Woody Allen: A Documentary
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Woody Allen: A Documentary
Lida Bach
Eine Errungenschaft strebe er an, die ihm all die Jahre entwischt sei, gesteht der schmächtige ältere Herr, dem Robert B. Weide durch die akkuraten Straßen New Yorks und die eigensinnigen Wege seines Lebens folgt: „Einen wirklich guten Film zu machen.“ Nein, der schüchterne Titelprotagonist der biografischen Kolportage hat nicht einen guten Film gemacht. Er hat Dutzende gemacht, als Drehbuchautor, Nebendarsteller und Hauptakteur, die meisten und jüngsten aus dem mehr als drei Jahrzehnte umspannenden Opus jedoch als Regisseur.
Die Crux mit dem Hauptwerk
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Grundsätzliches über Michael Moorcock – anläßlich einer Neuübersetzung seiner „Imitatio Christi“
Alexander Martin Pfleger
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Dietmar Dath bezeichnete Michael Moorcock im Sommer 1994 anläßlich der Ankündigung des Erscheinens des vierten und letzten Colonel Pyat-Romans als den "Schriftsteller des Urbanen", von dessen 80 Büchern zwar 60 Schrott seien, "aber noch im Schlechtesten findet sich ein Wort zum Tage. Selbst wenn er will, kann er nicht miserabel schreiben, denn so miserabel er dann häufig wirklich schreibt: er denkt zu heftig dabei. Moorcock, einer von den Allergrößten in diesem Jahrhundert".
„Bernhard Grzimek und sein Erbe für Frankfurt und die Welt -
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40 Jahre Welterbekonvention“ als Sonderausstellung im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt
Manfred Schröder und Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die jungen Kolleginnen versicherten alle, ja, sie würden seinen Namen noch kennen: Bernhard Grzimek (1909-1987), einst Zoodirektor in Frankfurt am Main und derjenige, der mit Tiersendungen im Deutschen Fernsehen angefangen und sie gleich zur sensationellen Blüte gebracht hatte: Ein Platz für Tiere. Sein gelber Pullover aus der Sendung ist Teil dieser Sonderausstellung, die sein Lebenswerk mit dem globalen Anspruch der Welterbenaturstätten verbindet. Aber der Pullover ist eine Kopie von Loriot – und das kam so.
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Töte mich
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von Lida Bach
Adele steht am Abgrund. Sinnbildlich und buchstäblich. Zweimal gähnt in Emily Atefs sprödem Charakterdrama vor dem schroffen Mädchen (Maria Dragus), das trotz seiner 15 Jahre verhärmt und abgeklärt wirkt, eine Leere, die erträglicher scheint als jene andere Leere. Eine innere, die Adele seit dem Tod ihres Bruders fühlt, und die äußere des Lebens auf dem elterlichen Viehhof. „Da ist nichts.", sagt der grobschlächtige Timo (Roeland Wiesnekker) nüchtern über das, womit Adele die Tiefe lockt und zudem der flüchtige Sträfling ihr verhelfen soll: den Tod.
Zum dritten Mal dabei, nun auf Platz 10, HIGH LIFE von Matthew Stokoe von Arche
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KrimiZEIT-Bestenliste in ZEIT und NordwestRadio für Juli 2012, Teil 2
Elisabeth Römer
Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Auch noch dabei sind David Ignatius mit DER DEAL vom Rowohlt Verlag auf Platz 9 und Matthew Stokoe mit HIGH LIFE aus dem Verlag Arche. Letzterer hat einen dramatischen Abstieg hinnehmen müssen. Vom dritten Platz in der Juni KrimiBestenListe gerade noch auf den 10. gerutscht. Wie so etwas kommt? Das haben wir immer wieder mal thematisiert.
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Ein neuer Erster: Daniel Woodrell mit DER TOD VON SWEET MISTER aus dem Verlag Liebeskind
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KrimiZEIT-Bestenliste in ZEIT und NordwestRadio für Juli 2012, Teil 1
Elisabeth Römer
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Gerade erst erschienen und schon auf Platz 1 ist der neue Woodrell, ein Autor, der in guter Erinnerung mit WINTERS KNOCHEN ist. Schon damals im letzten Jahr wurde Woodrells Erzählton und Erzählgestus als „Country Noir“ bezeichnet, was wohl die lakonische und hartgesottene Welt der Großstädte aufs Land überträgt. Uns sind solche Vergleiche nicht so wichtig, wie das Gebanntsein beim Lesen. Vom neuen Buch DER TOD VON MISTER SWEET, erschienen bei Liebeskind, kennen auch wir nur erst den Inhalt, der dem 13jährigen Shug, dick und seine Mutter verehrend, beim Größerwerden zusieht, auf seinem Weg liegen seine schöne Mutter Glenda und der schreckliche Stiefvater Red. Mehr demnächst.
COSMOPOLIS
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Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 5. Juli 2012, Teil 2
Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Mit den Literaturverfilmungen ist das so eine Sache. Nein, wir gehören nicht zu denen, die sie grundsätzlich ablehnen, obwohl uns nur ganz selten passiert ist, daß wir den Film besser fanden als das papierne Original. Und einmal hat uns sogar ein Film die Lektüre derart vermiest, daß wir nie wieder ein Buch wiederlesen wollten, nachdem wir den Film gesehen hatten. Darum wird auch Don DeLillo nicht wieder in die Hand genommen, dies Buch zumindest.
Dokumentarfilm über WOODY ALLEN:
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Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 5. Juli 2012, Teil 1
Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – ICE AGE 4 – VOLL VERSCHOBEN ist schon am vierten Juli angelaufen und wollte damit wohl seinen besonderen Rang herausheben. Bitte schön. Auf der einen Seite das typische Amerika, mit dem tierischen Heldentrio Manny, Sid und Diego, die, wenn auch kein Sokrates, doch ihre philosophischen Gedanken zu dem, was sie auf der Erde heute vorfinden, äußern und sich auf eine Zeitreise ohne Zeit machen. Und das in 3 D!
Bekannt in der Welt, weniger in Deutschland
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Der chilenische Maler ROBERT MATTA kommt ab 12. September in das Bucerius Kunst Forum
Felicitas Schubert
Hamburg (Weltexpresso) – Das Bucerius Kunst Forum kündigt erneut eine Ausstellung eines epochenprägenden Malers an, der aber anders als Gerhard Richter mit der vielbesuchten Ausstellung „Bilder einer Epoche“ (2011) in Deutschland relativ unbekannt ist und dessen Markenzeichen es lange war, daß keines seiner Bilder hierzulande in einem Museum hängt.
Tiefe Männerfreundschaften: Friedrich Dürrenmatt, Ulrich Mühe, Orson Welles, Josef Albers
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Serie: Maximilian Schell, Ich fliege über dunkle Täler. Erinnerungen, aus dem Hoffmann und Campe Verlag, Teil 3/3
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Marlene Dietrich ging Maximilian Schell nicht unter die Haut. Keine Spur von Freundschaft. Vielleicht konnte er deshalb um so besser einen Film mit ihr machen. Dafür hatte Maximilian viele tiefe Männerfreundschaften. Daß sein bester Freund Friedrich Dürrenmatt war, wußten wir so wenig, wie von der Freundschaft mit Ulrich Mühe, dessen Tod er in der Einleitung beweint. Seine Bewunderung für Gustav Gründgens wäre gut geeignet, diesen dem gegenwärtigen Vergessen zu entreißen.
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