Zum Zuhören vom 11. bis 15. Januar in Hoffmanns Höfe in Frankfurt am Main

 

Gerhard Wiedemann

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wo, wenn nicht in Frankfurt, bieten sich derartige über Tage gestreckten Goethsche Lesungen an! Aber daß die von Michael Nehls, einem heute 64jährigen Freiberuflicher, der mal Art Direktor in der Werbewirtschaft war, vorgetragenen klassischen Goetheworte  ausgerechnet in den Hoffmann-Höfen stattfinden, das hätte dem Verfasser des Struwwelpeter sicher gut gefallen. Goethe auch?

Frankfurts Eltern trotzen mit klassischen Namen dem Bundestrend

 

Siegrid Püschel

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das ist nicht Schnee von gestern, wenn man sich die beliebtesten Vornamen jährlich vorknöpft und daraus Schlüsse über die Eltern und die Gesellschaft zieht. Solche soziologischen Erhebungen werden vor allem dann interessant, wenn sie, wie jetzt erneut am Beispiel Frankfurts, vom Bundestrend abweichen, wie es die Frankfurter Favoriten Alexander und Marie tun und die bundesdeutschen Lieblingsnamen auf die Plätze 8 – Ben – und sogar 12 – Mia – verweisen.

Eintracht Frankfurt bringt glückhaft gegen Greuther Fürth ein 0:0 über die Runden

 

von Claudia Schubert

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Auf diese Art kann man die für einen späten Montagabend in der Zweiten Liga sensationellen Zuschauerzahlen von 35 500 natürlich auch dezimieren. Den Eintrachtoberen und den Spielern erst recht hätten die Ohren geklungen, was ihre Fans auf dem Heimweg in öffentlichen Verkehrsmitteln so von sich gaben. Offiziell hatte man das auch am lautstarken Protest der Fankurve am Ende des Spiels und danach erfahren: So nicht!

Jugendliche kuratieren eine Ausstellung im Museum Moderner Kunst MMK in Frankfurt am Main

 

von Helga Faber und Manfred Schröder

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Eine gute Idee. Eine richtig gute Idee. Ausgegangen ist sie vom Museum für Moderne Kunst MMK selbst: Jugendliche setzten sich – mit dem Blick, daß daraus eine Ausstellung wird – mit den Werken des Museums auseinander. Das nennt man Motivaktivierung. Denn, wenn ich weiß, daß ich damit was anfangen kann, wird eine Museum, wird ein Kunstwerk zu einem Gegenstand, der befragt wird, der gesucht wird, der auf einmal im Interessehorizont der Jugendlichen steht.

Ein Gespräch mit Armin Clauss über eine politische Biographie


von Claudia Schulmerich

Rudi Arndt war von 1972 bis 1976 Frankfurter Oberbürgermeister. Schon vorher und nachher hat er die Stadt Frankfurt und das Land Hessen maßgeblich mitgestaltet. Gewichtig in jeder Beziehung. Koordiniert durch Hans Sarkowicz haben 10 Autoren den Lebensweg  von „Im Schatten des Hakenkreuzes“  bis „Er war der Parteiarbeiter schlechthin…“ fakten- und bilderreich nachvollzogen, darunter Arndts Witwe Roselinde Arndt und sein Freund und Weggefährte Armin Clauss.