Dürer mit über 250 000 Besuchern auf Erfolgskurs im Frankfurter Städel

 

 

Felicitas Schubert

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das schreiben wir doch gerne, wie erfolgreich die von Jochen Sander konzipierte Dürer-Ausstellung ist, die umfangreich und spannend ist, weil sie den 'ganzen Dürer' zeigt. Sie wird - , was die Menge der Besucher angeht - die zweiterfolgreichste Schau in der Geschichte des Städel sein, nur überboten von Botticelli, was allerdings auch eine kunsthistorische Sensation war.

Preis für Architektur des Deutschen Architekturmuseums Frankfurt

 

Hubertus von Bramnitz – Das DAM in Frankfurt gibt seit 1980 das Deutsche Architektur Jahrbuch heraus und zeigt in der Ausgabe 2013 die besten Beispiele aktueller Architektur in Deutschland und Bauten deutscher Architekten in der Welt. Die 22 ausgewählten Beispiele werden zudem im dritten Stock des Museums am Schaumainkai vorgestellt. Das Kunstmuseum Ravensberg erhält den DAM Preis 2013.

Die seltsam bizarren Wesen des Fotografen Thomas van der Scheck

 

Hanswerner Kruse

 

Steinau (Weltexpresso) - Derzeit tummeln sich im Grimm-Haus in Steinau (Kinzigtal) seltsam bizarre, meist weibliche Wesen auf großen Fotografien. Eine in Latex gequetschte Micky-Maus-Frau scheint eine Barbiepuppe fressen zu wollen. Eine andere, nackte Frau verkriecht sich in einen Rattenkäfig, die Ratte hockt obendrauf. Der Fuldaer Künstler Thomas van de Scheck zeigt bis zum 16. März seine extremen Fotoarbeiten.

1938. KUNST, KÜNSTLER, POLITIK im Jüdischen Museum Frankfurt, Teil 2

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Groß angekündigt war dieser Besuch nicht, schließlich handelt es sich bei der Tätigkeit der neuen Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) nicht um eine der großen Worte und des großen Geldes, sondern um eine die Kultur der Bundesrepublik im Innersten zusammenhaltende und fördernde Tätigkeit. Dazu paßte gut, daß die neue Frau an der Spitze deutscher Kultur ihre erste Dienstreise ins Jüdische Museum Frankfurt antrat.

1938. KUNST, KÜNSTLER, POLITIK im Jüdischen Museum Frankfurt, Teil 1

 

Roman Herzig

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Anläßlich der Ausstellung im Jüdischen Museum: Der Kunstfund in der Schwabinger Wohnung des Cornelius Gurlitt erregt die Gemüter wie kaum je eine Kunstaffäre der letzten Jahrzehnte auch international. Wie konnte es möglich sein, daß ein Kunsthändler seine Ware aus der Nazizeit jahrzehntelang aufbewahren, sie vererben und sein Sohn sie unerkannt verbergen konnte?