Serie: Schweizer Buchpreis und BuchBasel 2013, Teil 6/8

 

Claudia Schulmerich

 

Basel (Weltexpresso) – Das eine Buch kommt uns recht Schweizerisch vor, das fünfte lebt sich in Berlin und am Meer. NIEDERGANG von Roman Graf aus dem Knaus Verlag spielt in der Schweiz, es sind aber die Berge, die uns dieses Schweizgefühl vermitteln, eine Bergtour, die, je höher man steigt, desto tiefer fallen kann. Oder? Die Meergeschichte dagegen hat mehr.

Serie: Schweizer Buchpreis und BuchBasel 2013, Teil 3/8

 

Claudia Schulmerich

 

Basel (Weltexpresso) – Hatten wir bei den fünf Nominierten deren Namen gebracht, so sollen heute bei der inhaltlichen Würdigung der ausgewählten Werke die Titel im Vordergrund stehen, denn eigentlich gelten die Preise den Werken, ihre Verfasser nehmen für diese nur die Preise entgegen.

Serie: Schweizer Buchpreis und BuchBasel 2013, Teil 4/8

 

Claudia Schulmerich

 

Basel (Weltexpresso) – Als nächstes nahmen wir FRÜHLING DER BARBAREN von Jonas Lüscher aus dem Verlag C.H.Beck in die Hand. Ja, wie? Ist das auch ein Debüt? Auf jeden Fall bezeichnet es der Verlag als „Debütnovelle“ und die 125 Seiten unter dem leuchtend roten Umschlag haben es in sich, vernichten sie doch nicht nur die Hoffnungen all der jungen aus England zur Hochzeit eingeflogenen Bankerschnösel, sondern auch die des dortigen tunesischen Establishments.

Serie: Schweizer Buchpreis und BuchBasel 2013, Teil 5/8

 

Claudia Schulmerich

 

Basel (Weltexpresso) – Die nächsten drei Kandidaten müssen wir kürzer abhandeln. Das heißt überhaupt nicht, daß sie weniger Chancen haben, ist doch mit Jens Steiners CARAMBOLE aus dem Dörlemann Verlag wieder ein Roman dabei, der auch auf der Zwanzigerliste des deutschen Buchpreises stand.

Serie: Schweizer Buchpreis und BuchBasel 2013, Teil 8/8

 

Felicitas Schubert

 

Basel (Weltexpresso) – Der diesjährige, der sechste Schweizer Buchpreis geht an Jens Steiner für den Roman CARAMBOLE aus dem Dörlemann Verlag. Die Jury würdigt das Buch von Jens Steiner „als einen Roman von grosser poetischer Kraft, der in zwölf Runden einen dörflichen Schauplatz zwischen Stille und untergründiger Gewalt komponiert“. Die Preisverleihung fand am heutigen Sonntag im Theater Basel vor 400 Gästen statt.