Ausstellung „Stefan Zweig - Abschied von Europa“ in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt bis 24. März 2016, Teil 2

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Dies tat Zweig umgehend zwei Tage später am 20. Februar 1934 und ging nach England. Aus Frucht, durch den Anschluß Österreichs zum Deutschen gemacht zu werden und in England als feindlicher Ausländer interniert zu werden, bestieg Zweig, als der Krieg immer näher kam, am 25.Juni 1940 das Schiff nach New York mit seiner zweiten Frau Charlotte Altmann, die übrigens aus Frankfurt stammt, was in Wien keinen interessierte, aber hier in der Heimatstadt eine andere Konnotation erhält.

Ausstellung „Stefan Zweig - Abschied von Europa“ in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt bis 24. März 2016, Teil 1

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wie geht es Ihnen mit der Kombination der Wörter Stefan Zweig und Abschied von Europa. Bei unser einem tritt da nicht nur sofort Trauer ein, wie man um einen Verstorbenen aus der eigenen Familie trauert, auch ein schlechtes Gewissen setzt ein, man wollte doch DIE WELT VON GESTERN schon lange wieder lesen...

Philip Mirowski zu der Frage: Warum der Neoliberalismus nach der Krise noch stärker ist; bei Matthes & Seitz, Berlin, Teil 1/2

 

Thomas Adamczak

 

Wiesbaden (Weltexpresso) Erstaunlich, bemerkenswert, beunruhigend! Die Leserin reibt sich verwundert die Augen, nimmt sich vor, unbedingt diese oder jene Information aus diesem Buch herauszuschreiben und sich zu merken, und sie ist nach der Lektüre in Sorge und stellt sich die Frage: wie soll es bloß mit dieser Welt weitergehen?

Philip Mirowski zu der Frage: Warum der Neoliberalismus nach der Krise noch stärker ist; bei Matthes & Seitz, Berlin, Teil 2/2

 

Thomas Adamczak

 

Wiesbaden (Weltexpresso) Mirowski negiert diese angeblich »übernatürlichen Kräfte« des Marktes. Für ihn ist der Markt Produkt von interessegeleiteten Kämpfen. Die Finanzkrise im Jahre 2008 ist für ihn Ausdruck der »Pathologie« des neoliberalen Systems.

Ulrich Weinzierl beleuchtet das Sexualleben Stefan Zweigs

 

Alexander Martin Pfleger

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Vorstellung, der typische Leser eines bestimmten Autors erwarte in dessen Texten ganz bestimmte Sätze, durch die er sich bestätigt sähe und die den Hauptgrund für seine Bewunderung darstellten, gehört eher in den Bereich der Satire.