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Serie: Maximilian Schell, Ich fliege über dunkle Täler. Erinnerungen, aus dem Hoffmann und Campe Verlag, Teil 3/3
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Marlene Dietrich ging Maximilian Schell nicht unter die Haut. Keine Spur von Freundschaft. Vielleicht konnte er deshalb um so besser einen Film mit ihr machen. Dafür hatte Maximilian viele tiefe Männerfreundschaften. Daß sein bester Freund Friedrich Dürrenmatt war, wußten wir so wenig, wie von der Freundschaft mit Ulrich Mühe, dessen Tod er in der Einleitung beweint. Seine Bewunderung für Gustav Gründgens wäre gut geeignet, diesen dem gegenwärtigen Vergessen zu entreißen.
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Serie: Maximilian Schell, Ich fliege über dunkle Täler. Erinnerungen, aus dem Hoffmann und Campe Verlag, Teil 2/3
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – So liest man diese Erinnerungen doppelt, im wahren Sinne sogar dreifach. Man liest von den Zusammentreffen mit Orson Welles, den er sehr mochte - wir ihn auch - und dieser ihn oder wir lesen, wie Judy Garland auf ihn reagierte und lernen dabei neben den Beschriebenen auch den Menschen Maximilian Schell besser kennen. Aber wir lesen, denn nach Proust ist jeder Leser ein Leser seiner selbst, auch unsere Erinnerungen in seinen Text hinein und haben sehr oft eine Melange aus seinen Fakten, seinen Interpretationen und unseren Erinnerungen erhalten. Nur bei Marlene Dietrich ist alles anders.
Weiterlesen: Wiedergelesen: Marlene Dietrich als Schauspielerin und als Objekt des Films über sie
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"Im Kopf des Bruno Schulz" aus dem Verlag Kiepenheuer &Witsch
Helmut Marrat
Hamburg – (Weltexpresso) - Immer wieder gibt es Zeitgenossen, die, das Thema Holocaust betreffend, einen sogenannten Schlußstrich fordern, doch, wäre das überhaupt möglich? Gibt es nicht viel zu viele ungeklärte Fragen? Und sollten die dann unbeantwortet liegenbleiben müssen?
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Serie: Maximilian Schell, Ich fliege über dunkle Täler. Erinnerungen, aus dem Hoffmann und Campe Verlag, Teil 1/3
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Zur letzten Buchmesse hatte Verlagsleiter Günter Berg die Erinnerungsbiographie vom Schauspieler, Regisseur, Zeichner, Kunstsammler, Autor und Weltmann Maximilian Schell angekündigt und zu einer eigenen Pressekonferenz eingeladen, die kurzfristig abgesagt wurde, weil beide, Verlag und Autor, sich mit der Fertigstellung mehr Zeit lassen wollten. Gestern kam der Band nun per Post. Es ist ein wunderbares Buch geworden.
Weiterlesen: Wiedergelesen: Es ist ein wunderbares Buch geworden
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Jussi Adler Olsens ERBARMEN bei dtv
Elisabeth Römer
Hamburg (Weltexpresso) – Thriller steht vorne drauf und man sieht das Gesicht der Heldin aus dem gestern angelaufenen Film ERBARMEN, Sonja Richter als Merete Lynggaard, wie sie eingeschlossen das Fensterglas durchbrechen will. Die FRAU IM BUNKER. Der erste Fall für Carl Mørk, Sonderdezernat Q.
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