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Serie: „meisterhaft“ ist der „Schädelkult“ im rem Mannheim, Teil 1/2
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main( Weltexpresso) – „Glück gehabt", dachte sich die Verfasserin, "Gück gehabt, liebes rem", wie sich die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim nennen,, als sie nun nach wochenlangem Suchen ihrer Mitschriften der beiden laufenden Ausstellungen diese als verloren aufgab. „Pech gehabt, liebe Journalistin“, dachte sich die Verfasserin darob, aber auch „Glück gehabt", die Ausstellung „Schädelkult“ in Mannheim gesehen haben zu dürfen.
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„Max Liebermann. Wegbereiter der Moderne“ in der Hamburger Kunsthalle
Claudia Schulmerich
Hamburg (Weltexpresso) – Diese Ausstellung war schon in der Bundeskunsthalle Bonn, ach, sie heißt offiziell Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, zu sehen und wurde von Robert Fleck , dem dortigen Impresario, den man Intendanten nennt, hauptsächlich erarbeitet, hat aber in Hamburg unter Direktor Hubertus Gaßner einen eigenen Geschmack, ganz abgesehen davon, daß man Max Liebermann gar nicht oft genug ausstellen kann, denn er gehört zu den Großen, dem der Nationalsozialismus dann seine übergangslose Anerkennung in die Moderne zerstörte, was diese Ausstellung auch zeigt.
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„Neue Sachlichkeit in Dresden“ im Lipsiusbau, Brühlsche Terrasse, Teil 2
Claudia Schulmerich
Dresden (Weltexpresso) – Die Ausstellung in Dresden ist einem Forschungsvorhaben zu verdanken, mit dem der Bestand der Galerie Neue Meister eruiert wird, was den Fundus legte für viele zusätzliche Leihgaben aus anderen Museen, die entweder das Werk eines Meisters vervollständigen oder eine bestimmt Stilrichtung innerhalb dieser neusachlichen Kunstströmung verbreitern.
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„Kienholz. Die Zeichen der Zeit“ in der Kunsthalle Schirn in Frankfurt am Main
Claudia Schulmerich
Frankfurt(Weltexpresso) – „Adrenalingertränkter Zorn hat mich durch meine Arbeit getrieben“, erinnert sich Edward Kienholz an seine Anfangsjahre. Was diesen Zorn verursacht hat, kann man sich angesichts seiner Lebensdaten von 1927 bis 1994 schnell zusammenreimen: Kalter Krieg, McCarthy-Ära und vertierter Antikommunismus, Hochkapitalismus mit Konsumwahn, bigotte Prüderie und rasende Verklemmtheit, verbunden mit einer Scheinheiligkeit, anders zu handeln, als die Worte sagen.
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„Neue Sachlichkeit in Dresden“ im Lipsiusbau, Brühlsche Terrasse, Teil 1
Claudia Schulmerich
Dresden (Weltexpresso) – Das muß man einfach nutzen. Doppelt. Zum einen die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr, wo der Alltagsdruck etwas weniger wirkt und die Tatsache, daß in Dresden diese spannende und hochinformative Ausstellung mit der Kunst, die die Weimarer Republik prägte, so unterhaltsam, vielfältig und selten sichtbar noch bis zum 8. Januar des neuen Jahres an den Wänden hängt. Nein, nicht im Zwinger, wo die Alten Meister und Raffael zu Hause sind, sondern direkt der Elbe gegenüber, wo das Albertinum die Moderne aufnimmt und um die Ecke herum auch noch der Lipsiusbau für diese Ausstellung zur Verfügung steht.
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