Zu zwei interessanten und liebenswerten Haus-Ausstellungen „Georg Ernst Harzen“ und „Wilhelm Werner“ in der Kunsthalle Hamburg, Teil 2

 

von Claudia Schulmerich

 

Hamburg (Weltexpresso) –Da kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Da dachte man, man hätte mit der Person des Alfred Lichtwark den im Gedächtnis, der die Hamburger Kunsthalle errichten ließ, nein, nicht als reicher Bauherr, sondern als derjenige, der einen Kunsttempel als wichtigsten Bestandteil für eine soziale Gemeinschaft von ehrbaren Bürgern für nötig hielt und der generell dem kulturellen Erbe verpflichtet war und mit einem Museum immer die Kunsterziehung des Volkes verband, nicht nur im Herzen und im Kopf, sondern auch mit den Händen, als Tätige.

Zu zwei interessanten und liebenswerten Haus-Ausstellungen „Georg Ernst Harzen“ und „Wilhelm Werner“ in der Kunsthalle Hamburg, Teil 1

 

von Claudia Schulmerich

 

Hamburg (Weltexpresso) – Manchmal sind es die kleinen Dinge, die große Freude bereiten und oft sind es auch die kleinen Kabinettausstellungen, die großen Erkenntnisgewinn über Menschen und Vorgänge bringt, denen wir verdanken, daß Kunst ihre Sammler, ihre Gönner, ihre Mäzenen findet, ohne die wir – das breite Volk – heute nicht derart reich bestückte Museen und landauf landab fundierte Ausstellungen sehen könnten. Das gilt in Hamburg für Georg Ernst Harzen und Wilhelm Werner.

Mehr als ein I-Tüpfelchen zur Neueröffnung der Sammlung „Alte Meister“ im Städel Museum in Frankfurt am Main am 15. Dezember, Teil 1

 

Von Felicitas Schubert

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das ist schon eine kleine Sensation, daß da auf einmal eine unbekannte Fassung eines Gemäldes von Raffael auftauchte, das in der Kunstgeschichte und der Geschichte sehr große Bedeutung hat. Das Raffael Porträt Julius II ist eines dieser bekannten Papstbilder, das man von der National Gallery in London und auch aus den Uffizien gut kennt. Nun gibt es ein Porträt des die Künste liebenden und fördernden Papstes auch im Frankfurter Städel, das den Vorbildern gleicht in der lebensgroßen Darstellung als Dreiviertelfigur auf einem Lehnstuhl sitzend.

Mehr als ein I-Tüpfelchen zur Neueröffnung der Sammlung „Alte Meister“ im Städel Museum in Frankfurt am Main am 15. Dezember, Teil 2

 

von Hans Weißhaar

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das ist eine geschickte zeitliche Abfolge, erst den Erwerb eines Raffael anzukündigen und im gleichen Zug von der Neueröffnung Alter Meister zu sprechen, wo das Gemälde dann in die anderen Italiener eingereiht gleichwohl eine herausragende Rolle spielen wird. Überhaupt ist ja außerhalb Frankfurts weniger bekannt, daß einige sehr schöne italienische Gemälde in diesem Frankfurter Museum hängen, nicht nur aus Zeiten der Renaissance, sondern vielfach auch frühere.

Serie: Tutanchamun in Frankfurt am Main, Teil 3/5

 

von Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Erst beim Zusammenfassen des ersten halbstündigen Vortrags von Professor Wilfried Seipel am Abend des Ersten Freitags im Dezember, mit dem die Reihe der  Abende und der Vorträge innerhalb der großen Tutanchamunschau begann, fällt einem dann im Nachhinein auf, wieviel Stoff geboten wurde. Wieviele seiner Zuhörer  auch um 21 Uhr, dem zweiten Vortrag, erneut dabei waren, können wir nicht überblicken, auf jeden Fall waren die Reihen voll. Dazwischen und davor und danach kann man die Ausstellung selber anschauen, die ja Anlaß der Vortragsreihe ist.