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Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V.(DGIM) begrüßt Reformvorschläge für Notfallversorgung

Redaktion

Wiesbaden (Weltexpresso)  – Eine schnelle telefonische oder telemedizinische Ersteinschätzung und eine qualitätsgestützte Zuweisung in die passende Struktur der Notfallversorgung: Mit Reformvorschlägen will die „Kommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“ der Bundesregierung dafür sorgen, dass alle Patientinnen und Patienten eine ihrem jeweiligen Gesundheitszustand angemessene medizinische Behandlung erhalten. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) sieht in den Vorschlägen der Regierungskommission für die Notfallversorgung ein wirksames Konzept, um Patientenströme sinnvoll und nach medizinischen Qualitätskriterien in die richtigen Versorgungsstrukturen zu leiten und so die Notaufnahmen der Krankenhäuser zu entlasten. Von einer demnach schnelleren Versorgung würden vor allem die Patientinnen und Patienten profitieren, so die DGIM.

berliner woche
DAS JÜDISCHE LOGBUCH, Anfang März

Yves Kugelmann
 

Basel, (Weltexpresso) -  Die Laterne der Märtplatz-Clique leuchtet in die kalte Fasnachtsmittwochsnacht und lädt ins Welttheater, «syt eh und jeh ai Varieté». «Hesch gnueg Laid uff Ärde gseh / Denn kumm ze uns ins Variété.» Im Schaufenster der Libelle daneben leuchtet «Die letzten Tage der Mensch», eine schöne Ausgabe von Karl Krauss, und wird zum Programm der Krisenzeiten im Schatten des europäischen Kriegs.

Bildschirmfoto 2023 03 08 um 01.36.59DGIM verlegt Stolperstein in Hamburg  in Gedenken an eine vom NS-Regime vertriebene Internistin

Hanno Lustig

Wiesbaden (Weltexpresso) - Stolpersteine sind kleine, in den Boden eingelassene Gedenktafeln aus Messing, die auf Orte aufmerksam machen, an denen Opfer des NS-Regimes gelebt oder beruflich gewirkt haben. In der Hagedornstraße 14 im Hamburger Stadtteil Harvestehude erinnert nun ein solcher Stolperstein an Dr. Gertrud Samson, die dort bis zu ihrer Vertreibung im März 1939 als Internistin in einer Privatklinik gearbeitet hat.

lausannerourims
DAS JÜDISCHE LOGBUCH  vor Mitte März

Yves Kugelmann
 

Lausanne (Weltexpresso) -  Hier am Genfersee ist die Welt noch beschaulich. Bundesbern, Zürichs Wirtschaftstreiben sind ebenso weit weg wie der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG). Den Dachverband nimmt kaum jemand zur Kenntnis. In der Romandie ist für die jüdischen Gemeinden die Coordination Intercommunautaire contre l'Antisémitisme et la Diffamation (CICAD) relevant. Der SIG repräsentiert offiziell seine Mitgliedsgemeinden und damit vielleicht 60 Prozent der Schweizer Juden. Die jüdische Romandie hat allerdings seit Jahrzehnten ein gespaltenes Verhältnis zum Gemeindebund – gerade auch bei Projekten:

Schroeder 0882Kabarettist Florian Schroeder in Fulda


Hanswerner Kruse

Fulda (Weltexpresso) - „Ich sehe mich als ein-Mann-Lichterkette, die nach dem neuen Messias sucht“, verkündet Florian Schroeder. Nach Kafka-Zitaten auf der Leuchtwand versucht er durch einen wilden Videoclip, mit schnell geschnittenen Alltagsbilder, den Wahnsinn unserer Zeit zu illustrieren.