Langjährige Ausstellungskuratorin verlässt das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt



Helga Faber


Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Keine gute Nachricht für Frankfurt, aber eine ehrenvolle. Jessica Niebel, langjährige Ausstellungskuratorin im Deutschen Filmmuseum, verlässt das Haus und wechselt von Frankfurt nach Hollywood: Am 1. April tritt die 38jährige ihren neuen Job als Kuratorin des geplanten Museums der Academy of Motion Picture Arts and Sciences in Los Angeles an, die jährlich die Oscars® vergibt.

Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 10. März 2016, Teil 12

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Schwere Kost. Man kann auch nicht sagen: leicht dargeboten. Aber man kann sagen, daß es dem Regisseur László Nemes, der auch das Drehbuch mitgeschrieben hat und dazu Debütant ist, gelingt, das furchtbare Geschehen im KZ, aber auch das Beharren auf dem Rest Menschenwürde, vor unseren Augen als zwingendes Ereignis geschehen zu lassen.

Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 10. März 2016, Teil 10

 

Hanswerner Kruse

 

Berlin (Weltexpresso) - „Die Heiterkeit des Films soll den Betroffenen, aber auch den Zuschauern, ein kleines bisschen Hoffnung machen. Für die harten Fakten gibt es ja die Dokumentationen“, meint die Filmemacherin im Gespräch.

Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 10. März 2016, Teil 11

 

Kirsten Liese

 

Berlin (Weltexpresso) - Ein Krieg ist vorbei, der nächste nur eine Frage der Zeit. Im Kosovo der 90er Jahre gibt es keine Zukunft, deshalb will Gezim (Astrit Kabashi) seine Heimat verlassen, illegal macht er sich auf den Weg nach Deutschland. Seinen zehnjährigen Sohn Nori (Val Maloku) nimmt er nicht mit, er soll beim patriarchalischen Onkel bleiben.

Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 10. März 2016, Teil 9

 

Hanswerner Kruse

 

Berlin (Weltexpresso) - Kann der erste Spielfilm aus Fukushima, dem Ort der japanischen Atomkatastrophe von 2011, auch andere Leute als Öko-Aktivisten und AKW-Gegner ins Kino locken? Ja, er kann, das neue Werk von Doris Dörrie („Männer“) ist ein sehr poetischer und sogar humorvoller Film.