Ein heiliger Antonius als echter Hieronymus Bosch entdeckt. Auftakt zur Ausstellung in seinem Geburtsort ’s-Hertogenbosch

 

Robert Matta

 

s-Hertogenbosch (Weltexpresso) – Kleine Sensation, für die Kunst eine mittelgroße und vor allem für Hieroymus Bosch Liebhaber eine große: Die Versuchung des heiligen Antonius aus Kansas City, bisher einem Nachfolger zugestanden, ist ein echter Bosch!

Die teuersten Kunstwerke in internationalen Auktionen im Jahr 2015

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Überschrift haben wir mit Bedacht gewählt. Denn der Kunstkenner schreckt sofort auf, wenn er hört, daß ein weiblicher Akt von Modigliani für 152 Millionen Dollar verhökert wurde und daran denkt, daß der in Paris lebende Italiener zu Lebzeiten kein einziges Bild verkaufen konnte und bitterste Not litt, Hunger und Krankheit ihn begleiteten und er mit 35 Jahren starb.

Klimt/Schiele/Kokoschka und die Frauen“ bis 28. Februar in Wien, Unteres Belvedere

 

Anna von Stillmark

 

Wien (Weltexpresso) – Zugegeben. Jedes Wochenende lohnt sich in Wien. Wer aber für diese Maler schwärmt, die zur vorletzten Jahrhundertwende schon so aufgestellt waren, wie es Heutige für das Modernste überhaupt halten, die sollten die Führungen zur Klimt/Schiele/Kokoschka-Ausstellung am Wochenende 23. und 24. Januar auf keinen Fall versäumen.

Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) erwerben durch gemeinschaftliches Engagement STRASSENSZENE von 1926

 

Robert Matta

 

Dresden (Weltexpresso) – Tja, da reibt man sich als aus Frankfurt am Main kommend die Augen. Denn Ernst Ludwig Kirchner ist auch einer der Säulenheiligen des Städel in Frankfurt, wo überhaupt viele Kirchners versammelt sind, auch welche höchster Güte – und zu denen hätte dieses Bild auch sehr gut gepaßt!

Die Londoner Queens Gallery des Buckingham Palace zeigt seine Karikaturen bis 14. Februar


Gernot Gottwals


London (Weltexpresso) - Schon im späten 18. Jahrhundert war das britische Königshaus zum Abschuss freigegeben. Damals wie heute kannten Journalisten und Karikaturisten keine Tabus, richteten ihren bösen und satirischen Blick bis in die königlichen Schlafgemächer.