p putinWie der russischen Gefahr begegnet werden kann

Klaus Hagert

Dorfmark/Lüneburger Heide (Weltexpresso) - Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Bruno Kahl, hat dieser Tage in ungewöhnlicher Form, nämlich öffentlich, was sich für einen Geheimdienstler eigentlich nicht gehört, vor den „machtpolitischen Ambitionen“ Russlands gewarnt. Er bezeichnete Russland vor Zuhörern der Hans-Seidel-Stiftung in München als „potentielle Gefahr“.

hr rechnungshof 104 t 1472141870958 v 16to7Staatsrechtler sehen Gefahr verdeckter ParteienfinanzierungRechnungshof prüft die Doppelfunktionen der Sprecher von Landtagsfraktionen und Parteien

Gerhard Wiedemann

Wiesbaden (Weltexpresso) - Eine seit Jahrzehnten geübte Praxis im Hessischen Landtag kommt auf den Prüfstand: Die hauptamtlich angestellten Pressesprecher der Fraktionen von CDU, SPD, Grünen und FDP sind ebenfalls für die Landesverbände ihrer Parteien tätig.

p balfour5Der anhaltende deutsche Groll auf Israel trat bei der Hundertjahrfeier der Balfour-Erklärung erneut zutage, zum Beispiel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Teil 4/5

Matthias Küntzel

Hamburg (Weltexpresso) - Hussein ibn Ali, der Sharif von Mekka sowie dessen Söhne Feisal und Abdullah waren Großbritanniens wichtigste Kooperationspartner beim Versuch, die Araber vom Joch des Osmanischen Reiches zu befreien. Hussein und Feisal wurden über das Projekt der jüdischen Heimstätte informiert. „Palästina schien ihnen keine große Sorge zu machen“, notierte Lloyd George, der britische Premier, über deren Reaktion.[7] Im Gegenteil!

p balfour4Der anhaltende deutsche Groll auf Israel trat bei der Hundertjahrfeier der Balfour-Erklärung erneut zutage, zum Beispiel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Teil 5/5

Matthias Küntzel

Hamburg (Weltexpresso) -Dies änderte sich rapide, als ab Mitte der Dreißigerjahre mit dem Mufti von Jerusalem ein radikaler Antisemit die Oberhand gewann und die auf Koexistenz setzenden Araber zu terrorisieren begann. Er wurde hierbei vom nationalsozialistischen Deutschland mit Geld, Waffen und antisemitischer Propaganda unterstützt.

p volkerbunddhmDer anhaltende deutsche Groll auf Israel trat bei der Hundertjahrfeier der Balfour-Erklärung erneut zutage, zum Beispiel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Teil 3/5

Matthias Küntzel

Hamburg (Weltexpresso) - So ist es auch kein Wunder, dass sich die Siegermächte des Ersten Weltkriegs bei der Pariser Friedenskonferenz im Februar 1919 hinsichtlich der jüdischen Heimstätte einig waren. Doch erst im April 1922, als man Großbritannien mit dem Mandat des Völkerbundes für Palästina betraute, wurde die Balfour-Erklärung zum völkerrechtlich bindenden Dokument.