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Jacques Ungar
Der uralte Spruch, dass die Europäer mit einer Lungenentzündung rechnen müssen, sollte die Wall Street Husten bekommen, ist inzwischen derart fest etabliert, dass er sich weltweit auf praktisch alle Lebens- und Geschäftsbereiche anwenden lässt.
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Für Hans-Georg Maaßen wäre die Welt anscheinend wieder in Ordnung, wenn es in Chemnitz keine Hetzjagd auf Menschen gegeben hätte. Warum ausgerechnet der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz so darauf erpicht ist, den Makel der Fremdenfeindlichkeit von den rechten Demonstranten fernzuhalten, ist schwer zu verstehen, es sei denn, man unterstellte ihm Sympathien für die AfD, die in Chemnitz Arm in Arm mit fremdenfeindlichen Pegida-Leuten auf die Straße gegangen ist, um für das zu demonstrieren, was sie für Recht und Ordnung hält.
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gestern, Dienstag, 11. September, hat Kulturdezernentin Ina Hartwig im Namen des Magistrats eine polnische Gruppe ehemaliger KZ-Häftlinge im Kaisersaal des Römers begrüßt. Wie man den Bildern ansieht, war das ein angenehmer Termin, eine gute Zusammenkunft. Dies ist nur möglich, weil hierzulande die Verbrechen der Vergangenheit als solche gekennzeichnet werden. Damit ist nicht alles gut, denn die Nazimorde sind nicht wieder gut zu machen, aber zumindest eine gemeinsame Zukunft lebbar.
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Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Tarifverträge, die auf Augenhöhe verhandelt werden, sind die Basis fairer Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und Grundlage für den Erfolg unseres Wirtschaftsmodells“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Wenn am Verhandlungstisch keine Einigung erzielt werden kann, dann sind auch Streiks ein gesetzlich möglicher Weg, den Gewerkschaften beschreiten dürfen. Es ist hingegen absolut nicht hinnehmbar, wenn Ryanair angesichts der Streiks mit Stellenabbau droht. Es zeigt sich hier ein Geschäftsmodell, das weder zu unserem Flughafen, noch zu unserer mitbestimmten Wirtschaftsverfassung passt.“
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Bei den Versuchen, das Kopftuch für muslimische Frauen zu rechtfertigen, geraten Befürworter und Befürworterinnen, die in säkular geprägten Ländern wie Deutschland leben, regelmäßig in große Argumentationsnöte. Und greifen dabei zu Vergleichen, die unangemessen erscheinen. Beispielsweise zu dem, dass das Kopftuch der Sexualisierung der Frau Einhalt gebieten würde.
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