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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Durchschnittlich 19 Prozent weniger Verdienst bedeuten 69 Tage unbezahlte Arbeit. Und deshalb konnte dieser Tag des gleichen Bezahlens von Männer - und Frauenarbeit auch nicht gleich zwei Tage zuvor am Weltfrauentag gefeiert werden, weil vor zwei Tagen eben der Ausgleich noch nicht stattgefunden hatte. Im Klartext: Bis zum 10. März 2021 müssen in Deutschland Frauen über das ganze Jahr 2020 hinaus weiterarbeiten, um in ihrem Arbeitsfeld so viel zu verdienen wie die gleich qualifizierten Männer schon am 31. Dezember 20 verdient hatten. In Österreich fand dieser Equal Pay Day übrigens schon am 21. Februar statt, weil dort die Frauen 'nur' 14,3 Prozent weniger verdienen.
Weiterlesen: 10. März ist Equal Pay Day: Frauen verdienen 19 Prozent weniger
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Andreas Mink
New York (Weltexpresso) - Es ist eine ebenso alte, wie beliebte Frage im Journalismus: «Was macht eigentlich ...?» Nun hat CNN die Formel für Einen aufgegriffen, der vier Jahre lang als einer der mächtigsten Amerikaner galt: Jared Kushner, Schwiegersohn und im Weißen Haus der vermutlich engste Berater von Donald Trump. Kushner hatte zudem bereits im 2015-16 die Rolle der letzten Instanz im Wahlteam Trumps übernommen und diese 2020 erneut ausgefüllt.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Problem! Was machen wir? Da bekommen wir als Foto einen Brief einer jungen Jementin, der einen - Weltfrauentag hin und her - grundsätzlich so was von wütend machte. Wie unsensibel sind solche Beamte, die rechtlichen Vorgaben nicht auf die Wirklichkeit abklopfen. Am besten beseitigt man auch gleich die Vorgaben. Unser Problem ist jetzt ein anderes. Wir kennen die Schreiberin nicht, können sie also nicht fragen, ob wir das überhaupt veröffentlichen dürfen, was wir tun wollen, damit solche Vorgaben sofort mit Ausführungsbestimmungen versehen werden, die solche ungeheuerlichen Peinlichkeiten, ja Gemeinheiten verhindern. Die Redaktion
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Wird die Atmosphäre zwischen Washington und Teheran stets heißer, oder ist alles immer noch reines Schattenboxen? Die Antwort auf diese Frage wird wohl noch eine Weile auf sich warten lassen, doch eines ist bereits sonnenklar: Der von US-Präsident Joe Biden entsendete B-52H Bomber des Typs «Stratofortress» war eine Warnung an die Adresse von Teheran über den Persischen Golf, bevor die Maschine über dem israelischen Luftraum lokalisiert wurde wie sie auf ihre Basis in den USA zurückflog.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Luft-Verkehrskontrolle im israelischen Norden übermittelte an Israels Präsidenten eine aufgenommene Botschaft des Piloten der italienischen Fluggesellschaft Alitalia, mit der am Freitag Papst Franziskus zu seiner historischen Reise in den Irak flog. Die Maschine hatte Erlaubnis erhalten, auf dem Weg von Rom nach Belgrad den israelischen Luftraum zu durchqueren.
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