wird ab 17. Oktober zur Ausstellung The Fact of Matter im Museum für Moderne Kunst (MMK) Frankfurt

Katharina Klein

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wem jemand in der Hochzeit der Forsythejahre in Frankfurt, also in den Achzigern und Neunzigern, erzählt hätte, daß 20 Jahre später William Forsythe ein Thema für ein Kunstmuseum ist, hätten man nur unwillig die Köpfe geschüttelt, so gegenwärtig, so lebendig und so erfolgreich tanzte seine Gruppe auf der Bühne der Oper.

Museum für Fotografie, Berlin am Bahnhof Zoo

 

Hanswerner Kruse

 

Das Berliner Museum für Fotografie beherbergt die Stiftung des 2003 gestorbenen Fotografen Helmut Newton. Wie schon oft präsentiert das Haus bisher ungezeigte Arbeiten Newtons mit Fotografien von Kollegen, diesmal mit dem jungen Szymon Brodziak (39) und dem wesentlich älteren Frank Horvat (87).

Franz von Sickingen und die Reformation im Landesmuseum Mainz bis 25. Oktober, Teil 2

 

Claudia Schulmerich

 

Mainz (Weltexpresso) – Grob gesagt, dient diese große Sonderausstellung unserer Kenntnis darüber, welchen Einfluß die aus dem Mittelalter überkommene Ritterschaft auf die Reformation hatte. Dies wird gewissermaßen exemplarisch an Franz von Sickingen (1481-1523) exerziert, dessen Aufstieg zum Anführer der Ritterschaft wir genauso nachvollziehen können, wie die Bedeutung, die er für die Reformatoren um 1520 gewann, wobei er für das 19. Jahrhundert genau einer der Figuren wurde, die aus der Geschichte in die damalige Gegenwart als deutscher Held ausstrahlte, was er ganz und gar nicht war.

Lyonel Feininger/Alfred Kubin. Eine Künstlerfreundschaft, Internationale Tage Ingelheim bis 2. August 2015, Teil 3

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Zwar lautet der Titel der Ausstellung und auch des Katalogs über Lyonel Feininger und Alfred Kubin EINE KÜNSTLERFREUNDSSCHAFT, aber der Verlag, der den Katalog herausbringt, HatjeCantz, wirbt mit der dicken Überschrift: Reich illustrierter Vergleich ZWEIER DIVERGIERENDER KÜNSTLERISCHEN POSITIONEN.

Franz von Sickingen und die Reformation im Landesmuseum Mainz bis 25. Oktober, Teil 1

 

Claudia Schulmerich

 

Mainz (Weltexpresso) – Noch knapp zwei Monate können Sie diese Ausstellung besuchen, die Sie die Ritter zwischen Rebellion und Reformation erleben läßt, wobei Sie ganz richtig tun, wenn Sie der Titel an Albrecht Dürers berühmtes Blatt, den Stich DER REITER gemahnt, eben auch Ritter, Tod und Teufel genannt.