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Prominente Gäste im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main
Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Natürlich verbindet man mit Filmmuseum in erster Linie den Begriff „Museum“ und das stimmt ja auch für die Ständige Ausstellung, in der die Geschichte des Films, seines Personals, seiner Technik und der Produkte: die Filme eine Rolle spielen. Darüber hinaus aber sind nicht nur die Filmvorführungen im Kino des Museums rühmenswert, sondern auch die flotte Erfüllung sonstiger Museumsaufgaben, wie Dranzubleiben an der aktuellen Filmdiskussion, besser: diese von Frankfurt aus beeinflussen.
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Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 29. Dezember 2011
Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Wo die Grenze zwischen Fiktion und Dokumentation verläuft, kann man nicht generell beantworten. Oft erlebt es der Zuschauer anders, als das Vorhaben eigentlich war und ist. An zwei Beispielen kann man das diese Woche gut verfolgen: an der kubanischen Langzeitdokumentation über eine Familie und dem dppelbödigen Spielfilm, in dem die Geschichte von Kolumbus als Film eine Rolle spielt.
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- Kategorie: Film & Fernsehen
Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 22. Dezember 2011, Teil 1
von Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Vereinigten Staaten haben es dringend nötig, ihre politische Landschaft auch gesellschaftlich zu reflektieren und wie sie das auch mittels des Films tun, ist schon bewundernswert. Erstens wegen der Offenheit, mit der Skandale untersucht und abgeurteilt werden, zweitens aber auch, weil sie aus allem ein Geschäft machen, denn Kino ist mehr als je auch ein Devisenbringer für die überschuldete amerikanische Gesellschaft. Und – das sieht man in allen Kinos der Welt und auch in den nationalen Fernsehprogrammen - Hollywood ist überall.
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- Kategorie: Film & Fernsehen
Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 22. Dezember 2011, Teil 2
von Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht. Hätte uns einer von der zufälligen Begegnung der Elektrizität mit einem Gemütszustand zwecks Vereinigung auf der Filmleinwand gesprochen, hätten wir das doch glatt für Surrealismus gehalten. So aber hat der gute Lautréamont nichts damit zu tun, was sich Stephen Dyer im Buch und die amerikanische Regisseurin Tanya Wexler als Weihnachtsbraten ausgedacht haben.
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Zum Tode des Schauspielers Walter Giller
von Romana Reich
München (Weltexpresso) – Wir können uns noch genau daran erinnern, meine ältere Schwester und ich, wie wir es als Kinder nicht fassen konnten, wie diese wunderschöne Dame des Deutschen Films, Nadja Tiller, elegant und von Welt und vor allem so richtig erwachsen, diesen uns grundsympathischen, aber doch eher jungenhaft schlaksigen Walter Giller, nonchalant dazu, hat heiraten können. Wir hielten das schon der Namen wegen für einen Aprilscherz oder schlimmer.
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