DER FRÜHE DÜRER zog über 280 000 ins Germanische Nationalmuseum nach Nürnberg

 

Claudia Schulmerich



Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das darf man schon eine kleinere Sensation nennen. Dabei wäre es der Sache angemessen, daß noch mehr Besucher nach Nürnberg gekommen wären. Denn die Ausstellung des frühen, nicht des jungen Dürer, war auch deshalb spektakulär, weil seine berühmten, seinen Namen begründeten Werke fast alle später gemalt sind, die Stiche auch.

 

Die FAZ bringt den Fund des Michelangelo-Manuskripts von Erwin Panofsky groß ans Licht

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Schon auffällig, in welcher Breite die FAZ vom Freitag, 31.August 2012 die 1920 verfaßte und verschollen geglaubte Schrift des berühmten Kunsthistorikers Erwin Panofsky über viele Seiten würdigt. Wir meinen zu Recht und das nicht wegen der Bedeutung des Manuskripts, einer Habilitationsschrift, sondern der Bedeutung Erwin Panofskys wegen.

Serie: „Die Wittelsbacher am Rhein. Die Kurpfalz und Europa“ als Großprojekt für 2013/14 des rem Mannheim, Teil 1

 

Claudia Schulmerich

 

Mannheim (Weltexpresso) – Wieder sind die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim die Initiatoren, die es zuwege bringen, die Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen auf ein länderübergreifendes Kulturprojekt zu verpflichten, das der gemeinsamen Geschichte gilt, als das Geschlecht der Wittelsbacher fast 600 Jahre diese Gegenden bestimmte.

Ankündigung der Berliner Ausstellung „Im Licht von Amarna. 100 Jahre Fund der Nofretete“ ab Dezember 2012

 

Felicitas Schubert

 

Berlin (Weltexpresso) – Schon wieder „Die schönste Frau der Welt“? Nein, das sind nicht die Berliner Worte, sondern unsere, daß nun nach der Dresdner Ausstellung von Raffaels 500jähriger Madonna eine weitere schöne Frau von weither in Deutschland ihre Kunstkarriere macht. Auch die NOFRETETE wurde gekauft, ob aber ordentlich, das stellen die Ägypter in Frage, die sie wiederhaben möchten, stellt diese feine Dame, die vor genau 100 Jahren aufgefunden wurde, doch die Hauptgemahlin des Pharao Echnaton dar, was knapp 3 500 Jahre her ist.

Ausstellung WERKBUNDSIEDLUNG WIEN 1932 im Wien Museum in Wien



Anna von Stillmark



Wien (Weltexpresso) – Noch heute kann man im Stadtbild von Wien die unglaublichen Bauvorhaben des frühen 20. Jahrhunderts als historische Relikte würdigen. Wie sehr war das erst einmal die Sensation, als im Sommer 1932 der westliche Stadtrand Wien zur „größten Baustelle Europas“ wurde. Es war die Werkbundsiedlung in Lainz als eine internationale Leistungsschau des modernen Wohnbaus und ein Manifest des Neuen Wohnens, durchaus als individuelle Antwort auf die von den Sozialisten geförderten sogenannten Höfe, große Blockbebauungen.