www.merzZum Votum der CDU-Mitglieder für den Parteivorsitz

Conrad Taler

Bremen (Weltexpresso) - Es ist fast zwanzig Jahre her, seit Angela Merkel und Friedrich Merz sich im Machtkampf um den Vorsitz der Unionsfraktion im Bundestag so zerstritten, dass sie fortan die beiden Gegenpole in der CDU verkörperten. Aus jener Zeit stammt der  Satz von Merz, er und seine Generation ließen sich nicht länger für Auschwitz und die deutsche Vergangenheit  in Haftung nehmen. Der damalige Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland,  Paul Spiegel, bezeichnete das als einen „Schlag ins Gesicht der Opfer und Überlebenden des Naziregimes“. (AP 31. 3. 2000).

Bildschirmfoto 2021 12 17 um 23.33.37Der aus Österreich-Ungarn stammende Israeli war von 1965 bis 1993 Bürgermeister von Jerusalem

Redaktion tachles

Tel Aviv (WEltexpresso) - Am 2. Januar 2022 ist es 15 Jahre her, dass Teddy Kollek im Alter von 96 Jahren verstorben ist. Kollek wurde 1911 in Wien geboren und wuchs in einer zionistisch assimilierten Familie auf. Schon in seiner Bar-Mizwa-Rede bat er um Unterstützung für die zionistische Jugendgruppe Blau-Weiss. Teddys Arbeit für die Jewish Agency brachte ihn vor dem Zweiten Weltkrieg zurück nach Europa, wo er den Transfer von 3000 jüdischen Kindern nach England organisieren konnte. 1965 wurde er zum Bürgermeister von Jerusalem gewählt.

Über die Grenzen christlicher Naivität

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Über weltanschauliche Überzeugungen, insbesondere über religiöse, ist erfahrungsgemäß ein Streit mit Andersdenkenden müßig.

obdachlos490 v fullhdndr.deVeröffentlichungen des Paritätischen Gesamtverbandes, Berlin, Teil 35

Der Paritätische

Berlin (Weltexpresso) - Laut aktuellem Paritätischen Armutsbericht hat die Armutsquote in Deutschland mit 16,1 Prozent (rechnerisch 13,4 Millionen Menschen) im Pandemie-Jahr 2020 einen neuen Höchststand erreicht.

Bildschirmfoto 2021 12 11 um 01.38.16Die Schweizer Familie Schwarzenbach

Yves Kugelmann

Basel (Weltexpresso) - Der Schweizer Historiker Alexis Schwarzenbach stammt aus der Zürcher Industriellenfamilie Schwarzenbach, kontinuierlich arbeitet er die Familiengeschichte auf, entdeckt Antifaschisten, Rassismus und Unterstützer des Nationalsozialismus – und neue Dokumente über Hitlers Zürich-Reise 1923.