Geburtstag der Institution des englischen Großschriftstellers Charles Dickens, Teil 7

Claudia Schulmerich

London (Weltexpresso) – Gerne verweilt Dickens bei Zwergen, Aufsteigern, Absteigern, also Menschen, die in ihrem Leben nicht an einem gestellten Platz verharren, sondern aus sich und ihrem Schicksal etwas machen: in jede Richtung, die die Vorsehung vorhat. Was der Mensch sei, was sein Geschick, ist die nicht aufzulösende Frage, die Dickens ständig stellt. Nicht, indem er sie ausspricht, sondern indem er erzählt und uns diese Fragen stellen läßt. Ein Wort- und Geschichtenverführer.