schattenLesung & Gespräch mit Jan Koneffke am Samstag, 25. Januar 2025 in Berlin 

Redaktion

Berlin (Weltexresso) - Die 2020 vom Deutschen Kulturforum östliches Europa initiierte Lesereihe Unerhörte Familiengeschichten aus dem östlichen Europa wird 2025 mit zwei Lesungen fortgesetzt. In der Auftaktveranstaltung streift Jan Koneffke eine jüdische Familiengeschichte aus Galizien und Wien.

Bildschirmfoto 2025 01 11 um 00.39.40Archäologie in der Levante

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Schon lange stellen sich Archäologen die Frage, warum es in der gesamten Levante keine Höhlenmalereien aus der prähistorischen Zeit gibt. Ein Forscherteam rund um Ran Barkai der Tel-Aviv-Universität hat nun in einem Artikel des «Journal of the Israel Prehistoric Society» eine interessante These veröffentlicht. Der Grund für das Fehlen solcher Malereien sei das Fehlen großer Tiere, die in europäischen Höhlenmalereien Gegenstand der Bilder sind.

2. t3x RENAISSANCE-THEATER in Berlin, Teil II

Wolfgang Mielke

Berlin (Weltexpresso) - Kontrast-Programm am Folge-Tag: eine junge Sängerin (und Schauspielerin) mit Chansons, Liedern und Songs aus den 'goldenen Zwanziger Jahren' - dem perikleischen Zeitalter der Republik, wie Alfred Kerr (1867 – 1948) abschließend urteilte, jedenfalls einer stark kreativen Zeit, von der noch heute, 100 Jahre später, gezehrt werden kann.

Hrheinhard3x RENAISSANCE-THEATER in Berlin, Teil III

Wolfgang Mielke

Berlin (Weltexpresso) - Seit 2020 leitet Maria Hartmann, wie man nach lesen kann, die monatliche Literaturreihe "Berliner Porträt Galerie" im Renaissance-Theater. Sie stellt hier, jeweils in Zusammenarbeit mit einer Schauspiel-Kollegin oder einem Schauspiel-Kollegen, namhafte Persönlichkeiten aus dem Bereich des Theaters vor, berühmte Schauspieler, Regisseure, Intendanten. Einige dieser Programme kann man bei YouTube ansehen. Sie finden meist im oberen Salon des Renaissance-Theaters statt. Und das Theater kann sich glücklich schätzen, dass es in ein und demselben Haus gleich zwei Spielstätten hat.

noch mal erster3x RENAISSANCE-THEATER in Berlin, Teil I

Wolfgang Mielke

Berlin (Weltexpresso) - Das Renaissance-Theater gehört zu den schönsten Theatern, die es überhaupt gibt; nicht nur in Berlin. In seiner heutigen Gestalt wurde das Theater 1926/1927 gebaut von Oskar Kaufmann (1873 – 1956), der auch, zuerst, das Berliner Hebbel-Theater und die Volksbühne gebaut hat; die Innenausstattung, die in kongenialer Ergänzung der Raum-Organisation Kaufmanns den eigentlichen Reiz dieses Theaters ausmacht, schuf der Bühnenbildner César Klein (1876 – 1954): die hölzerne Verkleidung der Seitenwände des Zuschauerraumes mit Commedia dell'Arte – Szenen - im Stile von Chinoiserien. Klein schuf damit einen akustisch hochsensiblen Raum und zugleich ein luxuriöses Theater für den wohlhabenden Berliner Westen, und das nur acht Jahre nach dem verlorenen Weltkrieg, der damals noch nicht als '1.' gezählt wurde.